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Unsere Photovoltaikanlage ist installiert

Wir konnten es kaum erwarten! Endlich ist unsere 15 kWp Photovoltaikanlage installiert! ☀️

Damit versorgen wir nicht nur unser Verwaltungsgebäude mit sauberer Energie, sondern laden auch unsere Hybridfahrzeuge auf. 🚗💨

Diese nachhaltige Lösung reduziert nicht nur unseren ökologischen Fußabdruck, sondern spart auch Betriebskosten. Es ist großartig zu sehen, wie wir aktiv zur Umweltschonung beitragen können!

#Nachhaltigkeit #ErneuerbareEnergie #Elektromobilität #wogeverwaltung #wohnungsgenossenschaft

Richt- und Dichtfest „Wohnpark Wiker Quartier“

Im Herbst 2020 fiel der Startschuss für das Neubauvorhaben „Wohnpark Wiker Quartier“ in Kiel-Wik. Am 15.12.2021 folgte offiziell der 1. Spatenstich und am 06.07.2023 die traditionelle Grundsteinlegung. Genau sieben Monate später findet nun das Richtfest für das „Gebäude 1“ und das sogenannte Dichtfest für das „Gebäude 2“ statt. Auf insgesamt rd. 3.800 m² Wohnfläche wird hier barrierearmer Wohnraum für 59 Haushalte und eine Gästewohnung geschaffen.



Als Wohnungsgenossenschaft sehen wir uns in der Verantwortung, Wohnraum für alle Bevölkerungs- und Einkommensgruppen anzubieten. Generationenübergreifendes Wohnen nimmt einen immer höheren Stellenwert in unserer Genossenschaft ein: das Miteinander von Familien, Singles, älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen steht für sozialen Wohnungsbau der Gegenwart und Zukunft.

Für die 51 Wohnungen sowie acht Apartments für junge Menschen mit geistigen oder geistig-körperlichen Behinderungen werden nicht zuletzt deshalb auch Mittel der sozialen Wohnraumförderung des Landes Schleswig-Holstein eingesetzt.

Das Neubauvorhaben begleitet uns nunmehr seit fast vier Jahren und hat uns schon vor die ein oder andere Herausforderung gestellt: Nicht nur aufgrund der Planung dieses komplexen Neubauprojektes, sondern auch aufgrund des erheblichen Widerstandes einer Nachbarbebauung, welcher mit einer Klage vor Gericht endete. Zudem bewegen uns hier bautechnische Fragestellungen auf der Baustelle, Lieferengpässe, Materialknappheit, fehlende Kapazitäten bei den Handwerksfirmen und ausbleibende Angebote.

Die größte Sorge bereitet uns dabei die Baukostenentwicklung. Diese sind zwischenzeitlich deutlich angestiegen – wir liegen hier mittlerweile bei Baukosten von rd. 4.800 € / m² Wohnfläche.

So ein Projekt hat seinen Preis: Nach der heutigen Grundsteinlegung und der für Sommer 2025 geplanten Gesamt-Fertigstellung werden über 18,0 Mio. € investiert sein. Davon freie Kapitalmarktmittel in Höhe von 10,0 Mio. € und Fördermittel in Höhe von rd. 4,4 Mio. €. Zur Kompensation der deutlichen Mehrkosten mussten weitere Darlehensmittel in Höhe von 2,0 Mio. € aufgenommen werden. Schließlich werden am Ende rd. 1,6 Mio. € aus Mitteln der Genossenschaft in das Projekt fließen.

Für die 21 öffentlich geförderten Wohnungen werden die Nutzungsgebühren bei 6,10 € m² (1. Förderweg) und 8,00 € / m² (2. Förderweg) liegen. Alle übrigen, freifinanzierten Wohnungen liegen begründet durch die hohen Baukosten in einer Preisspanne von 10,50 € / m² bis 16,00 €/ m² zzgl. Nebenkosten (Betriebs- und Heizkosten).

Das Neubauprojekt überzeugt durch hochwertige Bauweise und einen zeitgemäßen Ausstattungsstandard. Die Wohnungen sind zugleich modern und funktional. Aufzüge sorgen für die komfortable Erreichbarkeit aller Etagen, in der Tiefgarage stehen 31 Stellplätzen zur Verfügung. Die praktischen Grundrisse der gut belichteten 2- bis 3- Zimmerwohnungen bieten Wohnflächen von rd. 45 bis 110 m². Alle Wohnungen verfügen u. a. über Einbauküchenzeilen und großzügige Balkone.

Nach Fertigstellung des Neubauvorhabens umfasst der „Wohnpark Wiker Quartier“ insgesamt 135 Wohnungen, 78 Stellplätze, eine Gästewohnung und ein Stadtteilcafé.

Einen besonderen Stellenwert erhält der „Wohnpark Wiker Quartier“ durch seine konzeptionelle Ausrichtung in Anlehnung an das „Bielefelder Modell“. Die WOGE arbeitet bei diesem Wohnprojekt mit der Paritätischen Pflege Schleswig-Holstein und dem Stadtteilnetzwerk Nördliche Innenstadt (NIKI) eng zusammen. Der Mix aus nachbarschaftlichem Engagement und einem erfahrenen Pflegedienstleister stellt mit seinen optionalen Serviceleistungen ein selbstbestimmtes Wohnen in den eigenen vier Wänden sicher. Zum Konzept zählt zudem die Etablierung einer betreuten Wohngemeinschaft sowie eines Stadteilcafés.

Zudem wird mit dem fernwärmeversorgten Neubauprojekt ein sehr guter energetischer Standard mit dem Effizienzhaus SH70 (Förderstandard) erreicht, den wir um extensive Gründächer ergänzen werden. Auf den Bestandsgebäuden 258 a und b wurden die Gründächer bereits fertiggestellt.

Die Wohnungen entstehen in zwei Bauabschnitten. Das hofseitige Gebäude wird voraussichtlich im Sommer 2024 an die Nutzer*innen übergeben werden können; die Bezugsfertigkeit für das straßenseitige Gebäude ist für Sommer 2025 geplant.

Nur Dank des hohen Engagements und guten Willens aller, die an diesem Bau beteiligt sind, sind wir auf Kurs.

Darüber hinaus haben wir an diesem Standort eine gut aufgestellte Infrastruktur und Verkehrsanbindung, die im Rahmen des Mobilitätskonzepts berücksichtigt werden konnte.

Fotos: Kathrin Romanski

Nie wieder ist jetzt

Seit mehr als 120 Jahren gibt es in Norddeutschland Wohnungsbaugenossenschaften. Bei uns leben Menschen verschiedener Nationalitäten friedlich Tür an Tür zusammen.

Genossenschaften sind der Garant des sozialen Friedens in dieser Gesellschaft und fördern so den Zusammenhalt unseres Landes.

Bei uns haben Diskriminierung, Hass und Hetze keinen Platz. Unsere Grundlage bildet die demokratische Grundordnung, die das Fundament für ein harmonisches Zusammenleben darstellt. In unserer Unternehmenskultur fördern wir Offenheit und Inklusion, schätzen die Vielfalt und zeigen Respekt jedem Einzelnen gegenüber.

Wir setzen uns für Toleranz, Akzeptanz, Zusammenhalt und gegen Ausgrenzung ein. Diese Werte spiegeln sich in einem gemeinsamen Bekenntnis zu einem offenen und respektvollen Miteinander wider.

#GEMEINSAMFÜRDEMOKRATIE
#NIEWIEDERISTJETZT

Umlagefähigkeit von Kabelgebühren

Information zum Wegfall der Umlagefähigkeit von Kabelgebühren ab 01.07.2024:

Aufgrund des Wegfalls der Umlagefähigkeit von Kabelgebühren – bei Neubauten seit 01.12.2021 und in bestehenden Wohnungen ab 01.07.2024 – möchten wir unseren wohnenden Mitgliedern weiterhin einen Mehrwert durch die Bereitstellung einer Kabelgrundversorgung bieten. Daher erfolgt eine Kostenübernahme durch die WOGE – ohne Umlage auf unsere Nutzer*innen. Die Kabelversorgung bleibt dadurch für alle wohnenden Mitglieder unverändert und ist ab den gesetzlich verankerten Zeitpunkten sogar kostenneutral.

Neues Mitgliedermagazin online!

Ab sofort steht die Dezemberausgabe des Mitglieder-Magazins für Sie bereit. Sie finden das PDF wie gewohnt in unserem Service-Bereich unter Downloads.

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Neu bei uns im Team

Stefan Lüer verstärkt seit Anfang des Monats unser Team vom technischen Bestandsmanagement. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!


>> zu unseren Ansprechpartnern

Jetzt neu: Video-Sprechstunde

Es kann vorkommen, dass ein persönlicher Termin nicht immer umsetzbar ist. Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, mit uns unkompliziert per Video in Kontakt zu treten mithilfe von Microsoft-Teams.

Wir laden Sie herzlich ein, von unserem flexiblen Angebot, das sich auf individuelle Bedürfnisse zuschneiden lässt, Gebrauch zu machen und dabei alle unsere verfügbaren Leistungen in Anspruch zu nehmen.

>> Hier entlang

Aktuelle Herausforderungen bei Reparaturen und Wartungen

Liebe Mitglieder,

wir möchten Sie über die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf Reparaturen und Wartungen informieren. Leider haben wir in letzter Zeit festgestellt, dass die von uns beauftragten Firmen nicht mehr so zeitnah reagieren können, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Dies führt zu erheblichen Verzögerungen bei den durchzuführenden Arbeiten.

Die Gründe für diese Verzögerungen sind vielfältig. Zum einen leiden auch wir unter dem allgemeinen Fachkräftemangel, der es den beauftragten Unternehmen erschwert, qualifiziertes Personal für die Arbeiten zur Verfügung zu stellen. Zudem haben neue Arbeitszeitmodelle und hohe Krankenstände dazu geführt, dass die Ressourcen knapper geworden sind. Auch Materialengpässe spielen eine Rolle, da Lieferketten in jüngster Zeit stark beeinträchtigt wurden.

Wir möchten betonen, dass wir als Genossenschaft nach wie vor bestrebt sind, Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten. Unsere Mitarbeiter*innen setzen sich mit Engagement und Einsatzbereitschaft dafür ein, Reparaturen und Wartungen schnellstmöglich durchzuführen.

Dennoch erreichen wir momentan nicht immer die gewohnte Verlässlichkeit, die Sie von uns kennen. Dies ist uns bewusst. In Verbindung mit der Vielzahl von Anfragen ist es für uns leider aktuell nicht möglich, stets zeitnah zu reagieren. Wir bitten daher um Ihr Verständnis und möchten Sie darum bitten, von Nachfragen zum Bearbeitungsstand möglichst abzusehen.

Für Ihre Geduld und Ihr Vertrauen danken wir Ihnen herzlich und versichern Ihnen, dass wir weiterhin alles dafür tun, um einen optimalen Service zu bieten.

Herzlich Willkommen

Kena-Marie Foth beginnt heute ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau. Das Team der WOGE freut sich auf Dich. Auf eine angenehme Zusammenarbeit.

WO GELERNT WIRD

Am 11. Juli 2023 haben unsere Auszubildenden Marit Oldenburg und Tom Lasse Frandsen die Abschlussprüfung zur Immobilienkauffrau bzw. zum Immobilienkaufmann vor der IHK Lübeck mit sehr gutem Erfolg bestanden. Wir gratulieren den beiden recht herzlich und wünschen für die berufliche wie persönliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Stärkung der Kieler Wasserrettung

Freuten sich über eine gelungene Spendenaktion: Sebastian Beck, Hilke Hochmuth-Wilke und Katrin Thomsen von der DLRG (hinten, v.l.) mit den Vorstandsmitgliedern der Kieler Wohnungsbaugenossenschaften (vorne, v.l.) Dr. Ulrik Schlenz (wankendorfer), Marion Klankwarth-Jarmer (Kiel-Ost), Sven Auen (WOGE), Wilfried Pahl (bgm) und Gerrit Belitz (HANSA).

Diese Spendensammlung hat Tradition: Am Freitag, den 07.07.2023, erfolgte zum vierzehnten Mal in Folge die jährliche Übergabe der Spendengelder, die fünf Kieler Wohnungsbaugenossenschaften aus ihren Altkleidersammlungen generieren. In diesem Jahr gingen 17.000 Euro an die DLRG Kiel sowie an ein Schulprojekt in Tansania.

Baywatch-Boje, Rettungsbrett oder Trockenanzug:
Die Ausrüstung, die bei den Rettungsaktionen der DLRG Kiel e.V. zum Einsatz kommt, ist vielfältig – und kostet Geld. Umso mehr freute sich der Vereinsvorsitzende Sebastian Beck über die Zuwendung von 10.000 Euro, die die Vorstände der fünf Kieler Wohnungsbaugenossenschaften Baugenossenschaft »HANSA«, Baugenossenschaft Mittelholstein (bgm), Wankendorfer Baugenossenschaft, WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG und Wohnungsbaugenossenschaft Kiel-Ost in der Geschäftsstelle der DLRG am Kieler Ostufer symbolisch überreichten. „Der Verein leistet hier vor Ort eine unverzichtbare Arbeit, die wir gerne unterstützen“, so die Vorstände zur diesjährigen Spende. Der Verein hat sich der Bekämpfung des Ertrinkungstodes verschrieben, dazu bildet er u.a. auch Rettungsschwimmer aus. Rund 650 Mitglieder zählt die DLRG Kiel, von denen viele ehrenamtlich in der Ausbildung oder bei Einsätzen wie der Regattasicherung tätig sind. Finanziert wird die Arbeit nur über Spenden, Mitgliedsbeiträge und Kursgebühren. Neben der Anschaffung neuer Einsatzmaterialien soll die Spende der Wohnungsbaugenossenschaften passenderweise auch für eine bauliche Maßnahme eingesetzt werden. „Die Sanitäreinrichtungen unserer 3 Räumlichkeiten müssen dringend saniert werden, das Geld kommt wie gerufen“, berichtet Beck.

Wie auch in den letzten Jahren geht ein Teil der Spendensumme an ein Projekt der Deutschen Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen (DESWOS) e.V. Der Verein fördert schwerpunktmäßig in Asien, Afrika und Südamerika Projekte zu Verbesserungen der wohnlichen und hygienischen Verhältnisse sowie arbeitsschaffenden und einkommensbildenden Maßnahmen. So werden die verbleibenden 7.000 Euro für den Bau von Mädchenunterkünften für eine Sekundarschule in Kiwere, Tansania, eingesetzt.

Die Spendenaktion der Kieler Wohnungsbaugenossenschaften findet in diesem Jahr bereits zum vierzehnten Mal in Folge statt, ins Leben gerufen wurde sie 2010 von bgm-Vorstandsmitglied Wilfried Pahl. So sind seit dem Start der Aktion 205.400 Euro an Spendengeldern zusammengekommen, die überwiegend aus der Sammlung von Alttextilien stammen. Die mit den Namen der Baugenossenschaften versehenen Altkleidercontainer finden sich an zahlreichen Standpunkten in der Landeshauptstadt sowie in weiteren Städten und Gemeinden im Land. Neben Projekten zur Verbesserung von Wohn- und Lebensbedingungen in Entwicklungsländern kamen die jährlichen Spenden schwerpunktmäßig lokalen Einrichtungen und Initiativen zugute.

Grundsteinlegung „Wohnpark Wiker Quartier“ Kiel, Holtenauer Straße 256a, 258, 262

Luise Wenzel-Jonas (Stadtteilnetzwerk Niki), Irini Aliwanoglou (Paritätische Pflege SH), Jochen Dohrenbusch (neuwerk Architekten und Ingenieure), Sven Auen, Anja Wiese und Jan Rasch (WOGE)

Im Herbst 2020 fiel der Startschuss für den „Wohnpark Wiker Quartier“ in Kiel-Wik, am 15.12.2021 fand offiziell der 1. Spatenstich statt. Nun, 19 Monate später, findet traditionell die Grundsteinlegung statt. Auf insgesamt rd. 3.800 m² Wohnfläche wird hier barrierefreier Wohnraum für 59 Haushalte und eine Gästewohnung geschaffen.

Als Wohnungsbaugenossenschaft sehen wir uns in der Verantwortung, Wohnraum für alle Bevölkerungs- und Einkommensgruppen anzubieten. Für die 51 Wohnungen sowie acht Apartments, die jungen Menschen mit geistigen oder geistigen in Verbindung mit körperlichen Behinderungen vorbehalten sind, der WOGE werden nicht zuletzt deshalb auch Mittel der sozialen Wohnraumförderung des Landes Schleswig-Holstein eingesetzt.

Für 21 öffentlich geförderte Wohnungen werden die Nutzungsgebühren bei 6,10 € / m2 (1. Förderweg) und 8,00 € / m2 (2. Förderweg) liegen sowie für die freifinanzierten Wohnungen bei ca. 10,00 € - 15,00 € / m2 zzgl. Nebenkosten (Betriebs- und Heizkosten).

Das Neubauprojekt überzeugt durch hochwertige Bauweise und einen zeitgemäßen Ausstattungsstandard. Die Wohnungen sind zugleich modern und funktional. Aufzüge sorgen für die komfortable Erreichbarkeit aller Etagen, in der Tiefgarage stehen 31 Stellplätzen zur Verfügung.

Die praktischen Grundrisse der gut belichteten 2- bis 3-Zimmerwohnungen bieten Wohnflächen von 44 bis 109 m². Alle Wohnungen verfügen u. a. über Einbauküchenzeilen und großzügige Balkone.

Die Wohnungen entstehen in zwei Bauabschnitten. Das hofseitige Gebäude (2) wird voraussichtlich im Sommer 2024 an die Nutzer*innen übergeben werden können; die Bezugsfertigkeit für das straßenseitige Gebäude (1) ist für Sommer 2025 geplant.

So ein Projekt hat seinen Preis: Nach der heutigen Grundsteinlegung und der für Sommer 2025 geplanten Gesamt-Fertigstellung werden rund 18,0 Mio. € investiert sein. Darunter wichtige Fördermittel des Landes Schleswig-Holstein in Höhe von rd. 4,1 Mio. € sowie 10,0 Mio. € freie Kapitalmarktmittel. Die WOGE selbst investiert 2,9 Mio. € aus Eigenmitteln.

Das Bauvorhaben begleitet uns nunmehr seit fast vier Jahren und hat uns schon vor die ein oder andere Herausforderung gestellt: bautechnische Fragestellungen auf der Baustelle, Lieferengpässe, Materialknappheit, fehlende Kapazitäten bei den Handwerksfirmen und ausbleibende Angebote. Die größte Sorge bereitet uns dabei die aktuelle Baukostenentwicklung. Diese sind zwischenzeitlich deutlich angestiegen – wir liegen hier mittlerweile bei Baukosten von rd. 4.700 € / m² Wohnfläche.

Nach Fertigstellung des Neubauvorhabens umfasst der „Wohnpark Wiker Quartier“ insgesamt 136 Wohnungen, 78 Stellplätze, eine Gästewohnung und ein Stadtteilcafé.

Es wird dringend Wohnraum benötigt und wir haben hier an diesem Standort die Möglichkeit, ein hochsoziales Wohnungsbauprojekt nach dem „Bielefelder Modell“ zu realisieren. Dabei schauen wir auch auf Themen wie Umwelt- und Klimaschutz. So bleibt ein Großteil des heutigen Baumbestandes erhalten, der im Zuge der Bauarbeiten durch besondere Maßnahmen geschützt wird. Auch die heutigen und künftigen Freianlagen werden so grün wie möglich und mit einer hohen Aufenthaltsqualität gestaltet.

Zudem wird mit dem Neubauprojekt ein sehr guter energetischer Standard erreicht, den wir um extensive Gründächer ergänzen werden. Auf den Bestandsgebäuden 258 a und b wurden die Gründächer bereits fertiggestellt.

Darüber hinaus haben wir an diesem Standort eine gut aufgestellte Infrastruktur und Verkehrsanbindung, die im Rahmen des Mobilitätskonzepts berücksichtigt werden konnte.

Einen besonderen Stellenwert erhält der „Wohnpark Wiker Quartier“ durch seine konzeptionelle Ausrichtung nach dem sogenannten „Bielefelder Modell“. Dieses Modell stellt den Anspruch auf ein selbstbestimmtes Leben in den Mittelpunkt und sieht entsprechend der Zusammenlegung von klassischem Wohnraum und Wohnraum mit Versorgungssicherheit für bestimmte Zielgruppen vor. Zum Konzept zählt zudem die Etablierung einer betreuten Wohngemeinschaft sowie eines Stadteilcafés.

Die WOGE arbeitet bei diesem Wohnprojekt mit der Paritätischen Pflege Schleswig-Holstein und dem Stadtteilnetzwerk Nördliche Innenstadt (NIKI) eng zusammen. Der Mix aus nachbarschaftlichem Engagement und einem erfahrenen Pflegedienstleister stellt mit seinen optionalen Serviceleistungen ein selbstbestimmtes Wohnen in den eigenen vier Wänden sicher.

Generationenübergreifendes Wohnen nimmt einen immer höheren Stellenwert in unserer Genossenschaft ein: das Miteinander von Familien, Singles, älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen steht für sozialen Wohnungsbau der Zukunft.

100 Jahre Genossenschaften

Die Wohnungsbaugenossenschaften würdigen an diesem Sonnabend die genossenschaftliche Idee. In diesem Jahr jährt sich der vom Internationalen Genossenschaftsbund ICA ausgerufene Internationale Tag der Genossenschaften zum 100. Mal.


Dazu erklärt Sven Auen, Vorstandsvorsitzender der Wohnungsbaugenossenschaften in Schleswig-Holstein (WBGSH) und Vorstand der WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG:

„Gäbe es als Genossenschaft organisierte Wohnungsunternehmen nicht, müsste man sie erfinden. Wer in einer Wohnung unserer Genossenschaften lebt, der muss keine Angst haben: Keine Angst vor Luxussanierung. Keine Angst vor einer Kündigung wegen Eigenbedarfs. Keine Angst vor exorbitanten Mietsteigerungen.

Die monatliche Nettokaltmiete liegt bei uns im Durchschnitt bei 6,20 Euro pro Quadratmeter - und damit erheblich unter dem Wert der örtlichen Mietspiegel. 2022 übergaben Schleswig-Holsteins Wohnungsbaugenossenschaften 639 Wohnungen. Die Zahlen belegen den Erfolg früherer Wohnungsbaupolitik. Was im Bau war, wird noch beendet.

Damit wird deutlich: die Genossenschaften sind die eigentliche Mietpreisbremse. Sie sichern den sozialen Frieden in den Quartieren und investieren beständig hohe Millionenbeiträge in die Stadtentwicklung. Für die Jahre 2025 und 2026 sehe ich allerdings schwarz. Gründe sind die massiv gestiegenen Baupreise, der Anstieg der Zinsen und die große Verunsicherung infolge des Berliner Förderchaos.

Klimaschutz ja – aber das bezahlbare Wohnen nicht vergessen

Die schleswig-holsteinischen Wohnungsbaugenossenschaften unterstützen ohne Wenn und Aber die Klimaschutzziele Deutschlands. Sie treiben den klimagerechten Umbau ihrer Bestände voran. So fließt ein erheblicher Teil der im vergangenen Jahr getätigten Investitionen in die Nachhaltigkeit unserer Wohngebäude.

Allerdings verstehen wir uns auch als Interessenvertreter von Menschen mit wenig oder geringem Einkommen. Klimaschutz, der auf dem Rücken dieser Menschen umgesetzt wird, wird nicht funktionieren und Widerstand provozieren. Das haben die jüngsten Debatten über den Austausch von Heizungen und über die Vorschläge von Kiels Umweltminister Tobias Goldschmidt bewiesen.

Die Bezahlbarkeit des Wohnens ist eine der wichtigen sozialen Fragen unserer Zeit. In dieser Frage stehen Schleswig-Holsteins Wohnungsbaugenossenschaften fest an der Seite ihrer Mitglieder und fühlen sich der Tradition der genossenschaftlichen Idee verpflichtet, durch freiwillige Kooperation sich gegenseitig zu helfen.“

Die WBGSH bündelt die Aktivitäten von 18 Genossenschaften. Die Unternehmen bieten insgesamt rund 68.000 Wohnungen - das sind rund 15 Prozent aller Mietwohnungen im Land - zu bezahlbaren Nutzungsgebühren an und geben so rund 104.000 Mitgliedern sowie ihren Familien ein sicheres Zuhause. Gut ein Fünftel aller Genossenschaftswohnungen ist öffentlich gefördert und damit die Grundlage des bezahlbaren Wohnens im Land.

Geschichtlicher Hintergrund

In Deutschland begründeten neben anderen Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich-Wilhelm Raiffeisen 1847 – unabhängig voneinander – erste Genossenschaftsmodelle. Mit dem ‚Gesetz betreffend die Wirtschafts- und Erwerbsgenossenschaften von 1889‘, kurz Genossenschaftsgesetz, das dank seiner beschränkten persönlichen Haftung die Gründung von Genossenschaften beförderte, gründeten sich in ganz Deutschland Baugenossenschaften. Rasch zeigte sich der Erfolg dieses Modells, und die Zahl der Baugenossenschaften wuchs innerhalb kurzer Zeit: von 38 im Jahr 1889 auf 1.402 im Jahr 1914.

Die genossenschaftliche Idee „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ hat sich in den vergangenen Jahrzehnten bewährt: selbst in den dunkelsten Stunden Deutschlands oder in Zeiten des Wiederaufbaus. Gutes und sicheres Wohnen ist heute genauso wichtig wie zur Gründungszeit der Genossenschaften. Derzeit gibt es in Deutschland rund 2.000 Wohnungsgenossenschaften, die 2,2 Millionen Wohnungen vermieten. Zugleich sind sie Arbeitgeber, Ausbilder und dank ihrer umfangreichen Instandhaltungs-, Modernisierungs- und Neubauarbeiten gerade in ländlichen Regionen der wirtschaftliche Anker.

Die Wohnungsbaugenossenschaften in Schleswig-Holstein (WBGSH) bündeln die Aktivitäten von 18 Genossenschaften. Die Unternehmen bieten insgesamt rund 68.000 Wohnungen - das sind rund 15 Prozent aller Mietwohnungen im Land - zu bezahlbaren Nutzungsgebühren an und geben so rund 104.000 Mitgliedern sowie ihren Familien ein sicheres Zuhause. Gut ein Fünftel aller Genossenschaftswohnungen ist öffentlich gefördert und damit die Grundlage des bezahlbaren Wohnens im Land.

Aufsichtsratswahlen

Im Zuge der turnusmäßigen Aufsichtsratswahlen wurden erfreulicherweise sämtliche Aufsichtsratsmitglieder jeweils mehrheitlich bestätigt.

Der Aufsichtsrat setzt sich nach der Konstituierung nun wie folgt zusammen:

Thomas Becker (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender)
André Eilenstein (stellvertretender Schriftführer)
Gabriele Körber
Karen Schlanbusch (Schriftführerin)
Jan Rasch (Vorsitzender des Aufsichtsrates)

Mitgliederversammlung 2023

Am 15. Juni 2023 hat die 103. Mitgliederversammlung wieder in der Business-Lounge der Wunderino-Arena stattgefunden.

Der Lagebericht des Vorstandes – vorgetragen durch den Vorstandsvorsitzenden Sven Auen und der Bericht des Aufsichtsrates über dessen Arbeit – vorgetragen durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Jan Rasch – wurden zustimmend von den 110 anwesenden Mitgliedern entgegengenommen. Die Mitglieder genehmigten den Jahresabschluss 2022 mit einer Bilanzsumme von 136.753.056,32 € und den Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns.

Das Geschäftsjahr 2022 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 4.882.307,83 € ab. Der Bilanzgewinn in Höhe von 115.251,20 € wird am 19. Juni 2023 als Dividende ausgeschüttet und entspricht 4 % auf die Pflichtanteile und 2 % auf die freiwilligen Anteile.

Korrektur Mitgliedermagazin

Auf Seite 23 im aktuellen Mitgliedermagazin hat sich leider ein Fehler eingeschlichen, den wir hiermit korrigieren möchten...Danke für Ihr Verständnis.


Es betrifft die Info über Wohngeld plus:
Grundsätzlich hat jeder einkommensschwache Bürger einen Rechtsanspruch auf Wohngeld nach dem Wohngeldgesetz. Erfüllt er die rechtlichen Voraussetzungen, dann muss ihm Wohngeld gewährt werden. Man erhält entweder Wohngeld oder Bürgergeld, nicht beides zusammen (so wie im Mitgliedermagazin erwähnt).

Wohngeld wird pro Haushalt geleistet. In einer reinen Zweck-WG stellt jeder Bewohner einen eigenen Haushalt dar. Wer Arbeitslosengeld I oder Rente bezieht, kann auch Wohngeld beantragen.

Kein Anspruch auf Wohngeld besteht, wenn trotz Wohngeldzahlung in gesetzlicher Höhe kein bedarfsdeckendes Einkommen i.S.d SGB II (Sozialgesetzbuch II- Bürgergeld) erreicht wird. In diesem Fall ist Bürgergeld in Anspruch zu nehmen. Ebenfalls besteht kein Anspruch, wenn der Betroffene BAföG oder BAB erhält, da darin jeweils schon ein Wohnanteil enthalten ist.

Wohngeld erhält man rückwirkend zum Zeitpunkt der Antragstellung. Es wird grundsätzlich für die Dauer von 12 Monaten bewilligt, danach muss ein neuer Antrag gestellt werden.

Die Höchstwerte des berücksichtigten monatlichen Einkommens wurden angehoben sowie die Berechnungswerte.

Trinkwasser: Einschränkung bei der Versorgung

Stadtwerke durchspülen vom 02.-12.05. die Rohrnetze in mehreren Kieler Stadtteilen Kiel. Es kann zu Eintrübungen führen, weiße Wäsche sollte nicht gewaschen werden...

Die Stadtwerke Kiel reinigen vom 2. bis 12. Mai im zweiten Abschnitt der Rohrnetzspülung ihre Trinkwasser-Leitungen in Bereichen der Kieler Stadtteile Blücherplatz, Ravensberg, Suchsdorf und Wik. Betroffen sind rund 4300 Hausanschlüsse. Die Maßnahme kann zu vorübergehenden Versorgungsunterbrechungen, Druckschwankungen und Eintrübungen des Trinkwassers führen. Auch in den angrenzenden Gebieten könnte es vereinzelt zu kurzfristigen Beeinträchtigungen in der Trinkwasserversorgung kommen.


Für die umfangreiche Netzspülung kommt die sogenannte Wassersaugspülung zum Tragen. Dabei erzeugt eine Saugpumpe eine erhöhte Fließgeschwindigkeit in den Leitungen. So lösen sich zuverlässig die mineralischen Ablagerungen an den Innenwänden. Diese Eisen- und Manganrückstände sind gesundheitlich vollkommen unbedenklich, können jedoch zu Eintrübungen des Trinkwassers führen. Sollte sich im Kontext der Spülung das Wasser eintrüben, ist es hilfreich, das Trinkwasser kurzzeitig fließen zu lassen.


Die Rohrnetzspülung führt die Firma Hammann montags von 12 bis 18.30 Uhr, dienstags bis donnerstags von 8 Uhr bis 18.30 Uhr sowie freitags von 8 bis 15 Uhr durch.

Podcast Folge 10 ab sofort online!

Folge 10: In der neuen Folge geht es um die Themen Sozial- & Quartiermanagement bei den Genossenschaften. Neue Folge des Podcasts "Mission. Wohnen" ab sofort online

> Jetzt die aktuelle Folge anhören

Änderung unserer Servicezeiten

Ab dem 01.04. ändern sich unsere Servicezeiten wie folgt:

Mo. - Do.: 07:30 - 12:00 Uhr
sowie 14:00 - 16:00 Uhr
und Fr. 07:30 - 12:00 Uhr

Informationspflicht nach § 26 EWPBG

Gerne möchten wir Sie über die Einführung der Preisbremsen für Gas, Wärme und Strom informieren.

Entlastungen werden ab dem 01.03.2023 rückwirkend für den Zeitraum ab dem 01.01.2023 gewährt. Entlastungen, die wir als Ihre Vermieterin erhalten, werden in Ihrer jährlichen Betriebs- und Heizkostenabrechnung berücksichtigt und ausgewiesen.

Sie brauchen aktuell nichts zu veranlassen. Die Versorger*innen arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung dieser Entlastungsmaßnahmen. Leider wird die technische Umsetzung aufgrund der Komplexität noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Aus diesem Grund ist es uns aktuell leider noch nicht möglich, sämtliche notwendige Informationen vollständig zu liefern. Dies werden wir schnellstmöglich nach Erhalt der Informationen der Versorger*innen über Höhe und Laufzeit der Entlastung auf unserer Homepage bekanntgeben.

Fertigfest Kiel, Uhlenrader Eck

Fertigfest für das Neubauvorhaben der WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG Wohnpark Uhlenrader Eck in Kiel


Der Grundstein für das Neubauvorhaben wurde am 15.01.2021 gelegt, und mit dem Richtfest am 24.09.2021 konnte ein weiterer Meilenstein für das Neubauvorhaben gelegt werden.

Seitdem war die Zeit geprägt durch viel Arbeit, entsprechend zügig ging’s zunächst auf der Baustelle voran, jedoch mussten durch verschiedene weltweite Ereignisse auch Rückschläge verzeichnet werden.

Die Jahre 2020 und 2021 waren durch die COVID-19-Pandemie geprägt, die zahlreiche Einschränkungen im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereich zur Folge hatte. Auch der Bauablauf wurde hierdurch in höchstem Maß eingeschränkt. Im Jahr 2022 stand die Welt gefühlt für jedermann still als im Februar der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine begann.

Aber nicht nur die weltweiten Ereignisse forderten uns heraus. Vor Ort mussten wir feststellen, dass wir teilweise nicht genügend Angebote je Gewerk erhielten, sodass einzelne Ausschreibungen wiederholt werden mussten. Auch die Fläche der Baustelleneinrichtung war sehr klein, wodurch sich die ausführenden Firmen auf das Wesentliche beschränken mussten.

Umso dankbarer sind wir, in Zeiten von Lieferengpässen, Materialknappheit, sowie einer hohen Beschäftigungsrate und zum Teil auch Ausfall von Handwerksfirmen trotz mehrmonatigem Verzug das Wohnquartier fertigstellen zu können.  Uns ist bewusst, dass die Bauarbeiten und der zum Teil ungewisse Bezugstermin für alle eine starke Belastung dargestellt haben muss. Der Aufwand hat sich dennoch gelohnt – wie man sehen kann. Die Wohn- und Aufenthaltsqualität hat hier stetig gewonnen.

 

Die neue Bebauung liegt in fußläufiger Nähe zum weitläufigen Aubrooker Landschaftsgehege, das Fußgängern und Radfahrern zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten bietet. Eine Bushaltestelle sowie die Velouroute 10 in direkter Nähe und eine Zugverbindung ermöglichen die schnelle Anbindung an die Stadt. Der Citti-Park ist in wenigen Minuten fußläufig zu erreichen. Es befinden sich Ladesäulen für E-Mobile in unmittelbarer Nähe.

 

Vormals befanden sich hier insgesamt 55 Wohnungen mit rd. 3.000 m² Wohnfläche. Heute haben wir insgesamt 62 Wohnungen mit rd. 4.450 m² Wohnfläche – ein Zugewinn von 46 % bei grade einmal sieben Wohnungen mehr. Der Anteil der öffentlich geförderten Wohnungen beläuft sich auf 42 % (32 % im 1. FW / 10 % im 2. FW) und entfällt dabei auf 26 Wohnungen. Das Neubauprojekt überzeugt durch hochwertige Bauweise und einen modernen Ausstattungsstandard. Die Wohnungen sind zugleich up to date und funktional.

 

Nach Jahrzehnten ist nunmehr der Innenhof durch eine Zufahrt erschlossen, die im Zuge des Neubaus Uhlenkrog hergestellt wurde. Zum Abschluss des gesamten Bauvorhabens wird nunmehr der Innenhof fertiggestellt, auf dem sich 19 Stellplätze befinden. Hiervon sind sechs Stellplätze barrierefrei. Im Weiteren finden sich hier zahlreiche Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.

Wohnungsbau kostet, sichert aber auch Beschäftigung im regionalen Baugewerbe und Handwerk. In die Quartiersentwicklung haben wir insgesamt rd. 15,7 Mio. € investiert. Die WOGE wird freie Kapitalmarktmittel in Höhe von 7,8 Mio. EUR und Fördermittel in Höhe von rd. 4,3 Mio. EUR (Darlehen, Zuschuss und Belegungsrechte) einsetzen. Außerdem fließen 3,6 Mio. EUR aus Eigenmitteln der Genossenschaft in das Projekt.

 

Die Häuser Neuenrade 11 – 17 wurde seit November 2022 nach und nach bezogen, die Häuser Uhlenkrog 24 – 26 folgen ab dem kommenden Monat, sodass wir davon ausgehen, dass das gesamte Bauvorhaben im Frühsommer fertiggestellt sein wird.

 

Die praktischen Grundrisse der 62 lichtdurchfluteten 2- bis 4-Zimmerwohnungen bieten Wohnflächen von 42 bis 112 m². Alle Wohnungen verfügen u. a. über Einbauküchen und großzügige Balkone weitestgehend in Südausrichtung und Innenhoflage. Ein Fassadenmix aus Verblendsteinen und hellem Putz prägt die moderne Architektur. Aufzüge sorgen für die komfortable Erreichbarkeit aller Etagen; Videosprechanlagen gewährleisten mehr Sicherheit und Automatikhauseingangstüren unterstützen die Barrierearmut in der Wohnanlage.

 

Wohnungsbaugenossenschaften sehen sich in der Verantwortung, Wohnraum für alle Bevölkerungs- und Einkommensgruppen anzubieten. Für die 62 Wohnungen der WOGE werden Mittel der sozialen Wohnraumförderung des Landes Schleswig-Holstein eingesetzt. Die Nutzungsgebühren der geförderten Wohnungen liegen zwischen 5,95 EUR bzw. 6,10 EUR und 8,00 EUR zzgl. Nebenkosten. Alle übrigen Wohnungen liegen bei durchschnittlich 11,30 EUR zzgl. Nebenkosten.

Herzlich Willkommen

Jule Sophia Mumm verstärkt seit Februar 2023 das Team vom kaufmännischen Bestandsmanagement. Wir freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit.


>> zu unseren Ansprechpartnern

Erweiterung der finanziellen Unterstützung

Erweiterung der finanziellen Unterstützung beim Wohngeld und im Falle von Nachzahlungen aus der Betriebskostenabrechnung!

Informieren Sie sich hier bzw. hier

WO GELERNT WIRD

Am 18. Januar 2023 hat unsere Auszubildende Sarina Ernst die Abschlussprüfung vor der IHK Lübeck zur Immobilienkauffrau mit sehr gutem Erfolg bestanden.
Wir gratulieren Frau Ernst und begrüßen sie ganz herzlich im Kreise unserer MitarbeiterInnen.

Mitglieder-Fonds

Jährlich stellt die WOGE Gelder bereit, um nachbarschaftliche Projekte zu unterstützen. So auch wieder für 2023!

Wenn Sie eine Idee für ein sinnvolles Projekt haben, das mit einem jeweiligen Höchstbetrag von 2.500,00 € aus dem Mitgliederfonds finanziert werden kann, stellen Sie also gern einen Antrag - von der Sitzgelegenheit bis zum Kräutergarten.

Der aus Mitgliedern der WOGE bestehende Vergabeausschuss entscheidet anschließend darüber. Sitzungen des Vergabeausschusses finden in der Regel einmal im Quartal statt.

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!
Unsere Wohn- und Sozialmanagerin, Susanne Neuhausen, erreichen Sie telefonisch unter: 0431 / 570 67 - 34.

Podcast Folge 8 ab sofort online!

Mit zahlreichen neuen Verordnungen, Gesetzen und Entlastungspaketen versucht die Bundesregierung, die Energiekrise zu überwinden.

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FAQ zum Thema Energieversorgung

Wir geben Antworten zu häufig gestellten Fragen zum Thema Energieversorgung!


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Dezember-Abschlag für Gas und Wärme - Soforthilfe für Haushalte und Unternehmen

Das Erdgas-Wärme-Soforthilfegesetz (EWSG), das die in den Medien thematisierte Dezember-Soforthilfe enthält, ist am 19. November 2022 in Kraft getreten.

Dort ist geregelt, dass Erdgas- und Wärmelieferanten für jede Entnahmestelle einen einmaligen Entlastungsbetrag gutschreiben, der aus Finanzmitteln des Bundes finanziert wird. Wir als Vermieter sind verpflichtet, die Entlastung mit der Betriebs- und Heizkostenabrechnung für das Jahr 2022 an unsere Mieter/Mitglieder weiterzugeben. Dazu verweisen wir auch auf ein Informationsschreiben der Bundesregierung, das voraussichtlich im Dezember auf der Internetseite der Bundesregierung abrufbar sein wird.

Das EWSG befreit Mieter/Mitglieder einmalig von der Verpflichtung zur Vorauszahlung eines Teilbetrages der Betriebskosten für den Monat Dezember 2022.

Dies gilt unter folgenden Voraussetzungen:

  • Die Vorauszahlungen wurden aufgrund der steigenden Kosten für leitungsgebundenes Erdgas und Wärme in den letzten neun Monaten erhöht.
    • Kürzung um den Teilbetrag, um den die Vorauszahlung in den letzten neun Monaten ggf. erhöht wurde, möglich.
  • In den letzten neun Monaten wurde erstmalig eine Vorauszahlung für leitungsgebundenes Erdgas vereinbart.
    • Kürzung um einen Teilbetrag in Höhe von 25 % der Vorauszahlung für den Monat Dezember 2022 möglich.


ACHTUNG:

Es müssen trotzdem die tatsächlich anfallenden Kosten letztlich bezahlt werden – und zwar schon kurze Zeit später mit der nächsten Betriebs- und Heizkostenabrechnung. Die Summe der zu erwartenden Nachzahlungen würde sich folglich erhöhen. Sollten Mieter/Mitglieder dennoch Ihren gesetzlichen Anspruch nach § 5 Abs. 4 ESWG wahrnehmen wollen, bitten wir um entsprechende Kontaktaufnahme.

 

DESWOS Mitgliederversammlung 2022

  1. Verleihung Ehrentafel an Kieler Wohnungsgenossenschaften

    Mit abgelegten Kleidern kann man wertvolle Hilfe leisten! Das beweisen fünf Kieler Wohnungsbaugenossenschaften seit mehr als 10 Jahren. Sie spenden die Erlöse aus ihren jährlichen Altkleidersammlungen an lokale Initiativen und die DESWOS.

    Dazu gehören:
  • bgm Baugenossenschaft Mittelholstein eG
  • Baugenossenschaft »HANSA« e.G.
  • WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG
  • Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG
  • Wohnungsbau-Genossenschaft Kiel-Ost eG

Es ist ihnen ein Anliegen, sowohl lokale Initiativen zu fördern, als auch über den Tellerrand hinaus zu schauen und die Entwicklungszusammenarbeit zu unterstützen.

In diesem Jahr fand die 13. Spendenübergabe in Höhe von 18.000 Euro statt. Davon gingen 9.000 Euro erneut an die DESWOS.

Seit dem Start der Aktion sind insgesamt 188.400 Euro an Spendengeldern zusammengekommen, die überwiegend aus der Sammlung aus den Textilcontainern stammen, aber auch immer wieder von den Genossenschaften aufgestockt wurden.

Die DESWOS allein hat eine beachtliche Gesamtspendensumme in Höhe von über 60.000 Euro erhalten!

Dies ist nur die „Dunkelziffer“. Denn die einzelnen Wohnungsgenossenschaften in Kiel haben über die Gemeinschaftsaktion hinaus bei zahlreichen Aktionen und Spendenaufrufen weitere Spenden an die DESWOS geleistet.

Dieses Engagement ist außergewöhnlich. Der Vorstand der DESWOS möchte es anerkennend und als vorbildlich herausstellen!

Der Vorstand der DESWOS hat beschlossen, den fünf Kieler Wohnungsgenossenschaften

  • bgm Baugenossenschaft Mittelholstein eG
  • Baugenossenschaft »HANSA« e.G.
  • WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG
  • Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG
  • Wohnungsbau-Genossenschaft Kiel-Ost eG

in Anerkennung und Würdigung ihrer Verdienste in diesem Jahr mit der DESWOS-Ehrentafel auszuzeichnen.

Berlin, den 15. November 2022
Der Vorstand

(aus der Laudatio zur Verleihung der Ehrentafel an Kieler Wohnungsgenossenschaften, gehalten von DESWOS-Vorstand Dr. Christian Lieberknecht (GdW Geschäftsführer)

Technische Anfragen

Aufgrund der Vielzahl von technischen Anfragen kommt es derzeit zu Verzögerungen bei der Bearbeitungszeit.

Wir bitten Sie, von Nachfragen zu bereits bestehenden Anfragen abzusehen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Die WOGE feierte ihre langjährigen Mitglieder!

Wer einmal in die WOGE eingetreten ist, bleibt dieser Gemeinschaft in aller Regel auch treu – immerhin sind die Vorteile in jeder Beziehung überzeugend. Dennoch ist es ein besonderes Ereignis, wenn sich die Mitgliedschaft zum 50. oder gar 60. Mal jährt. Darum ließ es sich die WOGE nicht nehmen, diese Jubilare am 27.10.2022 zu einem gemeinsamen Frühstück in das Hotel Kieler Yachtclub einzuladen.

Mit einer stimmungsvollen Rede versetzte der Vorstandsvorsitzende Sven Auen die Anwesenden in die Jahre 1970 und 1971 zurück. Gemeinsam mit den erschienenen Gästen erinnerte er an den ausgeprägten Gemeinschaftssinn jener Zeit und an die Sehnsucht nach einem sicheren und bezahlbaren Zuhause. Was gerade in der aktuellen Zeit sehr wichtig erscheint. Die WOGE dankte ihren langjährigen Mitgliedern für ihre Treue und erhob das Glas auf sie. Jeder Jubilar erhielt eine Urkunde sowie den WOGE-Award.

Für die musikalische Untermalung sorgte die Sängerin Lene Krämer mit ihrem Pianisten Axel Riemann.

 

Informationen zur Energieversorgung

Mit der bis zum 28.02.2023 befristeten Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen, (kurz: EnSikuMaV) wurden uns als Eigentümerin von Wohngebäuden weitere Informationspflichten zur Energieeinsparung auferlegt.

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WOGE-Downloads

Downloads

Durch eine neue Hauptkategorie "Energieversorgung" haben wir unsere Downloads in der Navigation verschoben. Sie finden diese nun unter dem Punkt "Service" als Unterseite. Dort finden Sie wie bisher unsere Formulare, Broschüren und Mitgliedermagazine.

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Sonderausgabe zum Thema Energiesparen

Im Zuge der Energiespar-Kampagne stellen wir Ihnen eine Broschüre zum kostenlosen Download zur Verfügung. Dort finden Sie auf 16 Seiten Informationen und Tipps rund um das Thema Energiesparen.

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Energie sparen! JETZT!

Ein Bündnis zahlreicher Partner aus Kiel und der Region startet eine großflächige Energiespar-Kampagne. Unter dem Motto „Energie sparen. Jetzt.“ rüttelt die Gemeinschafts-Aktion auf, appelliert an das Verantwortungsgefühl und gibt Handlungsempfehlungen. Hierbei unterstützt ein Netzwerk aus über 40 Mitgliedern. Unter anderem nehmen die Landeshauptstadt Kiel, weitere Städte, Umlandgemeinden und Ämter, die Stadtwerke Kiel, Verbände, Unternehmen der Wohnungswirtschaft sowie Medienpartner teil.

Mit der Kampagne weisen die über 40 Partnern gemeinsam auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Rahmen der Energiekrise hin. Die eindeutige Botschaft dabei: Um sicher durch den Herbst und Winter zu kommen muss der Energieverbrauch jetzt schon runtergehen.

Die Bundesregierung hat am 23. Juni die Alarmstufe, die zweite von drei Stufen im Notfallplan Gas, ausgerufen und somit auf die stark gesunkenen russischen Gaslieferungen reagiert. Die Alarmstufe sendet das klare Signal an alle Gasverbraucherinnen und Gasverbraucher von der Industrie bis zu den privaten Haushalten, dass dort, wo es irgend geht, Gas eingespart werden muss.

Den klaren Appell der Bundesregierung nimmt das Bündnis zum Anlass, um mit ausgewählten Motiven und einer klaren Botschaft den Ernst der Lage zu verdeutlichen: Jetzt oder nie. Als wiederkehrendes Element platziert die Gemeinschafts-Aktion den Claim „Energie sparen. Jetzt.“ sowie den Zusatz „Zusammen schaffen wir die Krise“.

Diese weckt ein Gemeinschaftsgefühl, so dass Betrachterinnen und Betrachter trotz der Dringlichkeit mit einem hoffnungsvollen Gefühl zurückgelassen werden. Keiner ist allein. Wenn jeder mitmacht, dann schaffen wir das. Und wenn jetzt schon das Verbrauchsverhalten geändert wird, dann fällt das Strom- und Gassparen im Herbst und Winter leichter.

Insbesondere in der kommenden Heizperiode sollten unter anderem Haushalte auch noch stärker auf ihr Heizverhalten achten. Als Faustformel gilt: Durch ein Grad weniger Raumtemperatur lässt sich der Gasverbrauch um sechs Prozent reduzieren. Doch auch jetzt bei den warmen Temperaturen macht das Energiesparen Sinn.

Denn für angenehm warmes Duschwasser muss der Warmwasser- Aufbereiter viel Energie aufwenden. Reduzieren Bürgerinnen und Bürger ihre persönliche Duschzeit um die Hälfte und senken sogar die Wassertemperatur leicht, dann spart dies nicht nur Warmwasser, sondern auch Energie. Das tut nicht nur der Umwelt, sondern auch der Haut gut, wie Hautärztinnen und Hautärzte empfehlen.

Und Strom einzusparen hilft nicht nur, unter anderem Erdgas für die Energieerzeugung zu reduzieren, es hilft auch der Haushaltskasse. Denn 320 Euro Stromkosten im Jahr kann ein Haushalt in einem Mehrfamilienhaus sparen. In einem Einfamilienhaus sogar 410 Euro pro Jahr. Eine konkrete Maßnahme für Immobilienbesitzerinnen und - besitzer wäre unter anderem ein hydraulischer Abgleich, der die Wärme gleichmäßig im Gebäude oder in der Wohnung verteilt, kann beispielsweise helfen, den Energieverbrauch in der Immobilie zu senken. Dabei stellt ein Fachbetrieb sicher, dass alle Heizkörper die nötige Wärme abgeben, um die gewünschte Raumtemperatur zu erzielen. Dabei werden auch individuelle Kriterien berücksichtigt, wie die Eigenschaften des Hauses, Fenster und Dämmung der Außenwände. So lässt sich der Energieverbrauch um zehn bis 15% reduzieren.

Des Weiteren ist es in vielen Kellern wohlig warm, obwohl sich dort niemand länger aufhält. Häufig sind ungedämmte Rohre die Ursache. Auch hier lässt sich leicht Energie einsparen, denn mit wenig Aufwand lassen sich Heizungs- und Warmwasserrohre, aber auch Armaturen und Ventile nachträglich dämmen. Passendes Dämmmaterial bietet der Fachhandel und auch der Handwerksbetrieb hilft dabei.

Doch der günstigste und effizienteste Beitrag hin zu mehr Unabhängigkeit in der Energieversorgung ist weniger Energieverbrauch. Es handelt sich um eine große gemeinsame Aufgabe, bei der Politik, Industrie, Unternehmen, Verbraucherinnen und Verbraucher mithelfen können, damit es gelingt. Alle tragen ihren Teil dazu bei. Hierzu fasst das Bündnis unter www.energie-sparen-jetzt.sh umfangreiche Tipps zusammen. Insbesondere im kommenden Herbst und Winter müssen die Haushalte noch stärker auf das Heizverhalten achten.

Die über 40 Partner der Gemeinschafts-Aktion erhalten umfangreiches Material der Kampagne und nutzen diese, um für eine breite Wahrnehmung in der Region zu sorgen. Die Anzeigen, Plakate, Folder und weitere Kommunikationsmedien entwickelten die Stadtwerke Kiel bewusst in einem neutralen und dennoch sehr plakativen Erscheinungsbild. So wird kein Absender präsentiert und alle Partner werden gleichwertig behandelt.

 

Weitere Informationen zu dieser Gemeinschafts-Aktion zahlreicher Partner aus Kiel und der Region stellt das Bündnis unter www.energie-sparen-jetzt.sh bereit. 

Azubi gesucht!

Zum 01.08.2023 suchen wir eine/n Auszubildende/n zur/ m Immobilienkauffrau bzw. Immobilienkaufmann (w / m / d). Jetzt bewerben!

Weitere Infos hier

Wohnungsbaugenossenschaften in ganz Deutschland zeigen Flagge

Wohnungsbaugenossenschaften in ganz Deutschland zeigen Flagge

Die gemeinsame Botschaft: Gesellschaft braucht Genossenschaft!

Erneut zeigen Wohnungsbaugenossenschaften zum Internationalen Tag der Genossenschaften am 2. Juli 2022 gemeinsam Flagge.

 

Die Wohnungsbaugenossenschaften hissen zum Internationalen Tag der Genossenschaften gemeinsam Flaggen, plakatieren Fassaden und würdigen die Genossenschaftsidee vielfältig: z. B. mit Fahrrad-Sternfahrten in Baden-Württemberg und Berlin (hier bereits am 26.6.), mit einem Charity-Lauf in Cottbus, den der Verbund Brandenburg organisiert, sowie mit Radiospots, die rund um den 2. Juli in fast ganz Deutschland via Webradio zu hören sind und die soziale Bedeutung von Wohnungsbaugenossenschaften hervorheben. Die gemeinsame Botschaft: Gesellschaft braucht Genossenschaft.

 

Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland

Gutes und sicheres Wohnen ist heute genauso wichtig wie zur Gründungszeit der Genossenschaften, bezahlbarer Wohnraum jedoch, besonders in den Ballungsgebieten, ist ebenso knapp wie damals. Und aktuell suchen viele Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen zusätzlich „ein Dach über dem Kopf“. Das Thema Wohnen ist emotional aufgeladen, zumal die Lösungen der Politik nicht den nötigen Erfolg zeitigen. Im Gegenteil: Konzepte wie „Mietendeckel“ und „Mietpreisbremse“ beschneiden die Wohnungsbau-genossenschaften, anstatt sie zu stärken. Debatten um Enteignung oder Miete-an-Einkommen-koppeln verunsichern eher, als dass sie das Problem lösen.

Umso wichtiger ist es, dass die genossenschaftlichen Akteure am Wohnungsmarkt laut und kreativ auf ihre Bedeutung hinweisen.

 

Soziale Bedeutung

Rund 2.000 Wohnungsgenossenschaften sorgen heute für sicheres und bezahlbares Wohnen in 2,2 Mio. Wohnungen, in denen ca. 5 Mio. Menschen leben, davon sind um die 3 Mio. Mitglied in Wohnungsgenossenschaften. Wohnungsgenossenschaften schaffen neuen Wohnraum und sind faire Vermieter. Sie sind auch Arbeitgeber und Ausbilder und dank ihrer umfangreichen Instandhaltungs-, Modernisierungs- und Neubauarbeiten wichtige Wirtschaftsfaktoren in ihren Regionen. All dies zeigt: Gesellschaft braucht Genossenschaft.

 

Hintergrundinformation

Bezahlbares, sicheres und gutes Wohnen ist der Grundgedanke der Baugenossenschaftsbewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin entstand. Erstmals ging es beim Wohnen nicht nur um Rendite, sondern um helle, freundliche Wohnungen mit einem Fleckchen Grün, um demokratische Teilhabe, Dauerwohnrecht, innovative Architektur sowie Sozial- und Kultureinrichtungen.

Der Internationale Genossenschaftstag (International Cooperative Day) wird seit 1923 am ersten Samstag im Juli gefeiert. Wie wichtig die Unternehmensform nach wie vor ist, zeigt auch die Aufnahme der Genossenschaftsidee in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit 2016 durch die UNESCO

Erreichbarkeit, Terminvereinbarung, Service und E-Mail-Kommunikation

Firmengebäude WOGE

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um das Coronavirus (Sars-CoV-2) wird es zu Verzögerungen in der Bearbeitung von Anfragen usw. kommen. Die persönlichen Sprechzeiten sind momentan aufgehoben.

Gerne können Sie uns telefonisch (0431) 57067 - 0  oder in Absprache per Video-Chat erreichen.

Gemeinsam schaffen wir es – bleiben Sie gesund!

18.000 Euro durch Spendenaktion der Kieler Wohnungsbaugenossenschaften

Kiel: Wie aus alter Kleidung etwas Gutes entstehen kann, zeigten am Freitag, den 17.06.2022, fünf Kieler Wohnungsbaugenossenschaften. Zum dreizehnten Mal in Folge spendeten die Unternehmen die Erlöse aus ihren jährlichen Altkleidersammlungen an lokale und eine international tätige Initiative, um Menschen in Not zum sprichwörtlichen Dach über dem Kopf zu verhelfen.


Ein Zuhause auf Zeit – das können Menschen auf der Flucht in den Gemeinschaftsunterkünften in der Arkonastraße und im Schusterkrug finden. In den Einrichtungen, die im Auftrag der Stadt von der Diakonie Altholstein (Arkonastraße) sowie der AWO und dem Christlichen Verein Kiel (Schusterkrug) betrieben werden, erhalten die Geflüchteten Unterstützung und können Hilfsangebote in Anspruch nehmen. Diese Arbeit unterstützen fünf Kieler Wohnungsbaugenossenschaften in diesem Jahr mit ihrer traditionellen Spendenaktion, zu der sich Spender und Empfänger bei strahlendem Sonnenschein im Schusterkrug trafen. „In Zeiten von Krieg und Vertreibung soll die Hilfe insbesondere auch diejenigen erreichen, die hier vor Ort Schutz und Obdach suchen“, so die Vorstände der Baugenossenschaft »HANSA«, Baugenossenschaft Mittelholstein (bgm), Wankendorfer Baugenossenschaft, WOGE Wohnungs-Genossenschaft und Wohnungsbaugenossenschaft Kiel-Ost. Während die Hälfte der Gesamtsumme von 18.000 Euro den Kieler Unterkünften zugutekommt, geht der andere Teil der Spende an ein Projekt im Südsudan der Deutschen Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen (DESWOS). Für Stadtrat Gerwin Stöcken ist die Zuwendung gut angelegtes Geld: „Wir freuen uns sehr über die Spende der Baugenossenschaften, die den geflüchteten Kindern ein Lächeln schenkt und sie die Umstände ihrer Flucht für gewisse Zeit vergessen lässt.“ Denn die Gelder für die Gemeinschaftsunterkünfte sollen vorrangig für neue Spielgeräte für den Innen- und Außenbereich sowie für die Einrichtung von Spielzimmern genutzt werden.

Es sind seit dem Start der Aktion 188.400 Euro an Spendengeldern zusammengekommen, die überwiegend aus der Sammlung von Alttextilien stammen. Die mit den Logos der Baugenossenschaften versehenen Altkleidercontainer finden sich an zahlreichen Standpunkten in der Landeshauptstadt sowie in weiteren Städten und Gemeinden im Land. Neben Projekten zur Verbesserung von Wohn- und Lebensbedingungen in Entwicklungsländern kamen die jährlichen Spenden schwerpunktmäßig lokalen Einrichtungen und Initiativen zugute.

Freuten sich über eine gelungene Spendenaktion (v.li.): Die Vorstandsmitglieder der Kieler Wohnungsbaugenossenschaften Stefan Binder (bgm), Gerrit Belitz (HANSA), Anja Wiese (WOGE), Thorsten Gleitz (Wankendorfer) und Marion Klankwarth-Jarmer (Kiel-Ost) sowie als Spendenempfänger Wilfried Pahl (DESWOS), Nicole Zander (AWO), Katja Kuhlmann und Gudrun Lentz (beide Christlicher Verein Kiel), Heinrich Deicke (Diakonie Altholstein) und Gerwin Stöcken (Stadtrat Landeshauptstadt Kiel).

Mitgliederversammlung 2022

Am 9. Juni 2022 hat die 102. Mitgliederversammlung wieder in der Business-Lounge der Wunderino-Arena stattgefunden.

Nach zwei Jahren konnte die Mitgliederversammlung wieder in einem gewohnten Rahmen stattfinden. Trotz alledem standen ausschließlich die formalen Erfordernisse der Satzung und zu fassende Beschlüsse im Vordergrund.

Den Jahresabschluss, welcher mit einer Bilanzsumme in Höhe von 124.067.589,41 € abschloss, stellte der Aufsichtsrat bereits am 28. April 2022 gemäß Artikel 2 § 3 Abs. 3 Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht fest.

Der Lagebericht des Vorstandes – vorgetragen durch den Vorstandsvorsitzenden Sven Auen und der Bericht des Aufsichtsrates über dessen Arbeit – vorgetragen durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Jan Rasch – wurden zustimmend von den 69 anwesenden Mitgliedern entgegengenommen.

Das Geschäftsjahr 2021 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 3.275.860,70 € ab. Der Bilanzgewinn in Höhe von 113.344,00 € wurde am 13. Juni 2022 als Dividende ausgeschüttet und entspricht 4 % auf die Pflichtanteile und 2 % auf die freiwilligen Anteile.

Außerhalb der Tagesordnung wurden im Anschluss zwei Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt und die goldene Ehrennadel übergeben.

Zum einen Herr Norbert Grünke, der seit dem 8. Juni 1965 bereits Mitglied der WOGE ist und die Geschicke der WOGE mehr als 57 Jahre als Mitglied und über 28 Jahre als Aufsichtsratsmitglied aktiv begleitet und der Genossenschaft in guten und in schweren Tagen treue Dienste geleistet. In der Zeit von 1971 bis 1991 war er als Schriftführer im Aufsichtsrat der WOGE tätig und von 1991 bis 1998 fungierte als Aufsichtsratsvorsitzender.

Zum anderen Herr Klaus Dollas, der in den letzten Jahren unermüdlichen, persönlichen Einsatz und Engagement für die WOGE gezeigt und treue Dienste geleistet hat. Über 25 Jahre war Klaus Dollas als Hauswart in einer Vielzahl unserer Wohnanlagen tätig und hat als erster Ansprechpartner vor Ort fungiert.

Energiekosten im Blick

Aufgrund steigender Preise auf dem Energiemarkt sehen wir es als unsere genossenschaftliche Pflicht an, Sie als unsere Mitglieder schon jetzt auf zu erwartende Preissteigerungen hinzuweisen und Hilfestellungen zur Reduzierung des Wärmeverbrauchs zu geben.


Mit ein paar einfachen Verhaltensregeln kann jeder einen aktiven Beitrag leisten, den Energieverbrauch sinnvoll zu senken und neben den eigenen Kosten auch einiges an CO2 einzusparen:

Warmwasserverbrauch:
Wasser nicht ungenutzt laufen lassen und die standardmäßig gewählte Temperatur ruhig etwas reduzieren.

Heizenergie sparen:
Raumtemperatur moderat senken: 1 Grad Celsius weniger Temperatur im Raum spart 5 bis 6 % Heizenergie.

Lüftungsverhalten:
Kurzes Stoßlüften ist optimal; Dauerlüften „auf Kipp“ kühlt den Raum nachhaltig aus und fördert die Schimmelbildung.

Heizverhalten:
Leerstehende oder selten genutzte Räume nicht voll mitbeheizen, aber auch nicht ganz auskühlen lassen.

Anpassung der Vorauszahlungen

Mit einer rechtzeitigen Anpassung der Vorauszahlungen möchte die WOGE vermeiden, dass die Betriebs- und Heizkostenabrechnung später zu einer hohen Nachzahlung führt. Daher werden die Vorauszahlungen für die Heizkosten um 25 % anhand des aktuellen Ergebnisses Ihrer Heizkostenabrechnung berechnet und angepasst. Bei Fragen oder eine individuelle Änderung der Vorauszahlung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

WBS und Wohngeld

Was ist ein Wohnberechtigungsschein?

Was ist Wohngeld?

 

Alles wichtige zu diesen Fragen finden Sie hier.

 

Haustürgeschäfte der Telekom

Haustürgeschäfte der Telekom in unserem Wohnungsbestand bezüglich Glasfaseranschluss

Aktuell kontaktieren Mitarbeiter*innen der Deutschen Telekom vermehrt unangekündigt die Nutzer*innen in unseren Wohnungsbeständen und geben dabei zum Teil an, im Auftrag der WOGE unterwegs zu sein.

Zunächst möchten wir klarstellen, dass dies nicht korrekt ist.

Die Telekom versucht, Glasfaserverträge mit unseren Nutzer*innen abzuschließen und lockt dabei unter anderem mit angeblichen Ersparnisbeträgen.

Bitte schließen Sie keine Einzelverträge über einen Glasfaseranschluss in Ihrer Wohnung ab!

Die WOGE erarbeitet aktuell mit dem langjährigen Kooperationspartner Vodafone eine Lösung, um den gesamten Wohnungsbestand sukzessive an das Glasfasernetz anzuschließen. Wir bitten daher noch um etwas Geduld und werden zu gegebener Zeit unsere Nutzer*innen über die Anschlussmöglichkeiten informieren.

Übrigens: Aktuell bietet unser Kooperationspartner Vodafone in unserem Wohnungsbestand bereits Kabel-Internetverträge mit einer Download-Geschwindigkeit von bis zu 1 GBit an. Bei Interesse steht unseren Nutzer*innen ein persönlicher Vodafone-Berater zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie an den jeweiligen Haustafeln in den Hausfluren.

WO GEholfen wird.

Bereits kurz nach der ersten Meldung über dieses grausame Verbrechen mitten in Europa stand für uns fest, dass auch wir den Menschen vor Ort, aber auch hier in den Zufluchtsorten helfen werden.

Kurzerhand haben wir finanzielle Unterstützung im Zuge einer internationalen Spendenaktion geleistet, damit dort geholfen wird, wo die Hilfe am ehesten benötigt wird.

Direkt im Anschluss haben wir zwei Wohnungen in unserem Kieler Wohnungsbestand ausgewählt, die sich in derselben Etage eines Wohnhauses in unmittelbarer Nähe zu unserem Verwaltungsgebäude befinden. Dadurch ist die Nähe und damit auch die Kommunikation der Schutzsuchenden untereinander gegeben. Und wir sind als WOGE in direkter Nachbarschaft und können als zuverlässiger Ansprechpartner fungieren.

Für den koordinierten Ablauf der Unterbringung der Geflüchteten befinden wir uns in engmaschiger Absprache mit der zuständigen Kieler Behörde.

Die Wohnungseinrichtungen sind in Zusammenarbeit mit IKEA Kiel, Möbel Höffner und JYSK entstanden. Für deren Erstausstattung an Lebensmitteln hat Edeka Sven Fiedler zwei Einkaufsgutscheine zur Verfügung gestellt.

Eine Vielzahl an Organisationen und privaten Initiativen bemühen sich rührend um die Schicksale der Zivilisten. Wenn auch Sie spenden möchten, können wir Ihnen etwa die „Aktion Deutschland Hilft oder „betterplace.org ans Herz legen. Sicher gibt es auch in Ihrer Nachbarschaft Hilfsprojekte – wie etwa über „nebenan.de.

A
ktuell prüfen wir weitere Möglichkeiten der Hilfestellung!

Jetzt auch in Altenholz

Die WOGE erweitert Anfang 2022 ihre Bestandsfläche im Großraum Kiel. Mit dem Erwerb eines Wohnhauses mit acht Wohnungen nördlich des Nord-Ostsee-Kanals ist die WOGE nun auch in Altenholz vertreten.

Die Gemeinde Altenholz gehört zum Kieler Umland und liegt nord-westlich der Kieler Förde. Sie zählt rund 10.000 Einwohner und ist Kreis Rendsburg-Eckernförde angeschlossen. In Altenholz, zu dessen Gemeindegebiet 1.800 ha Wald gehören, verbindet sich hoher Freizeitwert mit verkehrsgünstiger Nähe zur Landeshauptstadt. Über die B 503 ist die Kieler Innenstadt bequem und schnell – auch mit dem Bus – zu erreichen.

Das erworbene Wohnhaus wurde Anfang der 1990er Jahre als zweigeschossiges Wohngebäude mit acht Wohnungen sowie acht Stellplätzen errichtet. Die Grundrisse bieten 2- bis 5-Zimmerwohnungen mit Wohnflächen zwischen rd. 52 m² und 108 m². Die WOGE finanziert den Ankauf aus Eigenmitteln. Kurz- bis mittelfristig sollen in der Liegenschaft sowohl erhaltende als auch aufwertende Maßnahmen durchgeführt werden.

Spatenstich für das Neubauvorhaben Wiker Quartier

Spatenstich für das Neubauvorhaben Wiker Quartier der WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG in Kiel, Holtenauer Straße 256a bis 262

Nach über zweijähriger Verzögerung nimmt das umfassende Neubauprojekt der WOGE in Kiel-Wik endlich Fahrt auf.

Im Herbst 2020 fiel der Startschuss für das „Wiker Quartier“ in Kiel-Wik: Der Gebäudekomplex, der ursprünglich auch den Verwaltungsbereich der WOGE integrieren sollte, wird sich zukünftig als reines Wohn-Quartier präsentieren und gegenüber der bisherigen Planung sogar deutlich mehr Wohneinheiten zur Verfügung stellen. Auf insgesamt 3.800 m2 wird hier barrierefreier Wohnraum für 59 Haushalte und eine Gästewohnung geschaffen.


In das Projekt investiert unsere Genossenschaft insgesamt rd. 16,5 Mio. €. Die WOGE wird freie Kapitalmarktmittel in Höhe von rd. 10,0 Mio. € und Fördermittel in Höhe von rd. 4,1 T€ einsetzen.

Außerdem fließen rd. 2,4 Mio. € aus Eigenmitteln der Genossenschaft in das Projekt.

Nach Fertigstellung des Neubauvorhabens umfasst das „Wiker Quartier“ insgesamt 136 Wohnungen, 78 Stellplätze, eine Gästewohnung und ein Stadtteilcafé. Es wird dringend Wohnraum benötigt und wir haben hier an diesem Standort die Möglichkeit, ein hochsoziales Wohnungsbauprojekt nach dem „Bielefelder Modell“ zu realisieren. Dabei schauen wir natürlich auch auf Themen wie Umwelt- und Klimaschutz. So bleibt ein Großteil des heutigen Baumbestandes erhalten, der im Zuge der Bauarbeiten durch besondere Maßnahmen geschützt wird.

Darüber hinaus haben wir an diesem Standort eine gut aufgestellte Infrastruktur und Verkehrsanbindung, die im Rahmen des Mobilitätskonzepts berücksichtigt werden konnte.

Einen besonderen Stellenwert erhält das „Wiker Quartier“ durch das sogenannte Bielefelder Modell, welches selbstbestimmtes Leben durch das Zusammenbringen von Wohnen, Pflege und Betreuung ein hohes Maß an Sicherheit bietet.

Das durch die drei Partner*innen entwickelte Wiker-Quartiersprojekt enthält zudem ein Wohncafè und eine ambulant betreute Wohngemeinschaft für acht junge Menschen mit einer geistigen- oder körperlich-geistigen Behinderung.

Und dies integriert in ein Quartier mit 51 Neubau- und 76 Bestandswohnungen für Familien, Singles und Senioren.

Die WOGE arbeitet bei diesem Wohnprojekt mit der „Paritätische Pflege Schleswig-Holstein gGmbH“ (Pflege SH) und dem Stadtteilnetzwerk Nördliche Innenstadt e.V. (NIKI) eng zusammen. Die erfahrene Komplexanbieterin von Pflege- und Betreuungsleistungen stellt mit ihren optionalen Serviceleistungen auch für ältere Menschen ein selbstbestimmtes Wohnen in den eigenen vier Wänden her.

Generationenübergreifendes Wohnen nimmt einen immer höheren Stellenwert in unserer Genossenschaft ein: das Miteinander von Familien, Singles, älteren Menschen und Menschen mit Behinderungen steht für sozialen Wohnungsbau der Zukunft.

Frau Bärbel Pook vom Stadtteilnetzwerk nördliche Innenstadt Kiel e.V. äußert sich positiv: „Unsere Geduld und Beharrlichkeit haben sich gelohnt: Das Projekt für gemeinschaftliches Wohnen und nachbarschaftliches Bürgerengagement, dass das Stadteilnetzwerk seit zehn Jahren verfolgt, wird hier im Wiker Quartier nun endlich realisiert. Rund 30 Personen, Paare und Singles zwischen 40 und 80 Jahren, freuen sich schon lange auf eine Wohnung im Rahmen einer unterstützenden Gemeinschaft. Mindestens zwölf weitere Menschen haben ebenfalls großes Interesse an der baldigen Fertigstellung. Sie wollen die Aktivitäten der Wohngruppe als Gastgeber im hier entstehenden Wohncafé und Service-Büro mit eigenen Initiativen ergänzen. Dabei wollen wir auch die gesamte Nachbarschaft im Wiker Quartier und im Umkreis von 500 Metern zum Mitmachen einladen.“

Frau Irini Aliwanoglou, Geschäftsführerin der Pflege SH gGmbH, freut sich, dass nunmehr ein generationenübergreifendes inklusives Wohnen und Leben in einem Bürger-Profi-Hilfe-Mix, basierend auf einer sorgenden Gemeinschaft, entstehen wird. „Die demografische Entwicklung und nicht zuletzt der Pflegepersonalnotstand erfordern innovative Quartiersprojekte, um den Mieterinnen und Mietern ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen „vier Wänden“ zu ermöglichen“.

Gästewohnung wieder verfügbar

Unsere Gästewohnungen sind ab 01.11.2021 unter Auflagen wieder für Sie verfügbar!

Wir vermieten die Wohnungen ausschließlich an vollständig geimpfte oder genesene  Personen, die zusätzlich negativ auf Corona getestet sein müssen (2 G-Plus-Regel); bei Anreise aus dem Ausland sind ggf. zusätzliche Vorgaben zu einzuhalten. Beachten Sie bitte, dass Sie die Wohnungen erst nach Vorlage der entsprechenden Nachweise beziehen können. Bitte bleiben Sie gesund!

 

Hier finden Sie unsere Wohnungen.

Frohe Festtage und einen guten Rutsch

Frohe Weihnachten und Guten Rutsch

Wir wünschen allen Mitgliedern, Bewohner*innen, befreundeten Unternehmen und Handwerksfirmen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2022!

ACHTUNG!

Unsere Maßnahmen dienen zur Minimierung des Infektionsrisikos für Sie und unsere Mitarbeiter*innen.

Daraus folgt:

Einlass ab sofort nur auf Basis der 2G-Regel!

 

GEIMPFT oder GENESEN

 

Bitte legen Sie einen:

  1. Vollständigen Impfnachweis oder
  2. „Genesen-Status“ durch ein positives PCR-Testergebnis, welches mindestens 28 Tage zurückliegt und nicht älter als sechs Monate ist,

vor.

Das Betreten der Geschäftsstelle erfolgt auf eigene Verantwortung / eigenes Risiko!

  1. Wir empfehlen, einen Nasen-Mund-Schutz zu tragen, in Situationen, in denen der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.
  2. Bitte schütteln Sie niemandem die Hände und nehmen Sie anderen gegenüber Rücksicht.
  3. Bitte treten Sie einzeln ein.

Danke für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe bei der Umsetzung aller Vorgaben zur Einhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen.

Hinweise zur Bekämpfung von Ratten

In jeder Stadt siedeln sich frei lebende Tiere an: Tauben, Möwen, Eichhörnchen, aber auch Ratten. Die Nager sind für Menschen in der Regel nicht gefährlich. Sie können jedoch wirtschaftliche Schäden verursachen, zum Beispiel durch die Beschädigung von Kabelkanälen oder bei der Nahrungsmittelproduktion.

Wir Menschen haben – bewusst oder unbewusst – Anteil an der Gestaltung unserer Umgebung. So bestimmen wir durch Scha  ung guter oder schlechter Lebensbedingungen die Zahl der uns umgebenden Wildtiere, auch der Ratten. Essensoder Tierfutterreste sind für die allesfressenden Nagetiere ein Festmahl. Sie werden immer an Orte zurückkehren, an denen sie Futter gefunden haben, und ihre Anzahl wird in diesem Umfeld zunehmen. Die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger zur Vorbeugung oder Verhinderung einer solchen Entwicklung ist daher wünschenswert und unerlässlich.

> Infoflyer (PDF)

Wir feiern 20jähriges Vorstandsjubiläum

Wir gratulieren unserem Vorstandsvorsitzenden, Sven Auen, zu seinem 20-jährigen Vorstandsjubiläum.
Wir freuen uns auf weitere Jahre der Zusammenarbeit und wünschen alles Gute für die weitere Laufbahn.

Umbau unseres Verwaltungsgebäudes

Was mit wenigen Wohnungen begann, ist heute eine in Schleswig-Holstein regional tief verwurzelte Wohnungs-Genossenschaft mit 2.300 Wohnungen und knapp 4.000 Mitgliedern. Im Auftrag dieser Mitglieder halten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die WOGE am Laufen. Die WOGE pflegt ihre Bestände und baut dies aus, um zu bleiben und sich zu entwickeln. Die WOGE wächst stetig und hat am Verwaltungsstandort die vorhandenen Kapazitäten vollends ausgeschöpft. Aus diesem Grund wird schon seit längerer Zeit eine Lösung gesucht, die auch in Form eines Standortwechsels innerhalb der Landeshauptstadt Kiel denkbar gewesen wäre. Geeignete Grundstücke oder Immobilien ließen sich leider nicht finden.

Um für die Zukunft gut  gerüstet zu sein, setzt die WOGE nun auf die bauliche Erweiterung der bestehenden Hauptverwaltung,  um  dort  die  erforderlichen  Kapazitäten für die nachhaltige Bewirtschaftung und die weitere Entwicklung unserer Genossenschaft vorhalten zu können. Im Zuge dieses Vorhabens wurden unterschiedliche Varianten  für  mögliche  Erweiterungen  auf  dem  Grundstück  untersucht.  Ziel  dabei war  die  Erfüllung  des  Mindestmaßes  der  notwendigen  räumlichen  Erweiterung  bei  gleichzeitiger  Einhaltung  der  bauordnungsrechtlichen Anforderungen.


Mit Sonnenkraft und Dachbegrünung


Während das Bestandsgebäude in seiner Höhe unverändert bleibt, wird der Anbau vier Stockwerke umfassen und damit den Mehrbedarf an Büroflächen decken. Auf diese Weise können die verschiedenen Dienstleistungsbereiche sinnvoller aufgeteilt und die Arbeitsplätze der Mitarbeiter*innen optimiert werden. Darüber hinaus ermöglicht die bauliche Erweiterung die Schaffung zusätzlicher Besprechungs- und notwendiger Sozialbereiche.

Der Um- und Ausbau berücksichtigt auch die Möglichkeit einer extensiven Dachbegrünung und die Installation einer Photovoltaikanlage mit der das dann vergrößerte Verwaltungsgebäude mit erneuerbarer Energie versorgt werden kann.

Richtfest für das Neubauvorhaben Uhlenrader Eck

Der Grundstein für das Neubauvorhaben wurde am 15.01.2021 gelegt und mit dem Richtfest am 24.09.2021 schreitet das Neubauvorhaben zügig voran. Dank der konstant bleibenden Werte im Zuge der Pandemie haben wir uns entschieden, ein traditionelles Richtfest hier im Uhlenrader Eck durchzuführen.

Nach eingehender Prüfung der ältesten Wohnungen im Bestand der WOGE Neuenrade 11 – 19 und Uhlenkrog 22 – 26 (Baujahr 1931) fiel die Entscheidung, die stark sanierungsbedürftige Bausubstanz zugunsten einer neuen Wohnanlage aufzugeben. Keine leichte Entscheidung – letztlich aber die richtige. Der Rückbau schafft den Raum, ohne den nichts Neues entstehen kann. Raum für ein modernes Quartier, für zeitgemäßen Wohnkomfort und eine deutliche Vergrößerung der Wohnfläche (+ rd. 42 %). Der Standort selbst überzeugt durch eine ruhige Umgebung und die gute Infrastruktur.

Probleme des Baugewerbes werden letztlich auch zu unseren Problemen. Bauen ist teuer - und die Baukosten sind zuletzt noch einmal extrem angestiegen. Das ist kein Geheimnis. Beim „Uhlenrader Eck“ ist uns die erste Ausschreibung wortwörtlich „um die Ohren geflogen“. Zu den horrenden Angebotspreisen hätten wir keinen bezahlbaren Wohnraum errichten können. So haben wir die Ausschreibung aufgehoben, umfangreiche Umplanungen vorgenommen und neu ausgeschrieben. Das hat Geld und vor allem viel Zeit gekostet. Insgesamt haben wir zwei Jahre (zum ursprünglich geplanten, ersten Bauabschnitt) verloren. Ohne vertretbaren Kostenrahmen kann selbst die genossenschaftliche WOGE keinen für Viele bezahlbaren Wohnraum schaffen.

Nur Dank des hohen Engagements und guten Willens aller, die an diesem Bau beteiligt sind, sind wir auf Kurs. Der Bau ist zwischenzeitlich gut vorangeschritten.

Die neue Bebauung liegt in fußläufiger Nähe zum weitläufigen Aubrooker Landschaftsgehege, das Fußgängern und Radfahrern zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten bietet. Eine Bushaltestelle sowie die Velouroute 10 in direkter Nähe und eine Zugverbindung ermöglichen die schnelle Anbindung an die Stadt. Der Citti-Park ist in wenigen Minuten fußläufig zu erreichen. Es befinden sich Ladesäulen für E-Mobile in unmittelbarer Nähe.

Das Neubauprojekt überzeugt durch hochwertige Bauweise und einen modernen Ausstattungsstandard. Die Wohnungen sind zugleich up to date und funktional.

Die praktischen Grundrisse der 62 lichtdurchfluteten 2- bis 4-Zimmerwohnungen bieten Wohnflächen von 42 bis 112 m². Alle Wohnungen verfügen u. a. über Einbauküchen und großzügige Balkone weitestgehend in Südausrichtung und Innenhoflage. Ein Fassadenmix aus Verblendsteinen und hellem Putz prägt die moderne Architektur. Aufzüge sorgen für die komfortable Erreichbarkeit aller Etagen; Videosprechanlagen gewährleisten mehr Sicherheit und Automatikhauseingangstüren unterstützen die Barrierearmut in der Wohnanlage.

Wohnungsbaugenossenschaften sehen sich in der Verantwortung, Wohnraum für alle Bevölkerungs- und Einkommensgruppen anzubieten. Für die 62 Wohnungen der WOGE werden Mittel der sozialen Wohnraumförderung des Landes Schleswig-Holstein eingesetzt. Die Nutzungsgebühren der geförderten Wohnungen liegen zwischen 5,95 EUR und 8,00 EUR zzgl. Nebenkosten. Alle übrigen Wohnungen liegen bei durchschnittlich 11,25 EUR zzgl. Nebenkosten.

Wohnungsbau kostet, sichert aber auch Beschäftigung im regionalen Baugewerbe und Handwerk. Die WOGE wird freie Kapitalmarktmittel in Höhe von 7,8 Mio. EUR und Fördermittel in Höhe von rd. 4,3 Mio. EUR einsetzen. Außerdem fließen 2,9 Mio. EUR aus Eigenmitteln der Genossenschaft in das Projekt.

Voraussichtlich im Herbst 2022 wird sich der Neubau mit Leben füllen.

Mitgliederversammlung 2021

Am 25. August 2021 hat auch die 101. Mitgliederversammlung in einer ganz besonderen Zeit im Kino CinemaxX Kiel stattgefunden. Auch in diesem Jahr musste die Mitgliederversammlung unter besonderen Umständen stattfinden, sodass nur unter Einhaltung der 3G-Reglung, der Hygienevorschriften und Abstandsregelungen diese durchgeführt werden konnte.

Der Rahmen, in dem unsere diesjährige Mitgliederversammlung stattgefunden hat, war ein anderer. Ausschließlich die formalen Erfordernisse der Satzung und zu fassende Beschlüsse standen im Vordergrund.

Den Jahresabschluss, welcher mit einer Bilanzsumme in Höhe von 119.035.497,57 € abschloss, stellte der Aufsichtsrat bereits am 27.04.2021 gem. Artikel 2 § 3 Abs. 3 Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht fest.

Der Lagebericht des Vorstandes – vorgetragen durch den Vorstandsvorsitzenden Sven Auen und der Bericht des Aufsichtsrates über dessen Arbeit – vorgetragen durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Jan Rasch – wurden zustimmend von den 69 anwesenden Mitgliedern entgegengenommen.

Das Geschäftsjahr 2020 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 3.263.976,75 € ab. Der Bilanzgewinn in Höhe von 115.324,80 € wird am 8. September 2021 als Dividende ausgeschüttet und entspricht 4 % auf die Pflichtanteile und 2 % auf die freiwilligen Anteile.

In der konstituierenden Sitzung im Anschluss an die Mitgliederversammlung hat sich der Aufsichtsrat wie folgt konstituiert:

  • Jan Rasch – Vorsitzender
  • Thomas Becker – stellvertretender Vorsitzender
  • Karen Schlanbusch – Schriftführerin
  • André Eilenstein – stellvertretender Schriftführer
  • Gabriele Körber – Mitglied


> zum Geschäftsbericht 2020 (PDF)

Hilfe für Hochwasseropfer

Um den betroffenen Menschen zu helfen hat der VdW Rheinland Westfalen in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) eine Spendenaktion auf der Plattform betterplace.org eingerichtet.
Der GdW hat zudem seine Mitglieder aufgerufen hat sich ebenfalls zu beteiligen.

Zusammen sind wir stärker!

Natürlich unterstützen auch wir die Spendenaktion. Unser aller Mitgefühl gilt den Opfern der Hochwasserkatastrophe.


Falls Sie auch etwas spenden möchten, können Sie dies unter dem folgenden Link machen.
Wir danken Ihnen bereits jetzt für Ihre Spende.

SPENDEN SIE JETZT


Die bisher eingegangen Spenden werden direkt auf der Spendenplattform in Echtzeit angezeigt.

Zusätzlich hat der VdW eine Sonderseite mit weiterführenden Informationen eingerichtet. Diese erreichen Sie unter:
https://share.vdw-rw.de/hochwasserkatastrophe


Vielen Dank

Ihre WOGE Kiel

Mitgliederversammlung 2021

Leider kann aber auch in diesem Jahr die Mitgliederversammlung Corona-bedingt nicht satzungsgemäß bis zum 30.06. durchgeführt werden. Wir sind aber in der finalen Planung und hoffen, dass wir die Mitgliederversammlung nach den Sommerferien durchführen können. Wir bitten insofern um Ihr Verständnis, dass der Rahmen, in dem unsere diesjährige Mitgliederversammlung stattfindet, erneut ein anderer sein wird.

Nach jetzigem Sachstand werden ausschließlich die notwendigen Regularien der Satzung und zu fassende Beschlüsse im Vordergrund stehen.

Wir hoffen, dass wir Sie im Jahre 2022 wieder im gewohnten Rahmen als Präsenzveranstaltung empfangen können!

Gästewohnungen bleiben geschlossen

Unsere Gästewohnungen bleiben aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um das Coronavirus (Sars-CoV-2) ab sofort bis vorerst zum 31.10.2021 geschlossen.

Wir bitten um Verständnis für diese Entscheidung, die uns nicht leichtgefallen ist.

Bitte bleiben Sie gesund!

Corona-Hilfe – weltweit und vor Ort

Kiel: Wie aus alter Kleidung etwas Gutes entstehen kann, zeigten am Dienstag, den 08.06.2021, fünf Kieler Wohnungsbaugenossenschaften. Zum elften Mal in Folge spendeten die Unternehmen die Erlöse aus ihren jährlichen Altkleidersammlungen an lokal und international tätige, karitative Initiativen.

Diese Spendensammlung hat Tradition: Bereits das elfte Jahr in Folge spendeten die fünf Kieler Wohnungsbaugenossenschaften Baugenossenschaft »HANSA« eG, Baugenossenschaft Mittelholstein eG, Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG, WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG und Wohnungsbaugenossenschaft Kiel-Ost eG ihre Einnahmen aus Altkleidersammlungen an karitative Institutionen und Initiativen. So sind seit dem Start der Aktion 170.400 Euro an Spendengeldern zusammengekommen, die neben Projekten zur Verbesserung von Wohn- und Lebensbedingungen in Entwicklungsländern schwerpunktmäßig lokalen Einrichtungen und Initiativen zugutekamen. „Das Geld soll in diesen Zeiten insbesondere Menschen unterstützen, die von der Corona-Pandemie besonders hart getroffen wurden“, so die Vorstände der Wohnungsbaugenossenschaften zur diesjährigen Verwendung der Spendengelder. Obwohl die reinen Einnahmen durch die Altkleidersammlungen seit dem letzten Jahr deutlich zurückgegangen waren, kamen durch Zuschüsse der einzelnen Genossenschaften dieses Mal 19.000 Euro an Spendengeldern zusammen – der höchste Betrag seit Beginn der Aktion.

Die Gelder der Spendenaktion gingen in diesem Jahr an folgende vier Empfänger:

  • Kieler Initiative gegen Kinderarmut, inka e.V. Der Verein fördert insbesondere musische und sportliche Begabungen von Kindern aus prekären finanziellen Verhältnissen mit dem Ziel, zu einer positiven Persönlichkeitsentwicklung beizutragen.
  • Projekt „TinyHouse“ der stadt.mission.mensch Kiel Mit dem TinyHouse-Projekt der Stadtmission soll eine Übergangswohnmöglichkeit für zwei Frauen geschaffen werden, mit dem Ziel, dass dort eine solidarische Wohnpartnerschaft in der Gemeinschaft eines Stadtteils entsteht.
  • Tafel Kiel e.V. Die Tafel Kiel sammelt nicht mehr verkäufliche Lebensmittel bei Handelsketten, Supermärkten und Bäckereien ein, sortiert die Waren und verteilt sie an Bedürftige.
  • DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. Der Verein fördert schwerpunktmäßig in Asien, Afrika und Südamerika Projekte zu Verbesserungen der wohnlichen und hygienischen Verhältnisse sowie arbeitsschaffenden und einkommensbildenden Maßnahmen. Das Spendengeld soll für den Bau eines Gesundheitszentrums im nepalesischen Bergdorf Gope eingesetzt werden.


Auf dem Gelände der Kieler Hans-Christian-Andersen-Schule, in der auch Projekte des inka e.V. durchgeführt werden, nahmen die Vertrete-rinnen und Vertreter der vier Initiativen symbolisch den Spendenbetrag entgegen

Wir trauern um Gunnar Wohlfahrt

Die WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG trauert um

Gunnar Wohlfahrt
1957 - 2021

Von 2007 bis zu seinem plötzlichen Ableben war er als stellvertretender Vorsitzender festes Mitglied im Aufsichtsrat der WOGE.

Gunnar Wohlfahrt hat die Geschicke der WOGE als Mitglied des Aufsichtsrates aktiv begleitet und der Genossenschaft durch seine konstruktiven und auch kritischen Anmerkungen und Hinweise jederzeit treue Dienste geleistet. Zudem hat er das Ehrenamt mit äußerst großer Fach- und Menschenkenntnis gepaart mit einer ausgeprägten Kommunikationsstärke und Sozialkompetenz ausgefüllt.

Wir verlieren mit Gunnar Wohlfahrt ein wertvolles Mitglied unserer Genossenschaft und danken ihm für alles, was er für die WOGE getan hat.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter*innen
WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG

IT-Arbeiten am Freitag

IT-Arbeiten

Am kommenden Freitag, den 16.04.2021 führen wir IT-Arbeiten durch. Aus diesem Grund stehen wir Ihnen erst wieder am 19.04.2021 zur Verfügung.
Unser Servicetelefon ist weiterhin für Sie erreichbar!

Wir bitten um Ihr Verständnis.

WO GELERNT WIRD

Am 28. Januar 2021 hat unsere Auszubildende Tessa Jensen die Abschlussprüfung vor der IHK Lübeck zur Immobilienkauffrau mit sehr gutem Erfolg bestanden.
Wir gratulieren Frau Jensen und begrüßen sie ganz herzlich im Kreise unserer MitarbeiterInnen.

Grundsteinlegung Wohnpark Uhlenrader Eck

Grundsteinlegung für das Neubauvorhaben der WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG in Kiel, Uhlenrader Eck

Auch in dieser besonderen Zeit bleibt die WOGE am Ball: In Kiel-Hassee erfolgt am 15.01.2021 für das Neubauprojekt „Wohnpark Uhlenrader Eck“ die Grundsteinlegung. Normalerweise wird die Grundsteinlegung immer in einem größeren Rahmen gefeiert, aber die allseits vorherrschenden Auswirkungen der Pandemie lässt dieses leider nicht zu. Es wird aber davon ausgegangen, dass das Richtfest wieder im gewohnten Rahmen stattfinden kann.

Nach eingehender Prüfung der Bestandswohnungen Neuenrade 11 – 19 und Uhlenkrog 22 – 26 (Baujahr 1931) fiel die Entscheidung, die stark sanierungsbedürftige Bausubstanz zugunsten einer neuen Wohnanlage aufzugeben. Das Neubauprojekt wurde durch das Architekturbüro AX5 entwickelt und durch die neuwerk Architekten + Ingenieure weiter geplant und im Bau betreut. Der notwendig gewordene Rückbau ebnet einem modernen Quartier den Weg, das durch Wohnkomfort und eine ruhige Umgebung mit einer guten Infrastruktur überzeugt.

Die neue Bebauung liegt in fußläufiger Nähe zum weitläufigen Aubrooker Landschaftsgehege, das Fußgängern und Radfahrern zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten bietet. Eine Bushaltestelle sowie die Velouroute 10 in direkter Nähe und eine Zugverbindung ermöglichen die schnelle Anbindung an die Stadt. Der Citti-Park ist in wenigen Minuten fußläufig zu erreichen. Es befinden sich Ladesäulen für E-Mobile in unmittelbarer Nähe.

Es wird ein Quartier entstehen, in dem alle willkommen sind: Menschen aller Generationen, Lebensformen und Nationen sollen sich hier zuhause fühlen.

Die Eckdaten sprechen für sich: Auf insgesamt rd. 4.400 m² Grundstücksfläche entsteht am grünen Rand von Hassee der „Wohnpark Uhlenrader Eck“.

Die Quartiersbelebung, welche zu den großen Neubauprojekten der WOGE in Kiel-Hassee zählt, hat natürlich seinen Preis: Durch die erhebliche Baukostensteigerung führte die erste Ausschreibung dieses Projektes zu überhöhten Werten. Die Konsequenz war eine Neuausschreibung der Maßnahme und Verschieben des Baubeginns.

Bis zur geplanten Fertigstellung im nächsten Jahr werden an den Standorten der Häuser Neuenrade 11 - 19 und Uhlenkrog 24 - 26 unter Leitung des Architektenbüros neuwerk insgesamt 46 barrierearme und 16 barrierefreie energieeffiziente Wohnungen entstehen. Darüber hinaus ist die Errichtung von begrünten Außenanlagen mit Aufenthaltsqualität sowie von 19 Pkw-Abstellplätzen geplant.

Ein solches Bauprojekt hat natürlich auch seinen Preis. In diesem Bauvorhaben sind es rund 15,2 Mio. €, welches nicht zuletzt auch für Beschäftigung im regionalen Baugewerbe und Handwerk sorgen werden. Als Wohnungsgenossenschaft sehen wir uns in der Verantwortung, Wohnraum für alle Bevölkerungs- und Einkommensgruppen anzubieten und so wird für die 62 Wohnungen der WOGE auch ein erheblicher Teil mit Mitteln der sozialen Wohnraumförderung des Landes Schleswig-Holstein gefördert (rd. 4,9 Mio. €).

Es werden zudem freie Kapitalmarktmittel in Höhe von 7,8 Mio. € eingesetzt. Außerdem fließen 2,5 T€ aus Eigenmitteln der Genossenschaft in das Projekt.

Das Neubauprojekt überzeugt durch hochwertige Bauweise und einen zeitgemäßen Ausstattungsstandard. Die Wohnungen sind zugleich modern und funktional. Aufzüge sorgen für die komfortable Erreichbarkeit aller Etagen; Videosprechanlagen gewährleisten mehr Sicherheit und Automatikhauseingangstüren unterstützen die Barrierearmut in der Wohnanlage.

Die praktischen Grundrisse der lichtdurchfluteten 2- bis 4-Zimmerwohnungen bieten Wohnflächen von 48 bis 119 m². Alle Wohnungen verfügen u.a. über Einbauküchen und großzügige Balkone in Südausrichtung und Innenhoflage. Ein Fassadenmix aus Verblendsteinen und hellem Putz prägt die moderne Architektur.

Für öffentlich geförderte Wohnungen werden die Nutzungsgebühren bei 5,95 € bis 6,10 EUR / m2 (1. Förderweg) und 8,00 EUR / m2 (2. Förderweg) liegen sowie für die freifinanzierten Wohnungen bei durchschnittlich ca. 11,25 € / m2 zzgl. Nebenkosten (Betriebs- und Heizkosten) ca. 2,50 EUR / m2. Die Förderquote liegt bei 42 %.

Die Wohnungen werden voraussichtlich in der Neuenrade im Herbst 2022 und im Uhlenkrog im Winter 2022 / 2023 an die neuen Nutzer*innen übergeben.

WO GEFÖRDERT WIRD

Die WOGE hat seit Januar 2017 einen Mitgliederfonds für Nachbarschaftsprojekte eingerichtet.

Mit dem Mitgliederfonds hat die WOGE ein Instrument geschaffen, um Projekte zu fördern, die der Gemeinschaft zugutekommen. Es wird jährlich ein Betrag in Höhe von 15.000 € zur Verfügung gestellt.

Gefördert werden Projekte oder Maßnahmen bis zu einem Höchstbetrag von jeweils 1.500 €. Der Geldbetrag kann zum Beispiel für die Einrichtung von Grillplätzen, für die Aufwertung der Außenanlagen oder z. B. für Ausflüge und Malkurse genutzt werden, um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen.

Wenn auch Sie, als in den Wohnungsbeständen der WOGE lebendes Mitglied, eine Idee haben, worin der Mitgliederfonds sinnvoll investiert werden kann, dann stellen Sie doch einfach einen Antrag. Über diesen Antrag entscheidet dann der Vergabeausschuss, der aus fünf Mitgliedern der WOGE besteht.
Einmal im Quartal tagt der Ausschuss, der von unserer Wohn- und Sozialmanagerin, Susanne Neuhausen, Tel-Nr. 0431 / 570 67-34, geleitet wird.

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!

Geschäftsstelle + Citybüro Flensburg bleiben geschlossen!

Die WOGE hat sich angesichts der aktuellen, durch den SARS-CoV-2-Virus (Corona) bedingten Gesundheitskrise zu weiteren verschärften Maßnahmen zur Sicherung des Geschäftsbetriebs verständigt.

Ab sofort bleibt die Geschäftsstelle in der Gerhardstraße 27a in Kiel sowie das Citybüro in Flensburg für den Publikumsverkehr geschlossen.

Für Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden bleibt die WOGE innerhalb der Servicezeiten

montags 7:30 Uhr – 16:30 Uhr
dienstags bis donnerstags 7:30 Uhr – 16:00 Uhr
freitags 7:30 Uhr – 13:00 Uhr

telefonisch, per Mail oder über das neue WOGE-Portal bzw. über die WOGE-APP weiterhin erreichbar.

Aufgrund des starken Anstiegs von Mängelanzeigen und Hinweisen zur Einhaltung der Ordnung in Ihrer Wohnanlage müssen wir unseren Service ab sofort einschränken.
Bis auf Weiteres können nur akute Havarieaufträge und die Bearbeitung von Notfällen in einem eingeschränkten Umfang erfolgen.

Havarie:

  • Rohrbruch
  • Gasgeruch in der Wohnung, Verpuffung an Gasthermen und Gasheizungen
  • Elektrische Brände (Feuerwehr), schmorende Steckdosen und Schalter
  • Gesamte Wohnung ohne Strom (Sicherungen jedoch alle in Ordnung)
  • Komplettausfall Treppenhausbeleuchtung
  • Schließzylinder defekt – kein Zugang zur Wohnung
  • Balkontür und Fenster schließen nicht
  • Ausfall der Heizungsanlage (nicht bei einzelnen Heizkörpern)
  • Verstopfung des WC´s
  • Fernheizung Rohrsystem oder Heizkörper geplatzt – stark undichter Heizkörper

Wir danken für Ihr Verständnis.

Nach wie vor können schriftliche Anliegen wie gewohnt an die WOGE gerichtet an werden.

Wir trauern um Elly Kolossa

Die WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG trauert um

Elly Kolossa
1936 - 2020

Am 26.12.2020 ist unser Ehrenmitglied Elly Kollossa leider verstorben.

Über 44 Jahre lang war Elly Kolossa Mitglied unserer Genossenschaft. Von 1998 bis 2007 war sie ehrenamtlich im Aufsichtsrat der WOGE tätig, davon acht Jahre als Aufsichtsratsvorsitzende.

Elly Kolossa hat die Geschicke der WOGE als Vorsitzende des Aufsichtsrates aktiv begleitet und der Genossenschaft durch ihre konstruktiven Anmerkungen und Hinweise jederzeit treue Dienste geleistet. Zudem hat sie das Ehrenamt mit äußerst großer Sach- und Menschenkenntnis gepaart mit einer ausgeprägten Kommunikationsstärke ausgefüllt...

> Ehrenmitglieder

Service-Hotline Rauchwarnmelder

Hiermit möchten wir Ihnen Ihre Service-Hotline im Bereich der Rauchwarnmelder benennen.

Die Neuinstallation im Jahre 2020 sowie die Wartung für die nächsten 10 Jahre wurde bzw. wird durch die Firma Pyrexx GmbH durchgeführt. Die Firma Pyrexx GmbH ist ein ausgewiesener Spezialist für die Installation und die Wartung von Rauchwarnmeldern.

Sollte sich ein Rauchwarnmelder in Ihrer Wohnung von der Decke lösen oder einen Täuschungsalarm von sich geben, möchten wir Sie bitten, in solch einem Fall die Firma Pyrexx GmbH direkt unter der nachfolgenden Festnetznummer zu kontaktieren:

Tel.: 030 7474 7474

Diese Hotline können Sie selbstverständlich auch bei allen weiteren Vorkommnissen im Zusammenhang mit Ihren Rauchwarnmeldern wählen. Die dortigen Mitarbeiter*innen sind geschult, Ihnen möglichst schnell und unkompliziert bei Ihrem Problem helfen zu können. Um einen reibungslosen Ablauf in Verbindung mit Ihren Rauchwarnmeldern zu gewährleisten, bitten wir Sie um Ihre Kooperation.


Herzlichen Dank! Ihr Team der WOGE

Richtfest Schauenburgerstraße

Dank der guten Arbeit der Planer, Architekten, Bauleiter und vor allen Dingen der Handwerker hat unser Neubauvorhaben auch unter den aktuellen Gegebenheiten große Fortschritte gemacht.

Traditionell ist das Richtfest der Tag der Fertigstellung des Rohbaus. Der Tag, an dem wir uns als Bauherr bei allen Bauschaffenden und Handwerkern für die geleistete Arbeit bedanken möchten. Nur leider ist es aktuell nicht möglich, ein großes und umfangreiches Richtfest durchzuführen.

Für uns gehört es zur Tradition ein Richtfest zu feiern und zugleich ist es ein gutes Omen für den weiteren Verlauf der Arbeiten.

Ein großes Dankeschön möchte wir an die Handwerker richten, die trotz der aktuellen Umstände, Auflagen etc. einen sehr, sehr guten Job gemacht haben. Gerade aus diesem Grund war es uns heute wichtig, die Richtkrone mit den Handwerken zusammen zu setzen.

Die Fertigstellung ist für Sommer 2021 geplant.

Mitgliederversammlung 2020

Am 2. Oktober 2020 hat die 100. Mitgliederversammlung in einer ganz besonderen Zeit im Kino CinemaxX Kiel stattgefunden. Für diese doch besondere Mitgliederversammlung hatten wir einen Ort gefunden, bei dem wir unsere Mitgliederversammlung unter Einhaltung der Hygienevorschriften und Abstandsregelungen durchführen konnten.

Der Rahmen, in dem unsere diesjährige Mitgliederversammlung stattgefunden hat, war ein anderer. Ausschließlich die formalen Erfordernisse der Satzung und zu fassende Beschlüsse standen im Vordergrund.

Den Jahresabschluss, welcher mit einer Bilanzsumme in Höhe von 113.590.160,04 € abschloss, stellte der Aufsichtsrat bereits am 28.04.2020 gem. Artikel 2 § 3 Abs. 3 Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht fest.

Der Lagebericht des Vorstandes – vorgetragen durch den Vorstandsvorsitzenden Sven Auen und der Bericht des Aufsichtsrates über dessen Arbeit – vorgetragen durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Jan Rasch – wurden zustimmend von den 77 anwesenden Mitgliedern entgegengenommen.

Das Geschäftsjahr 2019 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 1.063.700,16 € ab. Der Bilanzgewinn in Höhe von 112.864,00 € wird am 16. Oktober 2020 als Dividende ausgeschüttet und entspricht 4 % auf die Pflichtanteile und 2 % auf die freiwilligen Anteile.

In der konstituierenden Sitzung im Anschluss an die Mitgliederversammlung hat sich der Aufsichtsrat wie folgt konstituiert:

Jan Rasch
Vorsitzender

Gunnar Wohlfahrt
stellvertretender Vorsitzender

Karen Schlanbusch
Schriftführerin

André Eilenstein
stellvertretender Schriftführer

Thomas Becker
Mitglied

Neuer Kooperationspartner

Wir freuen uns über unseren neuen Kooperationspartner Home Instead. Home Instead Kiel ist ein Partnerbetrieb des deutschlandweit tätigen Betreuungs- und Pflegedienstes Home Instead. Home Instead wurde 1994 in den USA gegründet und verfügt heute über mehr als 1.200 Standorte in zwölf Ländern auf vier Kontinenten. Die Betreuungskräfte von Home Instead ermöglichen hilfs- und pflegebedürftigen Menschen ein Leben in ihrer vertrauten Umgebung.

>> weitere Informationen

Neuer Auszubildender

Tom Lasse Frandsen ist seit dem 01.09.2020 neuer Auszubildender zum Immobilienkaufmann. Wir freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit und wünschen viel Glück!

Herzlich Willkommen

Sarina Ernst und Marit Oldenburg haben am 01.08.2020 ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei der WOGE begonnen. Wir freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit.

Verschiebung der Mitgliederversammlung 2020

Seitdem das Corona-Virus in der Welt ist, ist vieles anders.

Ungeachtet der vielen damit verbundenen Einschränkungen hat die WOGE ihren Betrieb aufrechterhalten können – auch Dank des Verständnisses und der Unterstützung unserer Mitglieder.

Ganz folgenlos bleibt Corona aber auch für die WOGE nicht. Wir haben uns nach reiflicher Überlegung entschieden, die diesjährige, ursprünglich für den 4. Juni 2020 geplante Mitgliederversammlung, auf das zweite Halbjahr 2020 zu verschieben.

Auch wenn unsere Satzung vorschreibt, die ordentliche Mitgliederversammlung bis zum 30. Juni eines jeden Jahres abzuhalten, gibt uns ein vom Bundestag verabschiedetes Gesetz die Möglichkeit, diese auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr zu verschieben. Der wichtige Grund für die Fristüberschreitung ist gegeben.

Zudem zählt unsere Mitgliederversammlung zu den Großveranstaltungen, da wir allen unseren rund 3.800 Mitgliedern die Gelegenheit geben, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
Bis zum 31. August 2020 ist uns daher die Durchführung der Mitgliederversammlung gesetzlich untersagt.

In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass sich auch die Ausschüttung der Dividende verschieben wird, da die erforderliche Beschlussfassung hierfür erst auf der Mitgliederversammlung herbeigeführt werden kann.

Die Einladung zur Mitgliederversammlung und den Geschäftsbericht 2019 erhalten Sie stets umgehend und fristgerecht, sobald der Termin feststeht.

Ihr erster Ansprechpartner bei Schäden: Ihr Hauswart

Sollte ein Schaden in Ihrer Wohnung oder der Wohnanlage auftreten, steht Ihnen wie bisher Ihr zuständiger Hauswart bzw. Hauswartservice gerne als erste, kompetente Ansprechpartner*innen zur Verfügung.

Dies hat den großen Vorteil, dass sich unsere Hauswarte unmittelbar einen Eindruck von dem Schaden in Ihrer Wohnung machen und uns eine detailliertere Darstellung übermitteln können.
So kann der Schaden zuverlässiger bearbeitet und ggf. eine entsprechende Firma beauftragt werden.
Unsere Hauswarte bzw. Hauswartservices stehen Ihnen gern für Ihre Anliegen zur Seite.

Aufgrund der aktuellen Situation in der Corona-Pandemie und des starken Anstiegs von Mängelanzeigen und Hinweisen zur Einhaltung der Ordnung in Ihrer Wohnanlage musste unser Service einschränkt werden. Bis auf Weiteres können nur akute Havarieaufträge und die Bearbeitung von Notfällen in einem eingeschränkten Umfang erfolgen.

Wir danken für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung!

Internationaler Tag der Genossenschaften

Flagge zeigen

Wohnungsbaugenossenschaften in ganz Deutschland zeigen Flagge
21 Regionen, eine Botschaft: Gesellschaft braucht Genossenschaft!
Zum Internationalen Tag der Genossenschaften am 4. Juli 2020 zeigen Wohnungsbaugenossenschaften gemeinsam Flagge.

In einer bundesweiten Aktion hissen die Wohnungsbaugenossenschaften Flaggen und plakatieren ihre Häuser – alles im markanten Bauklötzchen-Auftritt der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland, alle mit derselben Botschaft: Gesellschaft braucht Genossenschaft. Ziel der Aktion ist es, auf die gesellschaftliche Bedeutung von Wohnungsbaugenossenschaften hinzuweisen.

Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland
2000 Wohnungsgenossenschaften sorgen für sicheres und bezahlbares Wohnen in 2,2 Mio. Wohnungen, in denen 5 Mio. Menschen leben, davon sind 3 Mio. Mitglied in Wohnungsgenossenschaften. Wohnungsgenossenschaften schaffen neuen Wohnraum, sind beliebte Arbeitgeber und Ausbilder. Die Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland werben gemeinsam für die Werte und Ziele des genossenschaftlichen Wohnens.

Soziale Bedeutung
Der Internationale Genossenschaftstag (International Cooperative Day) wird seit 1923 am ersten Samstag im Juli gefeiert. 2016 hat die UNESCO die Genossenschaftsidee in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.

Bezahlbares, sicheres und gutes Wohnen ist der Grundgedanke der Baugenossenschaftsbewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin entstand. Erstmals ging es beim Wohnen nicht nur um Rendite, sondern um helle freundliche Wohnungen mit einem Fleckchen Grün, um demokratische Teilhabe, Dauerwohnrecht, innovative Architektur sowie Sozial- und Kultureinrichtungen – heute genauso wichtig wie damals.

Der KeyRefinder 2.0 bringt Verlorenes zurück

Die meisten Menschen geben gefundene Gegenstände gern zurück, doch ohne Angaben zum Besitzer bleibt ihnen nur das Fundbüro – und das bedeutet: Aufwand und Zeit.

Mit dem KeyRefinder 2.0 erleichtern Sie dem Finder die Rücksendung, denn er kann Ihren damit ausgestatteten Schlüssel (oder anderes Hab und Gut) ohne Umschlag in den nächsten Briefkasten werfen. Die Post sendet den Gegenstand unverzüglich an die KeyRefinder-Zentrale, die uns anschließend informiert.

>> Weitere Informationen

Erreichbarkeit, Terminvereinbarung, Service und E-Mail-Kommunikation

Firmengebäude WOGE

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um das Coronavirus (Sars-CoV-2) ist unsere Geschäftsstelle und unser Citybüro in Flensburg nur mit vorheriger Terminabsprache und unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder für Sie geöffnet.

Sie haben ab sofort die Möglichkeit, Termine mit unseren Mitarbeiter*innen zu vereinbaren. Allerdings können wir den Zutritt für Termine nur unter Einhaltung der Hygienevorschriften gewähren.

>> Aushang Geschäftsstelle (PDF)

Gemeinsam schaffen wir es – bleiben Sie gesund!

Neuer Imagefilm der Genossenschaften

Wohnungsbau mit Haltung

Gut gelaunt mit ernsten Zwischentönen

„Weiß eigentlich irgendjemand, wie wir in Zukunft wohnen?“ Mit dieser Frage beginnt der neue Imagefilm der Marketinggemeinschaft der Wohnungsbaugenossenschaften Schleswig-Holstein. Um die verkürzte Antwort schon mal vorwegzunehmen: Die Genossenschaften kümmern sich um die Zukunft des Wohnens und schielen dabei nicht auf den größtmöglichen Profit, sondern behalten auch die Bedürfnisse einer sich wandelnden Gesellschaft im Blick.

Wie vielfältig diese Bedürfnisse sind und auf welche Weise sich die Genossenschaften bereits engagieren, davon erzählt der rund dreieinhalbminütige Film – von Heimatgefühlen und Freiheit, Fairness und Flexibilität, Ehrlichkeit und Klimaschutz. Realisiert wurde er von der Kieler Agentur boy | Strategie und Kommunikation GmbH im Auftrag der Marketinggemeinschaft der Wohnungsbaugenossenschaften Schleswig-Holstein, einem Zusammenschluss von 18 Genossenschaften im echten Norden.

Zu Wort kommen neben zahlreichen Mitgliedern in unterschiedlichen Lebenssituationen auch Dienstleister, Mitarbeiter*innen und einige Vorstände der beteiligten Genossenschaften. Echte Menschen, echte Meinungen und ein ungewöhnlich klares Bekenntnis dazu, was das genossenschaftliche Modell alles leisten kann – und was nicht. Denn trotz lockerer und gut gelaunter Grundstimmung werden durchaus auch kritische Töne angeschlagen – unter anderen zu den Themen Bürokratie und Immobilienspekulationen.

Abgedreht wurden sämtliche Szenen übrigens lange vor den Zeiten von Corona, Kontaktverboten und Abstandsregeln. Zu sehen ist der neue Imagefilm auf dem YouTube Kanal der Marketinggemeinschaft und auf den Websites und Social-Media-Kanälen der beteiligten Genossenschaften.


Wiedereröffnung von Spielplätzen

Spielplatz

Bedingt durch die Corona-Pandemie wurden alle Spielplätze der WOGE gesperrt und konnten Ihrerseits nicht genutzt werden.

Nach § 6 Abs. 10 SARS-CoV-2-BekämpfVO können Spielplätze nun seit dem 04.05.2020 unter der Voraussetzung geöffnet werden, dass ein Betreiber ein Hygienekonzept zur Reduzierung der Infektionsrisiken erstellt.

Da diese Auflagen sowohl für öffentliche als auch private Spielplätze gelten, war zwecks expliziter Abstimmung über die weitere Vorgehensweise Abstimmungsbedarf mit der obersten Landesbehörde notwendig.

Die Sandkisten sind von der Aufhebung nicht betroffen!


Hier zeigen wir Ihnen das von uns bei den zuständigen Ordnungsämtern eingereichte Hygienekonzept auf:

>> Hygienekonzept (PDF)

Kieler Wohnungsbaugenossenschaften sammeln 15.000 Euro für Corona-Hilfe

Die Spenden-Aktion feiert Jubiläum: Bereits das zehnte Jahr in Folge spenden die Kieler Wohnungsbaugenossenschaften Baugenossenschaft Mittelholstein eG, Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG, WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG und Baugenossenschaft »HANSA« eG ihre Einnahmen aus Altkleidersammlungen an karitative Institution und Initiativen. Seit dem Start der Aktion sind bereits über 150.000 Euro gesammelt worden.

Insgesamt 15.000 Euro gehen in diesem Jahr zu:

  • „Groschendreher“ – Kieler Bündnis gegen Altersarmut e. V. Der Verein hat das Ziel, Seniorinnen und Senioren in Kiel ein gesundheitsförderndes und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
  • Kampagne "SattMission" der stadt.mission.mensch Kiel
  • DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V.

Gruppenbild: Ulf Dahl/Kieler Nachrichten

Von links nach rechts:

Wilfried Pahl - Vorstand Baugenossenschaft Mittelholstein eG sowie stellv. Vorsitzender Verwaltungsrat DESWOS e.V.
Thorsten Gleitz - Vorstand Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG

Gerrit Belitz - Vorstand Baugenossenschaft HANSA eG
Gesa Rogowski - stellv. Vorsitzende „Groschendreher“ – Kieler Bündnis gegen Altersarmut e. V.
Sven Auen Vorstandsvorsitzender WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG

Benjamin Walczak Vorsitzender „Groschendreher“ – Kieler Bündnis gegen Altersarmut e. V.
Karin Helmer Geschäftsführerin Stadt.mission.mensch Kiel



Mund-Nasen-Bedeckung ab dem 29. April Pflicht

Ab dem 29. April 2020 ist auch in Schleswig-Holstein das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) in öffentlich zugänglichen Bereichen Pflicht.

Die MNB-VO:

  • regelt den Anwendungsbereich,
  • definiert Ausnahmen (u.a. Banken, Sparkassen, Wochenmärkte, Personal im Einzelhandel, Fahrpersonal im ÖPNV, Taxen, Kinder unter 6 Jahre, Personen mit Einschränkungen) und
  • Anforderungen an die Bedeckung (aus Stoff genähte Bedeckungen, Schals, Tücher, Schlauchschals und anderweitige Stoffzuschnitte oder andere Materialien, die geeignet sind, Mund und Nase vollständig zu bedecken).

Nähere Infos finden sie >> HIER

Staatliche Leistungen zur Unterstützung Ihrer Mietzahlungen

Wohngeld

Zur Abmilderung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie hat der Deutsche Bundestag ein Gesetz verabschiedet, wonach Mietern für den Zeitraum vom 1. April bis 30. Juni 2020 nicht wegen ausgefallener Mietzahlungen aufgrund der COVID-19-Pandemie gekündigt werden kann. Diese gesetzliche Regelung entbindet Sie jedoch nicht von der Pflicht zur Zahlung der Miete. Mietschulden aus dem Zeitraum vom 1. April bis 30. Juni 2020 müssen bis zum 30. Juni 2022 beglichen werden. Mieter müssen im Streitfall glaubhaft machen, dass die Nichtleistung der Miete auf den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie beruht. Das Gesetz wirkt also zeitlich begrenzt und beinhaltet die Pflicht, die zwischen dem 1. April und 30. Juni 2020 nicht gezahlte Miete im Nachhinein zu zahlen.




Deshalb gilt für entsprechende Notlagen:

Beantragen Sie frühzeitig staatliche Leistungen zur Unterstützung Ihrer Mietzahlungen.

1. Welche staatlichen Sicherungssysteme stehen zur Verfügung?

Als staatliche Sicherungssysteme stehen zum einen das Wohngeld und zum anderen die Leistungen nach dem SGB II (Grundsicherung – Hartz 4) zur Verfügung. Das Wohngeld ist vorrangig.

2. Das Wohngeld

Wann habe ich einen Anspruch auf Wohngeld?

Menschen, die sich aus eigener Kraft am Wohnungsmarkt keinen angemessenen Wohnraum leisten können, erhalten zu den Mietkosten einen staatlichen Zuschuss, der angemessenes und familiengerechtes Wohnen sichern soll. Diesen Zuschuss nennt man Wohngeld.

Wer kann Wohngeld beantragen?

Wohngeldberechtigt sind alle Personen, die zur Miete wohnen und deren monatliches Haushaltsgesamteinkommen unter einer bestimmten Einkommensgrenze liegt. Beispielsweise kann ein Einpersonenhaushalt in München mit 1.700 EUR Monatsverdienst (brutto) noch ein geringes Wohngeld beziehen. Bei alleinstehenden Rentnern sollte unabhängig vom Wohnort ein Anspruch bei einer Rente ab 1.000 EUR geprüft werden.

Keinen Anspruch auf Wohngeld haben Bezieher von Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II oder BAföG, da ihre Wohnkosten im Rahmen der Leistungen bereits berücksichtigt werden.

Wo erhalte ich Wohngeld?

Das Wohngeld können Sie bei den Wohngeldbehörden der Gemeinde-, Stadt-, Amts- oder Kreisverwaltungen beantragen. Informieren Sie sich darüber, wer in Ihrer Gemeinde für das Wohngeld zuständig ist. Auf der Webseite der zuständigen Behörde erhalten Sie auch entsprechende Antragsformulare.

Gibt es aufgrund der aktuellen Situation Erleichterungen bei der Antragsstellung?

Viele Bundesländer haben Erleichterungen im Rahmen der Antragsstellung und der Plausibilitätsprüfung angeboten. Das Bundesinnenministerium hat jedoch Hinweise zur Vereinfachung des Verfahrens gegeben. Von einer Umsetzung der Wohngeldstellen ist daher auszugehen.

Die Hinweise enthalten folgende Verwaltungsvereinfachungen für die zur Durchführung des Wohngeldgesetzes zuständigen Stellen:

1. Formlose Antragstellung
Die Antragstellung soll formlos per E-Mail oder Telefon – ohne ausgefüllten Vordruck – zur Fristwahrung in Bezug auf die Festsetzung des Bewilligungszeitraumes (BWZ) zulässig sein.

2. Schnelle Antragsbearbeitung
Die Antragsbearbeitung soll schnell und ohne unnötige Verzögerungen erfolgen. Dazu dienen:

a. Einfache Plausibilitätsprüfung
Bei Bürgerinnen und Bürgern, die wegen der derzeit geltenden Beschränkungen Einkommenseinbußen haben und deshalb (ggf. erstmals) Wohngeld beantragen, soll vorerst auf die Plausibilitätsprüfung und die Prüfung von Unterhaltsansprüchen verzichtet werden, um eine schnelle Entscheidung zu ermöglichen.

b. Beschäftigte in Kurzarbeit
Für Beschäftigte in Kurzarbeit soll grundsätzlich die Lohn-/Gehaltsbescheinigung oder eine sonstige verbindliche Information über die Höhe des Kurzarbeitergeldes eingereicht werden. Eigene Berechnungen des Wohngeldamtes sollen nur in Ausnahmefällen erfolgen.

c. Bewilligungszeiträume / Weiterleistungsanträge
Weiterleistungsanträge von Wohngeldempfängern, die weiterhin ein vergleichsweise konstantes Einkommen haben (z. B. Rentnerinnen und Rentner), können abweichend von § 25 Abs. 1 WoGG mit einem Bewilligungszeitraum (BWZ) von bis zu 18 Monaten bewilligt werden. Bei Erst- und Erhöhungsanträgen von wohngeldberechtigten Studierenden oder Schülerinnen und Schülern, die vorübergehende Einkommenseinbußen durch den Verlust ihres Nebenjobs haben, bietet sich eine Verkürzung des BWZ auf drei bis sechs Monate an.

d. Selbstständig Tätige (Gewerbetreibende und Freiberufler)
Bei selbstständig tätigen Personen, u. a. Gewerbetreibende (Einzelunternehmern), Freiberufler, die infolge der geltenden Beschränkungen keine Einnahmen erzielen können und denen keine anderweitigen Einkünfte oder Vermögen zur Verfügung stehen, ist der Lebensunterhalt nicht mehr gesichert. Deshalb soll auf die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II (Arbeitslosengeld II) und insbesondere auf das Sozialschutz-Paket der Bundesregierung durch die Wohngeldämter hingewiesen werden. Entsprechendes soll auch bei gänzlichen Einnahmeausfällen (finanzielle Notlage) gelten.

e. Gegenprüfungen von Wohngeldbewilligungen / automatisierter Datenabgleich / Bußgeldverfahren
Nur in Abstimmung mit dem zuständigen Landesministerium (bzw. der unteren Fachaufsichtsbehörde) soll es möglich sein, Gegenprüfungen von Wohngeldbewilligungen bei erheblicher Arbeitsüberlastung in eingeschränktem Umfang vorzunehmen. Hingewiesen wird darauf, dass die Bearbeitung der Wohngeldanträge oberste Priorität hat. Auf die Bearbeitung von Rückläufen aus dem automatisierten Wohngelddatenabgleich sowie Bußgeldverfahren soll vorübergehend verzichtet werden, soweit dies die Bearbeitung der Wohngeldanträge verzögern würde

Wie berechnet sich das Wohngeld?

Die Höhe des Wohngeldes richtet sich nach der Anzahl der Haushaltsmitglieder, der Miete – oder bei Eigentümern nach der Belastung – und dem Gesamteinkommen. Als Haushaltsmitglieder zählen Ehepartner oder eingetragene Lebenspartner, Personen, die mit dem Wohngeldberechtigten zusammenleben oder bereit sind, Verantwortung füreinander zu tragen.

Die Berechnung des Wohngeldes erfolgt anhand sogenannter Mietenstufen. Gemeinden und Kreise werden anhand der durchschnittlichen Miethöhe vor Ort in Mietenstufen von I bis VI eingeteilt. Das bedeutet, dass nicht unbedingt die Miete, die Sie tatsächlich zahlen, zählt, sondern festgelegte Höchstbeträge, die wiederum von den Mietenstufen abhängen. Bei Ihrem Gesamteinkommen zählt das Bruttoeinkommen. Von diesem Betrag werden abhängig von der Entrichtung von Steuern, Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge und Rentenver-sicherungsbeiträge abgezogen.

Im Internet stehen Ihnen kostenlose Wohngeldrechner zur Verfügung, anhand derer Sie grob einschätzen können, ob Ihnen Wohngeld zusteht. Entsprechende Wohngeldrechner finden Sie auf der Internetseite des Bundesministeriums des Inneren für Bau und Heimat unter
https://www.bmi.bund.de/DE/themen/bauen-wohnen/stadt-wohnen/wohnraumfoerderung/wohngeld/wohngeldrechner-2020-artikel.html oder unter www.wohngeld.org.

Ab wann und wie lange wird Wohngeld gewährt?

Wohngeld wird ab dem Monat, in dem der Antrag gestellt wurde, gewährt und in der Regel für 12 Monate (ggf. 18 Monate aufgrund der Hinweise des BMI) bewilligt. Anschließend ist ein neuer Antrag erforderlich. Erhalten Sie bereits Wohngeld, so muss – wie bisher - kein neuer Antrag gestellt werden. Allerdings gilt auch dies nur innerhalb des sogenannten Bewilligungszeitraums.


3. Kosten der Unterkunft

Wann habe ich einen Anspruch auf Kosten der Unterkunft?

Zielgruppe sind Menschen/Haushalte ohne eigenständige Einkommenserzielung, die auch kein Arbeitslosengeld (ALG I) erhalten. In der aktuellen Situation kann das auch Selbstständige betreffen, die COVID-19-bedingt unmittelbar ohne Einkommen dastehen.

Wo werden Leistungen auf Kosten der Unterkunft beantragt?

Betroffene stellen unmittelbar beim zuständigen Jobcenter einen Antrag auf Grundsicherung und Übernahme der vollen Wohnkosten.

Gibt es aufgrund der aktuellen Situation Erleichterung bei der Antragsstellung?

Ja.

Erstanträge können einfach formlos schriftlich, ohne persönliche Vorsprache (direkt über den Hausbriefkasten des Jobcenters) oder telefonisch gestellt werden. Zu empfehlen ist die schriftliche Beantragung, da die bekannten Jobcenter-Telefonnummern aktuell kaum erreichbar sind. Ggf. ist es sinnvoll, zum Nachweis die schriftliche Antragstellung bezeugen zulassen. Anträge können gestellt werden unter:
https://www.arbeitsagentur.de/m/corona-grundsicherung/


Im Kern gilt bis auf Weiteres:

  • Vereinfachtes Verfahren für Zugang zu sozialer Sicherung.
    Keine zeitaufwändige Vermögensprüfung: Für Leistungen, deren Bewilligungszeit-räume zwischen 1. März 2020 und 30. Juni 2020 beginnen, wird Vermögen für die Dauer von 6 Monaten nicht berücksichtigt. Es gilt die Vermutungsregel, dass Antragsteller kein erhebliches Vermögen haben. Es genügt eine Erklärung des Antragstellers.
  • Keine Angemessenheitsprüfung: Ab April 2020 erfolgt bei Erstanträgen keine Angemessenheitsprüfung. Für zunächst 6 Monate werden die tatsächlichen Aufwendungen für Unterkunft und Heizung als angemessen angesehen/übernommen. Es gelten auch nicht die üblichen an der sozialen Wohnraumförderung orientierten Flächenbeschränkungen. Die tatsächlichen Aufwendungen für die tatsächliche Wohnfläche gelten.

Gemeinsam geht alles

Gemeinsam

Gemeinsam geht alles. In diesen schwierigen Zeiten ist Zusammenhalt besonders wichtig. Wir haben Ihnen eine Linksammlung zusammengestellt von Seiten, die dafür da sind, einander zu helfen und sich zu unterstützen. Für den Nachbarn einkaufen oder die lokalen Geschäfte unterstützen, anstatt online zu bestellen.

Besuchen Sie gern folgende Seiten:

www.nebenan.de

www.wirgegencorona.com

www.kiel-hilft-kiel.de

www.flensburg-hilft-flensburg.de

Wir schützen Ihr Zuhause!

Skyline

Liebe Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaften, liebe Mieterinnen und Mieter,

die Corona-Krise hat unser aller Leben von einem Tag auf den anderen dramatisch verändert.

Ihre Wohnung ist Ihr Zuhause, in dem Sie sich geborgen fühlen. Dieses Zuhause wollen wir gemeinsam schützen.

Wir, die schleswig-holsteinischen Wohnungsbaugenossenschaften und die am Gemeinwohl orientierten Wohnungsgesellschaften, sind Ihre Partner.

Wir möchten, dass Sie und Ihre Familien auch künftig sorgenfrei in Ihren vertrauten vier Wänden leben können.

Wer nachweislich wegen der Corona-Pandemie in Schwierigkeiten gerät, seine Miete zu bezahlen, der muss sich keine Sorgen machen. Ihm wird die Wohnung nicht gekündigt.

Wir bitten Sie: Reden Sie frühzeitig mit uns und lassen Sie uns gemeinsam nach einer tragfähigen Lösung suchen.

Einer Lösung, die Sie nicht überfordert und uns weiterhin in die Lage versetzt, für Ihr sicheres Zuhause zu sorgen.

Bitte scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen. Wir nehmen Ihr Anliegen sehr ernst. Darauf unser Wort.

Wir sind die Vermieter mit Werten.

Die 10 wichtigsten Hygienetipps!

Hände waschen

In Anbetracht der extremen Entwicklung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie möchten wir Sie auf einige Verhaltensregeln hinweisen, um Ihnen im Umgang mit anderen Personen ein wenig Sicherheit zu vermitteln.

Hier die 10 wichtigsten Hygienetipps:

  1. Regelmäßig Hände waschen
  2. Hände gründlich waschen (20-30 Sekunden)
  3. Hände aus dem Gesicht fernhalten
  4. Richtig husten und niesen (Taschentuch oder Armbeuge)
  5. Im Krankheitsfall Abstand halten
  6. Wunde schützen
  7. Auf ein sauberes Zuhause achten
  8. Lebensmittel hygienisch behandeln
  9. Geschirr und Wäsche heiß waschen
  10. Regelmäßig lüften


> siehe Anlage für detaillierte Informationen

Aktuelle Informationen rund um die Entwicklung des Coronvius finden Sie auch hier:
> Zur Website des Robert Koch Institutes

Sozialschutz-Paket

Liebe Mitglieder!

der Bundestag hat am 25. März 2020 das „Gesetz für den erleichterten Zugang zu sozialer Sicherung und zum Einsatz und zur Absicherung sozialer Dienstleister aufgrund des Corona-virus SARS-CoV-2 (Sozialschutz-Paket)“ beschlossen. Der Bundesrat stimmte am 27. März 2020 dem Gesetz zu.

Im Kern geht es darum, die negativen sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie für die Bürgerinnen und Bürger abzufedern. Deshalb wird der Zugang in die sozialen Grundsicherungssysteme vorübergehend erleichtert. Sie können schneller und einfacher Geld beantragen.

So werden für Sie vereinfachte Verfahren geschaffen, um beispielsweise Leistungen für Unterkunft und Heizung zu beantragen. Auch Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II werden auf Antrag auf der Grundlage vereinfachter Verfahren erbracht. Entscheidend ist, dass eine Person durch die Auswirkungen der Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Corona-Pandemie hilfebedürftig geworden ist. Erkundigen Sie sich bitte, welche Ansprüche Ihnen zustehen.

Die Sonderregelungen sind zunächst auf den Zeitraum vom 1. März 2020 bis zum 30. Juni 2020 befristet.

Bitte wenden Sie sich bitte an das für Sie zuständige ortsansässige Jobcenter.

Happy Birthday "Neue Etage" Blog

Blog Neue Etage

Seit drei Jahren ist das Blog "Neue Etage" nun online und versorgt die Leser mit frischem Lesestoff.
So erhalten Sie auf der Website Ausflugstipps in Schleswig-Holstein, Rezepte, DIY-Ideen oder News aus den Genossenschaften. Thematisch ist für jeden etwas dabei.

Auf die nächsten drei Jahre und mehr.

Wir sagen "Herzlichen Glückwunsch"!

>> zur Website "Neue Etage"

Grundsteinlegung: Neubauvorhaben Schauenburgerstraße

Neubauvorhaben Schauenburgerstraße

Grundsteinlegung für das Neubauvorhaben der
WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG in Kiel, Schauenburgerstraße 65 - 67


Nach der Fusionierung im Jahre 2014 mit der Baugenossenschaft Lindenstraße eG startete die WOGE Kiel eG die Quartierserneuerung der fusionierten Wohnungsbestände mit der Modernisierung der Lindenstraße 12 und 14. Im Anschluss erfolgte im Sommer 2017 der Rückbau der Lindenstraße 10 und 10a und anschließendem Neubau der Lindenstraße 10. Die 21 Neubauwohnungen konnten im Juni 2019 an die neuen Bewohnerinnen und Bewohner übergeben werden und unsere vierte Gästewohnung in die Nutzung gehen. Die Quartierserneuerung wird nun durch den im Juni 2019 begonnenen Rückbau der Schauenburgerstraße 65, 67 und 67a und anschließendem Neubau der Schauenburgerstraße 65 und 67 abgerundet. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2021 vorgesehen.

Umfangreiche und sorgfältige Vorbereitungen und Planungen haben den Weg für diese Quartierserneuerung bereitet. Ihre Bewohnerinnen und Bewohner wurden von Beginn der Maßnahme mit professionellem Service und Umzugsmanagement begleitet. Hier entsteht eine weitere neue Wohnanlage, in dem alle willkommen sind: Menschen aller Generationen, Lebensformen und Nationen sollen sich hier zuhause fühlen.

Bei den Abrissarbeiten wurde die Zeitkapsel der Grundsteinlegung der ursprünglichen Gebäude gefunden. Die Grundsteinlegung hat am 13. Dezember 1938 stattgefunden, sodass es uns ein großer Wunsch war, genau 81 Jahre später am 13. Dezember 2019 die Grundsteinlegung zu feiern.

Als Wohnungsbaugenossenschaften sehen wir uns in der Verantwortung, Wohnraum für alle Bevölkerungs- und Einkommensgruppen anzubieten und so werden für die 26 Wohnungen der WOGE auch Mittel der sozialen Wohnraumförderung des Landes Schleswig-Holstein eingesetzt. Für sechs öffentlich geförderte Wohnungen werden die Nutzungsgebühren bei 5,95 EUR / m2 (1. Förderweg) und 8,00 EUR / m2 (2. Förderweg) liegen sowie für die freifinanzierten Wohnungen bei ca. 10,00 € / m2 zzgl. Nebenkosten (Betriebs- und Heizkosten) ca. 2,50 EUR / m2.

Das Neubauprojekt überzeugt durch hochwertige Bauweise und einen zeitgemäßen Ausstattungsstandard. Die Wohnungen sind zugleich modern und funktional. Aufzüge sorgen für die komfortable Erreichbarkeit aller Etagen. Ein modernes Unterflursystem sorgt für die bequeme Müllentsorgung im Hinterhof für alle drei Wohnanlagen.

Die praktischen Grundrisse der lichtdurchfluteten 2- bis 4-Zimmerwohnungen bieten Wohnflächen von 40 bis 107 m². Alle Wohnungen verfügen u.a. über Einbauküchen und großzügige Balkone in Südausrichtung und Innenhoflage. Ein Fassadenmix aus Verblendsteinen und hellem Putz prägt die moderne Architektur. Die Wohnungen werden voraussichtlich im Frühsommer 2021 an die neuen Nutzer übergeben. So ein Projekt hat natürlich seinen Preis: In diesem Fall sind es 4,8 Mio. € bei der WOGE, die nicht zuletzt auch für Beschäftigung im regionalen Baugewerbe und Handwerk sorgen werden. Es werden freie Kapitalmarktmittel in Höhe von 3,3 Mio. € eingesetzt sowie Landesfördermittel in Höhe von rd. 700 T€. Außerdem fließen 800 T€ aus Eigenmitteln der Genossenschaft in das Projekt.

Familien schätzen die Nähe zu Schulen und Kindergärten sowie den lebendige Stadtteil Ravensberg von Kiel mit kurzen Wegen zu allen Einrichtungen des täglichen Bedarfs. Letzteres spricht auch die Generation 50+ an, die zudem von der barrierefreien Erreichbarkeit Wohnungen profitiert.

BDA Preis 2019 - die WOGE ausgezeichnet!

In Zusammenarbeit mit den vier Verlagen der Tagespresse in Schleswig-Holstein vergibt der Bund Deutscher Architekten BDA in Schleswig-Holstein den Publikumspreis zum BDA Preis Schleswig-Holstein 2019. Die WOGE freut sich über eine Auszeichnung im 2. Rang.


Bei der Verleihung wurde in diesem Jahr auch der Anscharpark in Kiel nominiert, welches ein Kooperationsprojekt der WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG, Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG, Baugenossenschaft Mittelholstein eG und GWU Eckernförde eG ist. Neben der Auszeichnung, welche die WOGE von der Fachjury erhält, wurde zusätzlich ein Publikumspreis verliehen.


Wir danken für Ihre Unterstützung.

Weitere Infos  finden Sie hier

Die WOGE feierte ihre besonders langjährigen Mitglieder!

Langjährige Mitglieder

Wer einmal in die WOGE eingetreten ist, bleibt dieser Gemeinschaft in aller Regel auch treu – immerhin sind die Vorteile in jeder Beziehung überzeugend. Dennoch ist es ein besonderes Ereignis, wenn sich die Mitgliedschaft zum 50. oder gar 60. Mal jährt. Darum ließ es sich die WOGE nicht nehmen, diese Jubilare am 01.10.2019 zu einem gemeinsamen Frühstück in das Romantikhotel Kieler Kaufmann einzuladen.

Mit einer stimmungsvollen Rede versetzte der Vorstandsvorsitzende Sven Auen die Anwesenden in die Jahre 1958, 1959, 1968 und 1969 zurück. Gemeinsam mit den zahlreich erschienenen Gästen erinnerte er an den ausgeprägten Gemeinschaftssinn jener Zeit und an die Sehnsucht nach einem sicheren und bezahlbaren Zuhause. Die WOGE dankte ihren langjährigen Mitgliedern für ihre Treue und erhob das Glas auf sie. Jeder Jubilar erhielt eine Urkunde, Ehrennadel sowie den dieses Jahr zum ersten Mal übergebenen WOGE-Award.

Für die musikalische Untermalung sorgte die Sängerin Lene Krämer mit ihrem Pianisten Stephan Schelja.

Übung der Freiwilligen Feuerwehr Kiel-Russee

Rauchmelder piepen, weißer Qualm dringt aus den Fenstern. Zwei Feuerwehrfahrzeuge halten, schnell steigen Männer und Frauen in Uniform aus. Schläuche werden gerollt. Vor dem Haus ein Schild: Wir üben für Ihre Sicherheit!

Die Freiwillige Feuerwehr Kiel-Russee konnte im Juli und August 2019 viermal in der Straße Neuenrade den Ernstfall proben. „Diese leerstehenden Objekte sind für uns sehr wertvoll, da wir realitätsnah üben können. Normalerweise müssen wir darauf achten, nichts zu beschädigen – hier dürfen wir auch Türrahmen mit Ölkreide markieren“, erklärt Wehrführer Arne Beeck den Vorteil.

Zustande gekommen ist der Kontakt durch ein Telefonat. „Wir haben die Bauzäune gesehen und einfach mal nachgefragt, ob wir dort üben können“, sagt Arne Beeck. Die Terminabsprache mit der WOGE sei dann unkompliziert gewesen.

Sammlung von Altkleidern bringt Rekordsumme

Wie aus alter Kleidung etwas Gutes entstehen kann, zeigten am Freitag, den 28.06.2019, fünf Kieler Wohnungsbaugenossenschaften. Durch die jährliche Sammlung von Altkleidern kam eine Rekordsumme von 17 100 Euro zustande, die die Unternehmen an drei karitative, überwiegend lokal tätige Einrichtungen übergaben.

Mit vollen Kleidersäcken Menschen helfen: Seit mittlerweile neun Jahren lassen die fünf Kieler Wohnungsbaugenossenschaften Baugenossenschaft Mittelholstein eG (bgm), Wohnungsbau-Genossenschaft Kiel-Ost eG, Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG, WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG und Baugenossenschaft »HANSA« eG auf ihren Grundstücken Altkleidercontainer aufstellen. Neben zahlreichen Standorten in der Landeshauptstadt finden sich die Sammelbehälter auch in Kronshagen, Schwentinental, Rendsburg, Büdelsdorf, Schönkirchen, Bad Segeberg und Wahlstedt. Die gesammelte Kleidung wird regelmäßig von einem externen Unternehmen abgeholt, sortiert und weiterverwertet. Was noch tragbar ist, wird in Second-Hand-Läden weiterverkauft, nicht mehr brauchbare Kleidung zu Dämmstoffen oder Putzlappen verarbeitet. Wer also seine alte Kleidung in den Containern der Genossenschaften entsorgt, tut nicht nur etwas für mehr Platz im eigenen Kleiderschrank: Die Wohnungsunternehmen spenden die Erlöse aus der Bereitstellung von Containerstellplätzen jedes Jahr an Institutionen im gemeinnützigen oder karitativen Bereich. Ein Rekordbetrag in Höhe von 17 100 Euro ist zusammengekommen.

Jeweils 5 700 Euro erhielten

  • der Verein Kieler Jugenderholung e.V., der sich u.a. für das Jugenddorf Falkenstein in Kiel engagiert
  • der Verein Zero Waste Kiel e.V., der sich auf dem Gebiet des Umweltschutzes der Vermeidung von Verpackungen und Abfällen im privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich in Hinblick auf nachhaltigen Konsum und Ressourcenschonung widmet
  • die DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V., die schwerpunktmäßig in Asien, Afrika und Südamerika Projekte zu Verbesserungen der wohnlichen und hygienischen Verhältnisse fördert.

    Den Spendenbetrag überreichten die Vorstandmitglieder der Wohnungsbaugenossenschaften symbolisch in Form von gestalteten T-Shirts.

Balloon Sail 2019

In diesen Jahr unterstützen wir die Balloon Sail 2019 auf dem Nordmark-Sportfeld.

 

Weiter Informationen entnehmen Sie bitte hier im Programmflyer oder unter:

 

https://www.balloon-sail.de/

 

Neues Ehrenmitglied

Wir stellen wir Ihnen unser neues Ehrenmitglied vor.

Am 29. Juni 2004 ist Frau Marion Ahrens der WOGE beigetreten und wurde sodann in den Aufsichtsrat gewählt. Seit dem 09.06.2011 war sie ehrenamtliches Mitglied im Vorstand. Satzungsbedingt musste Marion Ahrens nach Vollendung ihres 70. Lebensjahres leider zum 31.12.2018 aus dem Vorstand ausscheiden.

Marion Ahrens hat die Geschicke der WOGE insgesamt 14 Jahre, das Ganze wohl austariert: sieben Jahre als Aufsichtsrätin bzw. Aufsichtsratsvorsitzende und sieben Jahre als ehrenamtliches Vorstandsmitglied, aktiv begleitet und mitgestaltet und der WOGE treue Dienste geleistet.

Sie hat ihr Ehrenamt stets mit großer Sach- und Menschenkenntnis ausgefüllt.

In Anerkennung dieser besonderen Leistung wurde Frau Ahrens am 14. Dezember 2018 durch den Verbandsdirektor, Herrn Andreas Breitner, mit der silbernen Nadel des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. ausgezeichnet.

Am 18. Juni 2019 wurde sie während der Mitgliederversammlung zum Ehrenmitglied der WOGE durch den Aufsichtsrat und Vorstand ernannt.

Wir danken Marion Ahrens nochmals für die jahrelange Zusammenarbeit, für ihren Einsatz und ihr Engagement zum Wohle der WOGE.

Das Veranstaltungsangebot geht online

Seit Frühjahr 2018 verzeichnet der WOGE-Treff in der Holtenauer Straße leider rückläufige Teilnehmerzahlen. Für viele Sonderveranstaltungen lagen nur noch wenige oder gar keine Anmeldungen vor. Das gilt nicht nur für Angebote, die sich an den Interessen älterer Menschen orientieren, sondern auch für Kurse, die jüngere Generationen ansprechen sollen. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung hat der Umstand, dass zum Zeitpunkt der Gründung unseres Mitglieder-Treffs im Jahr 2012 noch keine vergleichbaren Kurs-Angebote in der Umgebung bestanden haben wie heute.

Wir haben uns daher nach langer Überlegung dazu entschlossen, nur noch vereinzelt Sonder-Veranstaltungen anzubieten. Informationen zu diesen und anderen Angeboten finden Sie zukünftig ausschließlich auf unserer Internetseite – der Veranstaltungsflyer wird eingestellt.


Wir möchten darauf hinweisen, dass die von unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern geleiteten Veranstaltungen wie Kaffeetrinken und Klönen, Handarbeit, Nordic Walking und manches mehr auch weiterhin stattfinden.

Mitgliederversammlung am 18.06.2019

Am Dienstag, den 18. Juni 2019 findet in der Business-Lounge der Sparkassen-Arena (Europaplatz 1) die nächste Mitgliederversammlung statt.

17:15 Uhr  Einlass mit Begrüßungssnack
18:00 Uhr  Beginn der Mitgliederversammlung

Tagesordnung:

  1. Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrates
  2. Gastvortrag von Herrn Dietmar Walberg - Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V.
  3. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2018
  4. Bericht des Aufsichtsrates
  5. Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2018 durch den Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.
  6. Bestätigung der Beschlussfassung von Aufsichtsrat und Vorstand über die Einstellung in die Anderen Ergebnisrücklagen 2018
  7. Feststellung des Jahresabschlusses 2018
  8. Verwendung des Bilanzgewinns 2018
  9. Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2018
  10. Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2018

Kiel, 17. Mai 2019


Jan Rasch
Vorsitzender des Aufsichtsrates

 

Kostenlose Parkplätze stehen Ihnen auf dem Parkplatz „Europaplatz“ direkt an der Sparkassen-Arena zur Verfügung.

Tag der offenen Tür am 17.05.2019

Am 17.05.2019 hatten die zukünftigen Nutzer und geladene Gäste die Gelegenheit, sich kurz vor Fertigstellung des Neubauvorhabens in Kiel, Lindenstraße 10 einmal ein Bild zu machen. Der moderne Neubau überzeugt durch funktionale Qualität und einen zeitgemäßen Ausstattungsstandard. Die barrierefreie Erreichbarkeit der Wohnungen ist selbstverständlich - Aufzüge verbinden bequem alle Etagen. Sämtliche Wohnungen werden über Einbauküchen und großzügige Balkone - überwiegend in südlicher Ausrichtung - verfügen.

Anfang September 2017 starteten die WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG ihr Neubauvorhaben mit dem Abriss der Häuser in Kiel, Lindenstraße 10 und 10a. Der Grundstein wurde am 16.02.2018 gelegt und mit dem Richtfest am 26.10.2018 schreitete das Neubauvorhaben voran. Umfangreiche und sorgfältige Vorbereitungen und Planungen haben den Weg für die Quartierserneuerung bereitet. Es entsteht eine Wohnanlage, in der alle willkommen sind: Menschen aller Generationen, Lebensformen und Nationen sollen sich zuhause fühlen.

Junge, Ältere, Familien – sie alle schätzen den lebendigen Stadtteil Kiel-Ravensberg. Auf kurzen Wegen findet sich alles für den täglichen Bedarf, Kindergärten, Schulen und Hochschulen. Auch in die Kieler Altstadt und an die Förde ist es nicht weit.


>> zu den Gästewohnungen

Ab Juni neue Gästewohnung in der Lindenstraße

Die kleine 1-Zimmer-Gästewohnung ist komplett eingerichtet. Sie verfügt über drei Schlafplätze für Erwachsene (ein Doppelbett und ein Schlafsofa, komplett mit Bettzeug und Bettwäsche). Ferner stehen eine vollständig ausgerüstete Küchenzeile, ein Duschbad, ein Fernsehgerät, ein DVD-Player und eine Hifi-Anlage zu Ihrer Verfügung. Es besteht außerdem die Möglichkeit zur kostenlosen WLAN-Nutzung. Auch die Bettwäsche gehört zu unserem Service.

>> zu den Gästewohnungen

Bewerten Sie uns!

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>> Weitere Details

Verabschiedung

Am 14.12.2018 haben wir uns in einem feierlichen Rahmen von Marion Ahrens verabschiedet. Frau Ahrens schied satzungsbedingt zum 31.12.2018 aus dem Vorstand aus. Über 14 Jahre war Frau Ahrens für die WOGE ehrenamtlich im Aufsichtsrat und viele Jahre im Vorstand der WOGE aktiv und hat die Erfolgsgeschichte und Zielvorstellungen der WOGE über diesen Zeitraum an entscheidenden Stellen bzw. Funktionen fort- und mitgeschrieben. In der aktuell schnelllebigen Zeit ist diese langjährige Zugehörigkeit zur WOGE etwas Besonderes und geprägt von Stetigkeit, Zuverlässigkeit, Redlichkeit und Loyalität.

In Anerkennung ihrer besonderen Leistungen wurde Marion Ahrens im Zuge der Verabschiedung durch den Verbandsdirektor, Herrn Andreas Breitner, mit der silbernen Nadel des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V. ausgezeichnet.

Herzlich Willkommen

Thomas Kreß verstärkt seit dem 01.12.2018 das Team vom Bestandsmanagement. Wir freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit.

Nordisch. Frisch. Echt.

www.neue-etage.de

Mehr als ein Blog für den echten Norden: Für 19 Wohnungsbaugenossenschaften aus Schleswig-Holstein schreiben Bloggerinnen und Blogger auf „Neue Etage“ vom Leben und Wohnen zwischen Nord- und Ostsee.


Die Themen: bunt, frisch und authentisch. Von aktuellen Wohntrends über Produkttests und Nachhaltigkeits-Tipps bis zu Hausbesuchen bei Menschen, die genossenschaftlich wohnen. Unter anderem.


Im Advent: Gewinne, Gewinne, Gewinne.
Vor Weihnachten gibt’s auf Neue Etage jede Woche Leckeres, Schönes und Nützliches zu gewinnen. Am 2. Dezember geht’s los auf www.neue-etage.de


Natürlich gibt’s Neue Etage auch auf Facebook und auf Instagram:
www.facebook.com/neueetage
www.instagram.com/neueetage

Richtfest Kiel, Lindenstraße 8 und 10

Richtfest für das gemeinsame Neubauvorhaben der WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG und der Baugenossenschaft HANSA eG in Kiel, Lindenstraße 8 und 10

Anfang September 2017 starteten die WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG und die Baugenossenschaft HANSA eG ihr gemeinsames Neubauvorhaben mit dem Abriss der Häuser in Kiel, Lindenstraße 8, 10 und 10a.

Der Grundstein für das Neubauvorhaben wurde am 16.02.2018 gelegt und mit dem Richtfest am 26.10.2018 schreitet das Neubauvorhaben voran.

Umfangreiche und sorgfältige Vorbereitungen und Planungen haben den Weg für die Quartierserneuerung bereitet. Es entsteht eine Wohnanlage, in der alle willkommen sind: Menschen aller Generationen, Lebensformen und Nationen sollen sich zuhause fühlen.

Junge, Ältere, Familien – sie alle schätzen den lebendigen Stadtteil Kiel-Ravensberg. Auf kurzen Wegen findet sich alles für den täglichen Bedarf, Kindergärten, Schulen und Hochschulen. Auch in die Kieler Altstadt und an die Förde ist es nicht weit.

Die modernen Neubauten überzeugen durch funktionale Qualität und einen zeitgemäßen Ausstattungsstandard. Die barrierefreie Erreichbarkeit der Wohnungen ist selbstverständlich - Aufzüge verbinden bequem alle Etagen. Sämtliche Wohnungen werden über Einbauküchen und großzügige Balkone bzw. Loggien - überwiegend in südlicher Ausrichtung verfügen. Die abwechslungsreiche Fassadengestaltung aus Verblendsteinen und hellem Putz prägt die moderne Architektur.

Wohnungsbaugenossenschaften sehen sich in der Verantwortung, Wohnraum für alle Bevölkerungs- und Einkommensgruppen anzubieten. Für die 22 Wohnungen der WOGE werden Mittel der sozialen Wohnraumförderung des Landes Schleswig-Holstein eingesetzt. Die Nutzungsgebühren der geförderten Wohnungen liegen zwischen 5,95 EUR und 7,30 EUR zzgl. Nebenkosten. Alle übrigen Wohnungen liegen bei durchschnittlich 9,50 EUR zzgl. Nebenkosten. 40 bis 135 m² Wohnfläche bieten die praktischen Grundrisse der hellen 2- bis 5-Zimmerwohnungen.

Auch die 28 freifinanzierten Wohnungen der Baugenossenschaft HANSA bieten Qualität und viel Komfort für ein langes und gutes Zusammenleben in guter Nachbarschaft. Die Nutzungsgebühr für die 1- bis 4-Zimmerwohnungen mit 40 bis 95 m2 liegt ebenfalls bei durchschnittlich 9,50 Euro zzgl. Nebenkosten.

Wohnungsbau kostet, sichert aber auch Beschäftigung im regionalen Baugewerbe und Handwerk. Knapp 9 Mio. EUR investieren die beiden Genossenschaften (etwa je zur Hälfte).

Die WOGE wird freie Kapitalmarktmittel in Höhe von 2,8 Mio. EUR und Fördermittel in Höhe von rd. 810 T€ einsetzen. Außerdem fließen 790 T€ aus Eigenmitteln der Genossenschaften in das Projekt. Bei der HANSA werden Kapitalmarktmittel in Höhe von 3 Mio. EUR und Eigenmittel in Höhe von 1,6 Mio. € eingesetzt. Voraussichtlich im Sommer 2019 wird sich der Neubau mit Leben füllen.

Fotos: Kathrin Romanski

Lennart Kröning als Berufsbester ausgezeichnet

Am 26.09.2018 wurden die Berufsbesten der Abschlussprüfungen Sommer 2018 ausgezeichnet.
 
Unser ehemaliger Auszubildende Lennart Kröning ist hier als Berufsbester für den Beruf Immobilienkaufmann ausgezeichnet worden.
 
Hierauf können wir sehr stolz sein! Das heißt, dass wir auf dem richtigen Wege sind und nehmen diese Auszeichnung als Ansporn, die Ausbildung bei uns im Hause voranzutreiben und unsere Auszubildenden zu unterstützen, damit die Ergebnisse weiterhin so erfolgreich sind.
 
Anbei ein paar Eindrücke sowie die Auszeichnungsurkunde für die WOGE Kiel eG.


Fotos: Peter Lühr

Herzlich Willkommen

Tessa Jensen hat am 01.08.2018 ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei der WOGE begonnen. Wir freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit.

Jahrgangsbester Ausbildung beendet

Am 4. Juli 2018 hat unser ehemaliger Auszubildende Lennart Kröning die Abschlussprüfung vor der IHK Lübeck zum Immobilienkaufmann als Jahrgangsbester bestanden.

 

Herr Kröning wird bei einem ortsansässigen Unternehmen ein Anstellungsverhältnis beginnen.

 

Wir wünschen Herrn Kröning für seine berufliche sowie persönliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Mitgliederversammlung 2018

Der Lagebericht des Vorstandes – vorgetragen durch Sven Auen – und der Bericht des Aufsichtsrates über dessen Arbeit – vorgetragen durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Jan Rasch – wurden zustimmend von den 81 anwesenden Mitgliedern (zzgl. 19 Mitgliedern, die sich durch einen Bevollmächtigten vertreten ließen) entgegen
genommen. Die Mitglieder genehmigten den Jahresabschluss 2017 mit einer Bilanzsumme von 108.318.760,02 € und den Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns.


Der Bilanzgewinn in Höhe von 161.862,40 € wird als Dividende ausgeschüttet und entspricht 4% auf die Geschäftsguthaben. Das Geschäftsjahr 2017 schließt mit einem Jahresüberschuss von 2.135.478,84 € ab.

Balloon Sail 2018

In diesen Jahr unterstützen wir die Balloon Sail 2018 auf dem Nordmark-Sportfeld.

 

Weiter Informationen entnehmen Sie bitte dem Programmheft oder schauen Sie unter:

 

https://www.balloon-sail.de/

 

Sommertheater „WAS IHR WOLLT“ LIVE!

In der Inszenierung von Generalintendant Daniel Karasek wird Shakespeares berühmte und turbulente Liebes- und Verwechslungskomödie »Was ihr wollt« zu einem spektakulären Musical. Das Sommertheater spielt in diesem Jahr vor traumhaft-maritimer Kulisse auf dem MFG-5 Gelände in Kiel-Holtenau.

Premiere ist am 29.06.2018.

Die WOGE sponsert an diesem Tag zusammen mit den anderen beteilig - ten Genossenschaften die kostenlose Live-Übertragung auf einer großen Lein- wand im Anscharpark. Wir freuen uns, wenn auch Sie dabei sind!

Eine Zeitreise im Treppenhaus – mit Airbrush-Bildern von Peer Elshoff

Wenn ich an Airbrush denke, dann kommen mir zu allererst Drachen, Flammen und Pin-ups auf Motorhauben in den Sinn. Dass das aber alles nur Klischees sind, und dass man mit Airbrush noch ganz andere Sachen machen kann, beweist Peer Elshoff, der gerade in einer der Neubauten der WOGE im Anscharpark das Treppenhaus mit historischen Kieler Stadtansichten in Airbrushtechnik verschönert.

Über das dortige Neubauprojekt hat die neue Etage euch ja bereits im vergangenen Jahr berichtet und so langsam biegen die Arbeiten auf der Baustelle auf die Zielgerade ein. In einigen Häusern sind sogar schon Leute eingezogen und im anliegenden Anscharpark tummeln sich bei dem schönen Wetter Gassigeher, Spaziergänger und spielende Kinder. Ein spannendes, neues Viertel im Kieler Norden auf dem ehemaligen Klinikgelände.


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Mitgliederversammlung: FEHLERTEUFEL

In der Anzeige hat sich leider ein Fehler beim Datum eingeschlichen.
Die Mitgliederversammlung findet am Donnnerstag, den 07.06.2018 in der Business-Lounge der Sparkassen-Arena (Europaplatz 1, 24103 Kiel) statt.

Um 17:15 Uhr ist Einlass mit Begrüßungssnack, um 18:00 Uhr Beginn der Mitgliederversammlung.

Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

Kleidersäcke für vier gute Zwecke

Kiel: Wie aus alter Kleidung etwas Gutes entstehen kann, zeigten am Freitag, den 27.04.2018, fünf Kieler Wohnungsbaugenossenschaften. Durch die jährliche Sammlung von Altkleidern kam eine Rekordsumme von 16 800 Euro zustande, die die Unternehmen an vier karitative, überwiegend lokal tätige Einrichtungen übergaben. 
 

Mit vollen Kleidersäcken Menschen helfen: Seit mittlerweile acht Jahren lassen die fünf Kieler Wohnungsbaugenossenschaften Baugenossenschaft Mittelholstein eG (bgm), Wohnungsbau-Genossenschaft Kiel-Ost eG, Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG, WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG und Baugenossenschaft »HANSA« eG auf ihren Grundstücken Altkleidercontainer aufstellen. Neben zahlreichen Standorten in der Landeshauptstadt finden sich die Sammelbehälter auch in Kronshagen, Schwentinental, Rendsburg, Büdelsdorf, Schönkirchen, Bad Segeberg und Wahlstedt. Die gesammelte Kleidung wird regelmäßig von einem externen Unternehmen abgeholt, sortiert und weiterverwertet. Was noch tragbar ist, wird in Second-Hand-Läden weiterverkauft, nicht mehr brauchbare Kleidung zu Dämmstoffen oder Putzlappen verarbeitet. Wer also seine alte Kleidung in den Containern der Genossenschaften entsorgt, tut nicht nur etwas für mehr Platz im eigenen Kleiderschrank: Die Wohnungsunternehmen spenden die Erlöse aus der Bereitstellung von Containerstellplätzen jedes Jahr an Institutionen im gemeinnützigen oder karitativen Bereich.

„Im vergangenen Jahr sind 16 800 Euro zusammengekommen – ein Rekordbetrag“, freute sich bgm-Vorstand Wilfried Pahl. „Das Geld kommt traditionell neben Projekten aus der Entwicklungshilfe vor allem Kindern und lokalen Initiativen zugute.“

Jeweils 4 200 Euro erhielten

  • der Förderverein für Palliativmedizin Kiel e.V., der sich für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung engagiert
  • das nettekieler Ehrenamtsbüro, das Menschen für ehrenamtliches Engagement begeistern möchte und bei der Suche nach einem passenden Ehrenamt unterstützt
  • das Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut, das als Zusammenschluss von lokalen Institutionen die Interessen von Kindern und Familien in Armutslagen vertritt und Kinder bis zur Ausbildungsreife förder
  • die DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V., die schwerpunktmäßig in Asien, Afrika und Südamerika Projekte zu Verbesserungen der wohnlichen und hygienischen Verhältnisse fördert.

Im Rahmen der offiziellen Spendenübergabe in der Kieler Geschäftsstelle der bgm berichteten die Vertreter der Institutionen eindrucksvoll von ihrer Arbeit und der geplanten Verwendung der Gelder. So findet die Spende unter anderem konkret Verwendung bei der Aus- und Fortbildung von Pflegekräften (Förderverein Palliativmedizin), bei der Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen auf Wohnungssuche (nettekieler), bei der Förderung von Familienfreizeiten (Netzwerk gegen Kinderarmut) und bei dem Bau von Lehrerwohnungen in Kenia (DESWOS).


Den Spendenbetrag überreichten die Vorstandmitglieder der Wohnungsbaugenossenschaften symbolisch in Form von fünf gefüllten Kleidersäcken.


Foto:
Freuten sich über volle Kleidersäcke und eine Spendensumme von 16 800 Euro (v.l.): Martina Pulkis (Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut), Bernd Hentschel (Wankendorfer Baugenossenschaft), Christian Graviat (Förderverein für Palliativmedizin), Alexandra Hebestreit (nettekieler Ehrenamtsbüro), Sven Auen (WOGE Wohnungs-Genossenschaft), Prof. Dr. Dieter Siebrecht (Förderverein für Palliativmedizin Kiel), Wilfried Pahl (Baugenossenschaft Mittelholstein).

Moorweg 40 Bordesholm

Nach dem Ankauf unseres neuen Objekts im Moorweg 40 in Bordesholm sind einige Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt worden. Neben einem Neuanstrich der Fassade wurde auch die Balkonbrüstung erneuert. Aber auch im Gebäude wurden einige Arbeiten durchgeführt - das Treppenhaus wurde saniert, ein automatischer Türantrieb eingebaut, eine Videogegensprechanlage wurde installiert.
Um das Gesamtbild abzurunden hat die WOGE eine Schrankenanlage zu den Stellplätzen aufgestellt und die Parkplätze und Außenanalage in diesem Zug mit umgebaut.

Bezug Mühlenhof Bordesholm

Bezug Mühlenhof Bordesholm
Nach eineinhalb Jahren Bauzeit war es am 16.12.2017 endlich so weit! Der Bezug für das erste Haus in unserem Neubau im Mühlenhof Bordesholm stand an. Am 16.01.2018 folgte das das zweite Haus. 

Die Wohnungen am Mühlenhof sind zugleich modern und funktional. Die Pkw- und Fahrradstellplätze für Nutzer sind in der Tiefgarage untergebracht und komfortabel mit dem Aufzug zu erreichen. Die praktischen Grundrisse der lichtdurchfluteten 2 bis 4-Zimmerwohnungen bieten Wohnflächen von rd. 60 bis 130 m². Die Wohnungen sind mit einem hochwertigen Designplanken-Fußbodenbelag ausgestattet. Alle Wohnungen haben eine bodengleiche Dusche und verfügen über Terrassen oder großzügige Balkone.

Grundsteinlegung für das gemeinsame Neubauvorhaben

Grundsteinlegung für das gemeinsame Neubauvorhaben der WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG und der Baugenossenschaft HANSA eG  in Kiel, Lindenstraße 8 und 10


Anfang September 2017 starteten die WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG und die Baugenossenschaft HANSA eG ihr gemeinsames Neubauvorhaben mit dem Abriss der Häuser in Kiel, Lindenstraße 8, 10 und 10a.

Mit der Grundsteinlegung für die Lindenstraße 8 und 10 am 16.02.2018 geht es nun weiter.

Umfangreiche und sorgfältige Vorbereitungen und Planungen haben den Weg für die Quartierserneuerung bereitet. Es entsteht eine Wohnanlage, in der alle willkommen sind: Menschen aller Generationen, Lebensformen und Nationen sollen sich zuhause fühlen.

Junge, Ältere, Familien – sie alle schätzen den lebendigen Stadtteil Kiel-Ravensberg. Auf kurzen Wegen findet sich alles für den täglichen Bedarf, Kindergärten, Schulen und Hochschulen. Auch in die Kieler Altstadt und an die Förde ist es nicht weit.


Die modernen Neubauten überzeugen durch funktionale Qualität und einen zeitgemäßen Ausstattungsstandard. Die barrierefreie Erreichbarkeit der Wohnungen ist selbstverständlich - Aufzüge verbinden bequem alle Etagen. Sämtliche Wohnungen werden über Einbauküchen und großzügige Balkone bzw. Loggien - überwiegend in südlicher Ausrichtung verfügen. Die abwechslungsreiche Fassadengestaltung aus Verblendsteinen und hellem Putz prägt die moderne Architektur.


Wohnungsbaugenossenschaften sehen sich in der Verantwortung, Wohnraum für alle Bevölkerungs- und Einkommensgruppen anzubieten. Für die 22 Wohnungen der WOGE werden Mittel der sozialen Wohnraumförderung des Landes Schleswig-Holstein eingesetzt. Die Nutzungsgebühren der geförderten Wohnungen liegen zwischen 5,85 EUR und 7,30 EUR zzgl. Nebenkosten. Alle übrigen Wohnungen liegen bei rund 9,50 EUR zzgl. Nebenkosten. 40 bis 135 m² Wohnfläche bieten die praktischen Grundrisse der hellen 2- bis 5-Zimmerwohnungen.


Auch die 28 freifinanzierten Wohnungen der Baugenossenschaft HANSA bieten Qualität und viel Komfort für ein langes und gutes Zusammenleben in guter Nachbarschaft. Die Nutzungsgebühr für die 1- bis 4-Zimmerwohnungen mit 40 bis 95 m2 liegt je nach Lage zwischen ca. 9,00 und 9,80 EUR zzgl. Nebenkosten.
Wohnungsbau kostet, sichert aber auch Beschäftigung im regionalen Baugewerbe und Handwerk. Knapp 9 Mio. EUR investieren die beiden Genossenschaften (etwa je zur Hälfte).
Die WOGE wird freie Kapitalmarktmittel in Höhe von 2,8 Mio. EUR und Fördermittel in Höhe von rd. 750 T€ einsetzen. Außerdem fließen 850 T€ aus Eigenmitteln der Genossenschaften in das Projekt. Bei der HANSA werden Kapitalmarktmittel in Höhe von 3 Mio. EUR und Eigenmittel in Höhe von 1,5 Mio. € eingesetzt.
Voraussichtlich im Sommer 2019 wird sich der Neubau mit Leben füllen.

Ausbildung erfolgreich beendet - Herzlichen Glückwunsch

Am 18. Juli 2017 haben unsere ehemaligen Auszubildenden Frau Alissa Stocks und Herr Alexander Benz die Abschlussprüfung vor der IHK Lübeck bestanden.


Frau Stocks begrüßen wir ganz herzlich im Kreise unser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Herr Benz wird zum 01.08.2017 bei einem ortsansässigen befreundeten Unternehmen ein Anstellungsverhältnis beginnen.

Fertigfest in Flensburg

Etwa 100 Bewohnerinnen und Bewohner waren zum Sommerfest am Volkspark eingeladen, und fast alle haben mitgemacht. Das zeigt: „Wohnen am Wasserturm“ bietet nicht nur attraktiven Wohnraum, sondern auch eine lebendige Nachbarschaft. Für Kinder waren eine Hüpfburg und eine Schminkstation aufgebaut, Musik und leckeres Essen vom Grill sorgten außerdem für eine lockere Stimmung im Quartier.

Rettungshundestaffel

Schon Anfang Januar 2017 erhielt unsere BRH Rettungshundestaffel Holstein das Angebot von der WOGE eG Mitte des Jahres mit unseren Hunden in mehreren Wohnblöcken trainieren zu können. Sie sollen abgerissen werden und würden daher leer stehen. Im Juni war es soweit. Gemeinsam mit einigen Hundeführerinnen des THW Kiel trainierten wir an zwei Terminen in den Gebäuden der Lindenstr. 8, 8a und-10 – somit auch in einem Haus der BG Hansa. Für die Ausbildung unserer Hunde war dies eine tolle Gelegenheit. Neben der Ausbildung für die FLÄCHENSUCHE, der Suche nach Vermissten(z.B. dementen, suizidalen oder verunfallten) Personen in Wäldern und Feldern, ist die TRÜMMERSUCHE eine weitere Sparte, für die wir unsere Hunde ausbilden. Beispielsweise nach Gasexplosionen können die ausgebildeten Hunde verschüttete Menschen unter den Trümmern finden und deren Lage anzeigen. Hierfür boten sich die verwinkelten, verschließbaren, dunklen Kellerräume der Wohnblocks ebenso gut an, wie die z.T. durch das LKA aufgebrochenen Wohnungen, die von den Hund-Mensch-Teams abzusuchen waren. Für die Ausbildung unserer Rettungshunde sind wir auf verschiedene Trainingsgelände – sowohl Waldstücke, als auch Trümmergelände (z.B. Abrisshäuser) angewiesen. In diesem gemeinsamen Training in der Lindenstraße konnten sich die Hundeführer/innen der BRH Rettungshundestaffel Holstein und des THW Kiel besser kennenlernen, um im Einsatz reibungslos zusammen arbeiten zu können und die Hunde konnten in neuem Gelände ihr Können unter Beweis stellen. Für diese anspruchsvolle Trainingsmöglichkeit möchten wir uns recht herzlich bei der WOGE eG und der BG Hansa bedanken! Ebenso bei den toleranten und sehr interessierten Anwohnern/- innen der Lindenstraße!

Richtfest AnscharPark

Deutlich sichtbar lässt der Baufortschritt im Wiker Anscharpark das Gesicht des neuen Quartiers mehr als nur erahnen. Mit unterschiedlichem individuellen Bautenstand präsentieren sich die neun einzelnen Gebäude der genossenschaftlichen Projektpartner der zum Richtfest am Freitag den 7. Juli eingeladenen großen Schar der Gäste.

Der Bezug der ersten Wohnungen ist für Anfang 2018 terminiert. Die Freude bei den vier beteiligten Wohnungsbaugenossenschaften (Baugenossenschaft Mittelholstein eG, Genossenschaftliches Wohnungsunternehmen Eckernförde eG, WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG und Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG) ist groß. Der Bau des Quartieres, in dem Wohnraum für jeden Geldbeutel geschaffen wird, ist seit der Grundsteinlegung im Oktober 2015 deutlich vorangeschritten und die Fertigstellung ist nun absehbar. An der zentralen Sichtachse der neu entstehenden Gebäude zeigt sich bereits zu diesem Zeitpunkt der in das Gesamtbild des Anscharparks eingepasste Charakter der Architektur sehr gut. Vom Dach des bereits sehr weit fortgeschrittenen östlichen Gebäudes, das als Querriegel die Anmutung des erhaltenen historischen Haus 3 am westlichen Ende aufnimmt, geht der Blick über die später begrünte Fläche inmitten des Quartieres, vorbei an den bereits verklinkerten sechs Gebäuden, die den seitlichen Abschluss bilden. Der hier verwendete rote Glückstädter Klinker bildet mit der historischen Bausubstanz und dem Baumaterial umliegender Einheiten eine harmonische Einheit. Von der Tiefgarage, die unter dem gesamten Areal errichtet wurde ist kaum noch etwas zu erkennen, da die darauf stehenden Gebäude und Anlagen weit fortgeschritten sind. Und auch bei den beiden jenseits der Zentralachse errichteten Gebäuden ist ein guter Baufortschritt bereits erkennbar.
Die intensiven Vorbereitungen haben sich nach Auffassung der hier aktiven vier Genossenschaften gelohnt. In der Umsetzung zeigte sich, dass der Anscharpark ein komplexes Vorhaben darstellt. Von der Erhaltung wertvoller Baumbestände, über Energie- und Wärmeversorgung, der Auswahl von Baumaterialien bis hin zur Neubenennung der die Gebäude erschließenden Straßen galt es vieles zu planen und zu koordinieren. Dies sei nicht immer einfach gewesen, aber in Zusammenarbeit mit den beteiligten Architekturbüros und vielen externen Akteuren ist es mit dem Ziel des attraktiven und vielfältigen Wohnquartiers vor Augen letztlich gut gelungen, stellen die Projektpartner zu diesem Zeitpunkt fest. Nach dem Richtfest geht es in die letzte Etappe, die nach dem Jahreswechsel 2017/2018 abgeschlossen sein soll. Anfang des nächsten Jahres können dann die ersten Mieter in das lebenswerte neue Quartier einziehen. Im Anscharpark entstehen ausschließlich Mietwohnungen; von den insgesamt 155 Wohnungen 72 im Rahmen des öffentlich geförderten Wohnungsbaus. Vermieter einer Wohnung ist diejenige Genossenschaft, die Eigentümer der jeweiligen Wohnanlage ist. Die Grundrisse reichen von der 1,5 Zimmer-Wohnung für den Ein-Personen-Haushalt bis zu 4 Zimmern für die große Familie. Einige Wohnungen wurden explizit für Menschen mit Einschränkungen gestaltet. Ein Gebäude der wankendorfer wird komplett an die Stiftung Drachensee für eine Behindertenwohngruppe vermietet und in einem anderen ihrer Gebäude werden im Erdgeschoss Studenten mit und ohne Behinderung einziehen, ein Inklusionsprojekt der Landeshauptstadt Kiel. Im Dachgeschoss dieses Hauses bildet ein Atelier mit angrenzender Wohnung einen idealen Ort für kreatives Schaffen. Mit dem im Umfeld der Neubauten vor kurzem eröffneten Kindergarten, einer geplanten Filiale des von der Stiftung Drachensee betriebenen Cafés und Restaurants Freistil, sowie den schon bestehenden Aktivitäten der Kreativwirtschaft steht ein vielfältiges und lebenswertes Quartier im Norden Kiels absehbar kurz vor seiner vitalen Belebung.

Aufsichtsratswahlen 2017

Im Zuge der turnusmäßigen Aufsichtsratswahlen wurden erfreulicherweise sämtliche Aufsichtsratsmitglieder jeweils mehrheitlich bestätigt.

Der Aufsichtsrat setzt sich nach der Konstituierung nun wie folgt zusammen:
André Eilenstein (stellvertretender Schriftführer), Thomas Becker, Karen Schlanbusch (Schriftführerin), Jan Rasch (Vorsitzender des Aufsichtsrates), Gunnar Wohlfahrt (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender)

Mitgliederversammlung 2017

Der Lagebericht des Vorstandes – vorgetragen durch Sven Auen – und der Bericht des Aufsichtsrates über dessen Arbeit – vorgetragen durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Jan Rasch – wurden zustimmend von den 111 anwesenden Mitgliedern (zzgl. 16 Mitgliedern, die sich durch einen Bevollmächtigten vertreten ließen) entgegen
genommen. Die Mitglieder genehmigten den Jahresabschluss 2016 mit einer Bilanzsumme von 97.564.661,20 € und den Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns.


Der Bilanzgewinn in Höhe von 156.710,40 € wird als Dividende ausgeschüttet und entspricht 4% auf die Geschäftsguthaben. Das Geschäftsjahr 2016 schließt mit einem Jahresüberschuss von 2.155.368,22 € ab.

HOMESTORY: Vintage trifft modern – zu Besuch bei Maren

Wir möchten euch hier auf der neuen Etage nicht nur erzählen, was man so im schönen Schleswig-Holstein machen kann, sondern wir wollen euch natürlich auch einen Einblick in die Genossenschaften geben. Und wie geht das besser, als einfach mal auf einen Kaffee bei einem Mieter vorbeizuschauen? Das habe ich letzte Woche mal gemacht und zurückgekommen bin ich mit ein paar schönen Eindrücken aus der Genossenschaftswohnung von der lieben Maren.

>> Gesamten Artikel lesen im Neue Etage Blog

Geschäftsbericht 2016

Der Geschäftsbericht 2016 ist verabschiedet und veröffentlicht. Sie können diesen hier im Internet ansehen oder zum "in Ruhe lesen" einfach herunterladen.

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Richtfest Bordesholm - Mühlenhof

Mit Bordesholm erweitern wir unser Portfolio um einen weiteren attraktiven Standort. Das Neubauprojekt „Mühlenhof“, wird im zweiten Bauabschnitt insgesamt 36 genossenschaftliche Mietwohnungen für jede Lebenslage in bester Umgebung bieten. Singles, Familien, Ehepaare finden hier jeweils passende Wohnungsgrößen und -zuschnitte. Jede Einheit ist barrierefrei und zudem altengerecht. Der Grundstein zu diesem Projekt wurde bereits im Oktober 2016 gelegt. Nun nähert sich die Bezugsfertigkeit: das Richtfest fand am 9. Juni 2017 um 11.00 Uhr auf der Baustelle an der Paul-Steffen-Straße statt. Berufstätige profitieren von der zentralen Lage und der Nähe zum Bahnhof und der direkten Anbindung an die Autobahn in Richtung Kiel oder Hamburg. Familien schätzen die Nähe zu Schulen und Kindergärten sowie das lebendige Ortszentrum von Bordesholm mit kurzen Wegen zu allen Einrichtungen des täglichen Bedarfs. Das Neubauprojekt überzeugt durch die übliche hochwertige Bauweise und einen zeitgemäßen Ausstattungsstandard. Die Wohnungen sind zugleich modern und funktional. Die Tiefgarage beherbergt Pkw- und Fahrradstellplätze für die künftigen Bewohner, ein Aufzug sorgt für die komfortable Erreichbarkeit aller Etagen. Die praktischen Grundrisse der lichtdurchfluteten 2- bis 4-Zimmerwohnungen bieten Wohnflächen von 62 m² bis 130 m². Alle Wohnungen verfügen über Terrassen, großzügige Balkone oder Dachterrassen, überwiegend in Südausrichtung. Ein Fassadenmix aus Verblendsteinen und hellem Putz unterstreicht die moderne Architektur. Schon jetzt sind bereits über 50 % der Wohnungen verbindlich reserviert. Die 36 Wohnungen werden nach Baufertigstellung voraussichtlich im Herbst / Winter 2017 an die neuen Nutzer übergeben.

„Neue Etage“ ist online.

Schleswig-holsteinische Wohnungsbaugenossenschaften starten gemeinsamen Blog.


Seit April 2017 haben alle, die sich für das Leben und Wohnen im echten Norden interessieren, einen neuen digitalen Anlaufpunkt im Netz. „Neue Etage“ heißt der Blog, der regelmäßig über Sehens-, Lesens- und Erlebenswertes zwischen Nord- und Ostsee berichtet. Gemeinsame Initiatoren sind 18 Wohnungsbaugenossenschaften aus ganz Schleswig-Holstein.

„Wir machen mit diesem Blog keine Werbung und wir wollen auch nichts verkaufen“, betont Sven Auen, Vorsitzender der Marketinggemeinschaft der Wohnungsbaugenossenschaften SH. „Wir wollen mit diesem Projekt das besondere Lebensgefühl unserer Region einfangen, unseren Mitgliedern und allen Interessierten auf kurzweilige und lockere Art nützliche Informationen rundum Leben und Wohnen zur Verfügung stellen und außerdem gezielte Einblicke hinter die Kulissen der schleswig-holsteinischen Wohnungsbaugenossenschaften gewähren.“

Bei der Auswahl von Themen und Beiträgen geht es in erster Linie um Aktualität und gute Unterhaltung, User-Nutzen und die regionale Ausrichtung. Inhaltlich ist die Mischung äußerst abwechslungsreich: von Freizeit- und Ausflugsempfehlungen über Interviews und Portraits von Menschen aus dem echten Norden bis zu Do-it-yourself-Anleitungen, Gartentipps und Rezepten – unter anderem.

Sämtliche Beiträge werden von einer professionellen Blog-Redaktion recherchiert, die ihre Ergebnisse mehrmals pro Woche in der „Neue Etage“ veröffentlicht. „Im Vordergrund stehen dabei immer die Interessen der Menschen, die im Norden leben und wohnen“, betont Sven Auen. „Wir wollen unseren Leserinnen und Lesern einen echten inhaltlichen Mehrwert bieten, den es so nur bei uns gibt.“

Den Blog „Neue Etage“ finden Sie unter www.neue-etage.de, auf Facebook unter www.facebook.com/neue-etage und bei Instagram unter www.instagram.com/neueetage.

Das genossenschaftliche Wohngefühl...

Lebenslanges Wohnrecht, moderner Wohnraum in großer Auswahl und zu fairen Preisen – und auch noch Mitspracherecht in unterschiedlichen Gremien? In einem klassischen Mietverhältnis undenkbar, aber in einer Wohnungsbaugenossenschaft ganz normal.

Denn wer bei uns wohnt, ist nicht einfach Mieter, sondern Mitglied und kann deshalb ein ganz besonderes Wohngefühl genießen. Am besten überzeugen Sie sich selbst in unserer Servicebroschüre "Mehr als Service

Innenminister Stefan Studt besucht Anscharpark (07.04.2017)

Innenminister Stefan Studt besuchte am 06.04.2017 das neue Wohnquartier: „Der Anscharpark ist eine der wichtigsten städtebaulichen Entwicklungsflächen in Kiel“

„Die Umgestaltung des alten Geländes des Wiker Marinequartiers ist ein ehrgeiziges Projekt, bei dem es vor allem darum geht, das kostbare Areal wieder zum Leben zu erwecken“, sagte Studt. Der Anscharpark sei eine der wichtigsten städtebaulichen Entwicklungsflächen in Kiel und werde daher in großem Umfang vom Land gefördert, so der Minister.

Die neun Wohngebäude, die auf dem Gelände des ehemaligen Marinelazaretts entstehen, sind im Einklang mit dem Denkmalschutz gestaltet worden: Ihre Größe und Lage fügt sich harmonisch in die Umgebung ein, alte Sichtachsen und Wegverläufe wurden beibehalten. Gleichzeitig entsprechen die Wohnungen modernsten Standards hinsichtlich Energieeinsparung und Umweltschutz. Ihre Grundrisse reichen von der 1,5 Zimmer-Wohnung für den Ein-Personen-Haushalt bis hin zu 4 Zimmern für die große Familie. Einige Wohnungen wurden explizit für Menschen mit Einschränkungen gestaltet.

(Auszug aus einem Pressetext des Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten vom 06.04.2017)

Mit alten T-Shirts Menschen helfen!

Fast schon eine Tradition: Seit mittlerweile sieben Jahren lassen die Kieler Wohnungsbaugenossenschaften Baugenossenschaft Mittelholstein eG (bgm), Wohnungsbau-Genossenschaft Kiel-Ost eG, Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG, WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG und Baugenossenschaft »HANSA« eG auf ihren Grundstücken in Kiel, Kronshagen, Rendsburg und Büdelsdorf Altkleidercontainer aufstellen.

Die gesammelte Kleidung wird regelmäßig von einem Hamburger Textilrecycling-Unternehmen abgeholt, sortiert und weiterverwertet. Was noch tragbar ist, wird in Second-Hand-Läden weiterverkauft, nicht mehr brauchbare Kleidung zu Dämmstoffen oder Putzlappen verarbeitet.Die Genossenschaften spenden die Erlöse aus der Bereitstellung von Containerstellplätzen jedes Jahr an Institutionen im gemeinnützigen oder karitativen Bereich.

„Im letzten Jahr sind wieder 16 000 Euro zusammengekommen“, freute sich bgm-Vorstand Wilfried Pahl. „Wir entscheiden gemeinsam, was mit dem Geld passiert. Neben Projekten aus der Entwicklungshilfe sollen vor allem Kinder und lokale Initiativen davon profitieren.“ Jeweils 4 000 Euro erhielten der Förderverein Mach MITTAG e. V., der Kindern aus einkommensschwachen Familien ein warmes Mittagessen finanziert, das Projekt KLEE der hospiz-initiative kiel e.v, das Kinder lebensbedrohlich erkrankter Eltern und deren Familien betreut, der Verein Kieler Jugenderholung e.V., der das Ostsee-Jugenddorf Falckenstein betreibt, und die DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V., die in Asien, Afrika und Südamerika Projekte zu Verbesserungen der wohnlichen und hygienischen Verhältnisse fördert. Im Rahmen der offiziellen Spendenübergabe in der Kieler Geschäftsstelle der bgm berichteten die Vertreter der Institutionen eindrucksvoll von ihrer Arbeit und der geplanten Verwendung der Gelder.

Die Vorstandsmitglieder Sven Auen (WOGE), Heinz-Willi Krüger (Hansa), Wilfried Pahl (bgm) und Dr. Ulrik Schlenz (Wankendorfer) überreichten den durch T-Shirts symbolisierten Spendenbetrag.

Wir sind Kulturerbe

Die Genossenschaftsidee ist Immaterielles Kulturerbe der Menschheit. Diese Entscheidung hat das Internationale Komitee zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO am 30.11.2016 in Addis Abeba bekannt gegeben.

>> weitere Infos

Unser Zuhause 12/2016

Die neueste Ausgabe der Mitgliederzeitschrift "Unser Zuhause" ist gedruckt. Sie haben nun die Möglichkeit, diese hier im Internet anzusehen oder zum "in Ruhe lesen" einfach herunterzuladen.

>> zum Download

Grundsteinlegung am 14.10.2016 in Bordesholm

Familien schätzen die Nähe zu Schulen und Kindergärten sowie das lebendige Ortszentrum von Bordesholm mit kurzen Wegen zu allen Einrichtungen des täglichen Bedarfs. Letzteres spricht auch die Generation 50+ an, die zudem von der barrierefreien Erreichbarkeit Wohnungen profitiert. Das Neubauprojekt überzeugt durch die WOGE-übliche hochwertige Bauweise und einen zeitgemäßen Ausstattungsstandard.

Die Wohnungen sind zugleich modern und funktional. Die Tiefgarage beherbergt Pkw- und Fahrradstellplätze für die künftigen Bewohner, ein Aufzug sorgt für die komfortable Erreichbarkeit aller Etagen. Die praktischen Grundrisse der lichtdurchfluteten 2- bis 4-Zimmerwohnungen bieten Wohnflächen von 62 bis 130 m². Alle Wohnungen verfügen über Terrassen, großzügige Balkone oder Dachterrassen, überwiegend in Südausrichtung. Ein Fassadenmix aus Verblendsteinen und hellem Putz prägt die moderne Architektur. Die 36 Wohnungen werden voraussichtlich im Winter 2017 an die neuen Nutzer übergeben. So ein Projekt hat natürlich seinen Preis: In diesem Fall sind es 8,4 Mio. €, die nicht zuletzt auch für Beschäftigung im regionalen Baugewerbe und Handwerk sorgen werden. Es werden freie Kapitalmarktmittel in Höhe von 6,0 Mio. € eingesetzt. Außerdem fließen 2,4 Mio. € aus Eigenmitteln der Genossenschaft in das Projekt.

Richtfest - Wohnen am Wasserturm

Am 8. Juli 2016 fand um 11.00 Uhr das Richtfest auf der Baustelle statt. Zu den zahlreichen Gästen gehörte u. a. Frau Stadtpräsidentin Swetlana Krätzschmar.

Die Bauarbeiten schreiten gut voran. Mit der Bezugsfertigstellung rechnen wir im Winter 2016 / 2017.

Die Neubauten der WOGE bilden sozusagen den Abschluss des Geschosswohnungsbaus. Mit 27 Wohnungen mit Wohnflächen zwischen rd. 60 bis 110 m² rundet die WOGE das Angebot an genossenschaftlichen Wohnungen an diesem Standort ab.

Nach dem Richtspruch von Herrn Jacobsen hatten alle die Möglichkeit, nach einer kleinen Stärkung am Buffet der Schlachterei Jepsen sich vor Ort noch einmal umzuschauen und den aktuellen Stand Baustelle zu besichtigen.

Mitgliederversammlung 2016

Der Lagebericht des Vorstandes – vorgetragen durch Sven Auen – und der Bericht des Aufsichtsrates über dessen Arbeit – vorge-
tragen durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Jan Rasch – wurden zustimmend von den 131 anwesenden Mitgliedern (zzgl. 20 Mitgliedern, die sich durch einen Bevollmächtigten vertreten ließen) entgegen
genommen. Die Mitglieder genehmigten den Jahresabschluss 2015 mit einer Bilanzsumme von 89.177.244,30 € und den Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns.


Der Bilanzgewinn in Höhe von 124.672,00 € wird als Dividende ausgeschüttet und entspricht 4% auf die Geschäftsguthaben.
Das Geschäftsjahr 2015 schließt mit einem Jahresüberschuss von 1.388.082,53 € ab.

Aufsichtsrat 2016

Das Aufsichtsratsmitglied Ulrike Lieder stellte ihr Amt aus beruflichen Gründen zur Verfügung – zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates wurde Thomas Becker von den Mitgliedern gewählt.

Der Aufsichtsrat setzt sich nach der Konstituierung nun wie folgt zusammen: Jan Rasch (Vorsitzender des Aufsichtsrates), Gunnar Wohlfahrt (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender), Karen Schlanbusch (Schriftführerin), André Eilenstein (stellvertretender Schriftführer) und Thomas Becker.

Neues Ehrenmitglied

Frau Ulrike Lieder war vom 14. Juni 2007 bis 08. Juni 2016 im Aufsichtsrat der WOGE ehrenamtlich tätig. Am 8. Juni 2016 wurde sie während der Mitgliederversammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Frau Lieder hat in den vergangenen neun Jahren den Aufsichtsrat aktiv begleitet und mitgestaltet und der WOGE treue Dienste geleistet. Sie hat ihr Ehrenamt stets mit großer Sach- und Menschenkenntnis ausgefüllt.

Geschäftsbericht 2015

Der Geschäftsbericht 2015 ist verabschiedet und veröffentlicht. Sie können diesen hier im Internet ansehen oder zum "in Ruhe lesen" einfach herunterladen.

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Spendenübergabe

Bereits seit nunmehr 6 Jahren haben fünf Kieler Wohnungsbaugenossenschaften auf ihren Grundstücken im Kieler Stadtgebiet und Umgebung sowie in Kronshagen, Rendsburg und Büdelsdorf Altkleidercontainer aufstellen lassen. Mit der regelmäßigen Leerung der mit den Genossenschaftslogos gekennzeichneten Behälter ist die Hamburger Textil- Recyclingfirma K. & A. Wenkhaus GmbH beauftragt. Im dortigen Betrieb erfolgt die Sortierung und Weiterverwertung der gesammelten Textilien. Noch tragbare Sachen werden in Second-Hand-Läden weiterverkauft, nicht mehr brauchbare Kleider zu Dämmstoffen, Putzlappen und anderen Gebrauchsgegenständen weiterverarbeitet.


Die eingenommenen Erlöse aus der Bereitstellung von Stellplätzen werden von den Wohnungsbaugenossenschaften jedes Jahr als Spenden an Institutionen im gemeinnützigen oder karitativen Bereich weitergegeben. Im vergangenen Jahr 2015 resultierten hieraus beachtliche 16.000,00 Euro für die Unterstützung sozialer Zwecke.


Die diesjährigen Spendenempfänger wurden von den Wohnungsgenossenschaften wie folgt benannt: Mit 4.000,00 EUR erhält ein Viertel des Spendenbetrages K.ITS e.V. Kiel. Ziel dieses Fördervereins ist es, zur Erhaltung und Verbesserung der Patientenversorgung von Frühgeborenen und schwerkranken Kindern in der Kinderklinik am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein beizutragen. Der gleiche Betrag geht an den gemeinnützigen Verein Trauernde Kinder e.V., der Kinder und Jugendliche unterstützt, die um einem verstorbenen Menschen (meist Elternteile) trauern und dabei ehrenamtlich betreut werden.


Weitere 4.000,00 EUR fließen an das Hospiz Kieler Förde e.V., um die in der dortigen Einrichtung lebenden Menschen zu begleiten. Mit dem gleichen Betrag bedacht wird zudem auch die DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V., eine bereits seit 46 Jahren von der unternehmerischen Wohnungswirtschaft getragenen Entwicklungshilfegesellschaft. Die DESWOS befasst sich schwerpunktmäßig in Asien, Afrika und Südamerika mit nachhaltigen Projekten zur Verbesserung der wohnlichen und hygienischen Verhältnisse sowie arbeitsschaffenden und einkommensbildenden Maßnahmen. Die Spendensumme soll für ein Hausbauprojekt in San Gregorio in Nicaragua eingesetzt werden.


Anlässlich einer Zusammenkunft zur Übergabe der Spenden berichteten die Vertreter der Institutionen eindrucksvoll über ihre Arbeit und die geplante Verwendung der Gelder. Die Vorstandsmitglieder Sven Auen (WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG), Heinz-Willi Krüger (Baugenossenschaft Hansa eG), Wilfried Pahl (Baugenossenschaft Mittelholstein eG) und Bernd Hentschel (wankendorfer Baugenossenschaft) überreichten den durch Luftballons symbolisierten Spendenbetrag.


Foto: Schweckendiek

Neubau in Kiel-Projensdorf, Charles-Ross-Ring 93 - 97

Gemeinsam mit der Baugenossenschaft Mittelholstein eG haben wir in Kiel-Projensdorf, Charles-Roß-Ring 93 - 97 51 Wohnungen erstellt. Alle unsere 34 Wohnungen wurden zum 01.04. bzw. 01.05.2016 an die Nutzer übergeben. Die Außenanlagen werden in Kürze fertiggstellt.

Grundsteinlegung im Anscharpark

Aus dem ehemaligen Marinelazarett wird sich ein modernes Wohnquartier entwickeln. Damit geht die Zeit, während der das Gelände des Anscharparks brach lag, endgültig zu Ende. Doch nun geht es zügig voran. Die Planung der neun neuen Wohngebäude richtet sich an den Vorgaben des Denkmalschutzes aus. Ihre Größe und Lage fügt sich harmonisch in die Umgebung ein, alte Sichtachsen und Wegverläufe werden beibehalten, Funktionales, wie beispielsweise Stellplätze für Pkw und Fahrräder, wird aus dem Sichtfeld in die Tiefgarage verlegt. Gleichzeitig entsprechen die Wohnungen modernsten Standards hinsichtlich Energieeinsparung und Umweltschutz. Ihre Grundrisse reichen von der 1,5 Zimmer-Wohnung für den Ein-Personen-Haushalt bis zu 4 Zimmern für die große Familie. Im Anscharpark entstehen ausschließlich Mietwohnungen, fast ein Drittel als öffentlich geförderter Wohnungsbau. Vermieter einer Wohnung ist diejenige Genossenschaft, die Eigentümer der jeweiligen Wohnanlage.

Veränderungen im Vorstand der WOGE zum 1. Juli 2015

Am 1. Juli 2015 begrüßen wir Frau Anja Wiese als weiteres hauptamtliches Vorstandsmitglied. Darüber hinaus wird das bisherige alleinige hauptamtliche Vorstandsmitglied und Betriebswirt Sven Auen den Vorsitz im Vorstand übernehmen.

Sven Auen und Anja Wiese stehen dann zusammen mit Marion Ahrens, welche weiterhin als ehrenamtliches Vorstandsmitglied im Vorstand arbeiten wird, für die kontinuierliche Fortschreibung der Erfolgsgeschichte der WOGE. Die beachtliche Entwicklung der WOGE und der Wohnquartiere sowie Entwicklung von weiteren Dienstleistungen, gilt es fortzuschreiben.

Mitgliederversammlung 2015

Der Lagebericht des Vorstandes – vorgetragen durch Sven Auen – und der Bericht des Aufsichtsrates über dessen Arbeit – vorgetragen durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Jan Rasch – wurden zustimmend von den 75 anwesenden Mitgliedern (zzgl. 12 Mitgliedern, die sich durch einen Bevollmächtigten vertreten ließen) entgegengenommen.
Die Mitglieder genehmigten den Jahresabschluss 2014 mit einer Bilanzsumme von 85.189.439,81 € und den Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns.

Der Bilanzgewinn in Höhe von 93.593,60 € wird als Dividende ausgeschüttet und entspricht 4% auf die Geschäftsguthaben. Das Geschäftsjahr 2014 schließt mit einem Jahresüberschuss von 1.119.463,48 € ab.

Aufsichtsratswahlen 2015

Im Zuge der turnusmäßigen Aufsichtsratswahlen wurden erfreulicherweise sämtliche Aufsichtsratsmitglieder jeweils mehrheitlich bestätigt. Das Aufsichtsratsmitglied Uwe Rades stellte sein Amt aus beruflichen Gründen zur Verfügung – zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates wurde André Eilenstein von den Mitgliedern gewählt.

Der Aufsichtsrat setzt sich nach der Konstituierung nun wie folgt zusammen: Jan Rasch (Vorsitzender des Aufsichtsrates),
Gunnar Wohlfahrt (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender),
Ulrike Lieder (Schriftführerin), Karen Schlanbusch (stellvertretende Schriftführerin) und André Eilenstein.

Mitgliederbefragung

Vielen Dank, dass Sie so engagiert an der Bewohnerbefragung teilgenommen haben. Weit mehr als die Hälfte von Ihnen haben den Fragebogen ausgefüllt und abgeschickt! Mit einer Rücklaufquote von 60,1% werden wir jetzt gezielte und fundierte Maßnahmen für Ihre Wohnsituation ableiten können. In den kommenden Monaten werden wir uns mit den Ergebnissen und Ihren Verbesserungsvorschlägen auseinandersetzen. Wir kommen auf Sie zurück, wenn wir diese analysiert und Maßnahmen abgeleitet haben. Die Gewinner der Preisverlosung werden im Mai von AktivBo verlost und schriftlich benachrichtigt. Nochmal herzlichen Dank!

Quartierserneuerung Wohnpark am Blücher

Bis zum Frühsommer 2014 führt die WOGE in zwei Bauabschnitten den Rückbau der alten Wohnanlage und den Neubau von 85 Wohnungen, einer Gästewohnung und einer Tiefgarage mit 71 Einstellplätzen in der Gerhardstr. 102-106 und in der Gefionstr. 3-9 in Kiel durch.


Anfang/Mitte November 2012 konnten die 42 Wohnungen des 1. Bauabschnittes in der Gerhardstr. 102-104 / Gefionstr. 9 bezogen werden. Mit dem Rückbau der alten Gebäude in der Gefionstr. 3 - 13 wurde der 2. Bauabschnitt danach nahtlos in Angriff genommen. In das großangelegte Neubauvorhaben investiert die WOGE insgesamt ca. 13,3 Mio. €.


Unsere an den Neubau angrenzende Wohnanlage in der Wilhelmshavener Str. 17-19 in Kiel wurde grundlegend modernisiert. In dem Gebäude wurden Bäder und Küchen sowie die Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert. Eine neue Dacheindeckung und Wärmedämmarbeiten an der Fassade, dem Dach und den Kellerdecken mit anschließendem Neuanstrich bzw. Verklinkerung der Fassade sowie die Montage von neuen größeren Balkonen geben dem Gebäude nun ein neues Gesicht. Ebenfalls neu sind die Vordächer, die Briefkastenanlagen, die Gegensprechanlagen sowie die Hauseingangtüren. Im Dachgeschoss entstanden außerdem zwei neue Wohnungen mit jeweils ca. 70 qm Wohnfläche.


Damit Sie sich jederzeit ein Bild vom Stand der Arbeiten machen können, werden wir an dieser Stelle in regelmäßigen Abständen aktuelle Bilder von der Baumaßnahme einstellen.


Wenn Sie einen "Rundflug" über den "Wohnpark am Blücher" unternehmen möchten, dann schauen Sie doch einfach mal in die Rubrik "Sanierung/Neubau" - dort haben wir eine kleine Animation für Sie bereitgestellt.

R.SH-Themenwoche


Radio-Themenwoche über die Schleswig-Holsteinischen Wohnungsbaugenossenschaften vom 03.-07.06.2013 auf R.SH!


Warum gerade die Mieter der Wohnungsbaugenossenschaften besonders zufriedene Mieter sind?


Das konnten die 1,175 Millionen Hörer von Radio Schleswig-Holstein (R.SH) in der Woche vom 3. bis 7. Juni 2013 über die „Wir-sind-für-Sie-da-Vermieter“ erfahren.


Zu Wort kamen waschechte Mieter unterschiedlichen Alters in verschiedenen Lebenssituationen. Aus ihrer ganz persönlichen Sicht berichteten sie in zehn verschiedenen Radio-Spots über die Vorzüge der Wohnungsbaugenossenschaften und brachten so einer breiten Öffentlichkeit die vier Kernbotschaften der Schleswig-Holsteinischen Wohnungsbaugenossenschaften nahe:


„Wir sind für Sie da!“, „Eine starke Gemeinschaft“, „Ein breites Angebot“ und „Moderne Wohnungen“.


Bei der Themenwoche handelte es sich um eine Anzeigenkooperation zwischen dem Marketing-Arbeitskreis Schleswig-Holsteinischer Wohnungsbaugenossenschaften und dem Radiosender R.SH. „Für uns war wichtig, dass hier nicht die Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter aus den Genossenschaften sprechen. Wir wollten Mieter, die ganz authentisch von Erlebnissen mit ihrer Wohnungsbaugenossenschaft berichten“, sagt Sven Auen, Vorstandsmitglied des Marketing-Arbeitskreises.


Die Aufzeichnung der Radio-Spots fand im R.SH-Funkhaus in Kiel statt und wurde von dem bekannten Radiomoderator Carsten Kock durchgeführt. Als ein kleines Dankeschön für ihre Teilnahme erhielten die interviewten Mieter eine exklusive Führung durch das Funkhaus.


Interessierte können sich die zehn Radio-Spots hier anhören:
www.mehralsmieten.de

Ausstellung im Landeshaus Kiel

Seit dem 25.02.2013 präsentieren 18 schleswig-holsteinische Wohnungsbaugenossenschaften in einer Ausstellung die aktuelle gesellschaftliche Bedeutung des genossenschaftlichen Wohnens sowie die historische Entwicklung. Unter dem Titel „130 Jahre Wohnungsbaugenossenschaften für Schleswig-Holstein“ können sich Besucher bis zum 18. März über die Besonderheiten des genossenschaftlichen Modells und den Beitrag der Genossenschaften zur Entstehung eines guten und bezahlbaren Wohnungsangebotes informieren. Der Eintritt ist frei.


„Was man nicht allein durchsetzen kann, dazu soll man sich mit anderen verbinden.“


An dieses Zitat von Friedrich Wilhelm Raiffeisen erinnerte anlässlich der Eröffnung Sven Auen, Vorstand der WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG, zugleich Sprecher der Schleswig-Holsteinischen Wohnungsbau-genossenschaften und des genossenschaftlichen Marketing-Arbeitskreises. Das sei der Kerngedanke aller Genossenschaften, der ebenso aktuell sei, wie die genossenschaftlichen Grundprinzipien zu denen u.a. Solidarität, Identität und Mitbestimmung zählten. „Deshalb sind Wohnungsbaugenossenschaften - von denen es in Schleswig-Holstein mehr gibt, als die hier ausstellenden - seit weit über 100 Jahren so erfolgreich“, so Auen.


Landtagspräsident Klaus Schlie lobte die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Menschen: "Die Ansprüche an modernen Wohnraum wandeln sich schneller, als die Bausubstanz verfällt. Dies ist eine gewaltige Herausforderung für alle an der Wohnraumbeschaffung Beteiligten. Die Wohnungsbaugenossenschaften in Schleswig-Holstein leisten hier seit vielen Jahrzehnten hervorragende Arbeit. Darüber hinaus prägen Sie mit ihren Bauten die Quartierentwicklung und das Stadtbild. Sie sind ein sozialer Faktor mit hoher Kompetenz – eben ein Erfolgsmodell."


Raimund Dankowski, Vorstandsvorsitzender des Selbsthilfe-Bauvereins eG, Flensburg und Vorsitzender des VNW Schleswig-Holstein e.V. verwies darauf, dass die Menschen in den Genossenschaften sich mit innerer Überzeugung der Daueraufgabe verschrieben hätten, gutes und bezahlbares Wohnen zu sichern. Dankowski: „Zwar müssen auch Genossenschaften mehr einnehmen als sie ausgeben - von den Gewinnen profitieren bei uns aber die Mitglieder.“ Sie erhielten auf ihre Genossenschaftsanteile eine vernünftige Dividende und ein Dauernutzungsrecht an einer bezahlbaren Genossenschaftswohnung. Genossenschaftsmitglieder wohnten quasi in der eigenen Firma.


Genossenschaften: etabliert und attraktiver denn je


Sven Auen: „Angesichts mancher Globalisierungsauswüchse, wo wirtschaftliche Rendite alles und der Mensch nichts ist, sieht eine wachsende Gruppe von Menschen in der Genossenschaft die passendere Rechtsform zur Ausübung wirtschaftlicher Aktivitäten.“ Das erkläre die eindrucksvolle Zahl von allein in Deutschland 7.500 Genossenschaften mit 20 Millionen Mitgliedern und 800.000 Mitarbeitern. Hierzulande gäbe es fast fünf Mal so viele Genossenschaftsmitglieder wie Aktionäre. Auen abschließend: „Genossenschaften haben immer Konjunktur und sind dadurch auch verlässliche Partner für das Land und die Kommunen. Das wollen wir mit dieser Ausstellung zeigen.“


Die 18 ausstellenden Wohnungsbaugenossenschaften bewirtschaften zusammen 70.000 Wohnungen und bieten rund 76.000 Mitgliedern ein gutes und sicheres Zuhause. Dafür investieren sie jährlich rund 115 Millionen Euro in die Pflege guter Nachbarschaften und des Wohnungsbestandes, dessen zeitgemäße Modernisierung sowie den Neubau.

Was ist ein QR-Code?

Überall sind sie nun zu sehen, diese geheimnisvollen Pixel-Quadrate namens QR-Code. QR steht für „Quick Response“ – das ist englisch und bedeutet „Schnelle Antwort“. Per internetfähigem Foto-Handy mit passender Lesesoftware kann der 2-dimensionale Code gelesen und entschlüsselt werden und ermöglicht so einen schnellen Zugriff auf die enthaltenen Informationen.


Der Code besteht aus einer quadratischen Matrix (=Punkteschema) aus schwarzen und weißen Punkten, die die kodierten Daten binär (d. h. im Zweiersystem) darstellen. Die Matrix bietet viel Speicherplatz. In das kleine Quadrat passen rund 4.000 alphanumerische Zeichen (Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen).


Die spezielle Markierung in drei der vier Ecken gibt dem Lesegerät die Orientierung vor. Der Inhalt besteht meist aus Text, aber auch die Bereitstellung von Weblinks, Kontaktdaten, E-Mail und SMS, Geo-Daten und Telefonnummern ist möglich. Eine spezielle automatische Fehlerkorrektur bewirkt, dass die QR-Codes auch dann noch gelesen werden können, wenn sie teilweise verschmutzt oder zerstört sind.


Wir haben den Punkte-Code in unsere Imageanzeige eingefügt und mit einem Weblink auf unsere Internetseite versehen, um Interessierten einen schnellen Zugriff auf unsere Homepage zu ermöglichen. Auf der Startseite unserer Homepage haben wir einen Code platziert, mit dessen Hilfe Handynutzer unsere Kontaktdaten in ihren Kontakteordner ziehen können.

Kooperation mit PSW-Reisen

Die WOGE hat für Ihre Mitglieder eine weitere interessante Kooperation begründet – die Firma „PSW-Reisen“ ist ein Vollreisebüro und Agentin fast aller Veranstalter, Schifffahrtslinien, Ferienhausanbieter und Fluggesellschaften. Die Firma betreibt zwei Büros in Kiel und in Lübeck, wickelt ihre Geschäfte aber natürlich auch telefonisch oder per Internet ab, so dass alle unsere Mitglieder von dieser Kooperation profitieren können.


Neben einer kompetenten und freundlichen Beratung erhalten alle Mitglieder der WOGE bei der Buchung einer Reise oder eines Ferienhauses über PSW-Reisen einen Preisnachlass von 4 % auf den Grundreisepreis. Der Betrag wird ca. 6-8 Wochen nach der Reise per Scheck erstattet. Diesen Vorteil sollte sich niemand entgehen lassen!

Hausnotruf - Kooperation mit den Johannitern

Das eigene Zuhause schenkt Vertrautheit und Geborgenheit – viele ältere, kranke oder behinderte Menschen bleiben daher lieber in ihren eigenen vier Wänden als sich dauerhaft in eine Pflegeeinrichtung zu begeben. Für diese Menschen ist der Hausnotruf eine Möglichkeit, auch zuhause ein hohes Maß an Sicherheit zu erzielen. Der Hausnotruf der Johanniter sorgt seit 20 Jahren für schnelle Hilfe im Notfall. Die Johanniter bieten unseren Nutzern günstige Konditionen für den Hausnotruf und zusätzlich kostenlose Pflege- und Hilfsmittelberatung.


Über die Bereitstellung des Hausnotrufes muss jeweils ein eigenständiger Vertrag zwischen den einzelnen Mitgliedern und den Johannitern geschlossen werden. Die WOGE selbst tritt nicht als Vertragspartner in den Einzelverträgen auf.


Wie funktioniert der Johanniter-Hausnotruf?


Der Hausnotrufdienst bietet zuhause Sicherheit rund um die Uhr. Ein Sturz, plötzlicher Schwindel, bei Krankheit oder bei einer Behinderung: Es genügt ein Knopfdruck auf den Sender, der wie ein Armband am Handgelenk getragen wird, um die Mitarbeiter der Johanniter-Notrufzentrale zu erreichen. Die schicken schnell Hilfe – immer - auch wenn man nicht in der Lage ist zu sprechen. Denn die Mitarbeiter der Notrufzentrale sehen sofort um welche Person es sich handelt, haben alle wichtigen Kontaktdaten, z.B. Telefonnummern vom Hausarzt oder von Angehörigen und auch die Krankengeschichte des Hausnotrufkunden ist im Computer gespeichert. So kann schnell die passende Hilfe eingeleitet werden.


Eine unverbindliche Hausnotrufberatung und weitere Infos gibt es bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Telefon 0431/57924-220 wochentags von 8 bis 16 Uhr, freitags bis 13 Uhr.

Freistellungsauftrag mit Steuer-ID

Seit 01.01.2011 müssen Sparer bei neu eingereichten Freistellungsaufträgen zwingend ihre Steuer-Identifikationsnummer, abgekürzt Steuer-ID oder TIN (vom englischen „Tax Identification Number“) angeben.

Mit der zusätzlichen Angabe der Steuer-ID lassen sich die Kapitalerträge nun effektiv und zielgerichtet einzelnen Personen zuordnen. Damit fällt schneller als bisher auf, wenn ein Sparer bei verschiedenen Banken ein höheres Freistellungsvolumen als das erlaubte angibt. Die neue Regelung gilt ab 01.01.2011, doch ein bis Ende 2010 vorgelegter Freistellungsauftrag bleibt auch ohne Steuer-ID noch bis Ende 2015 wirksam.


Sollten Sie uns vor dem 01.01.2011 einen Freistellungsauftrag erteilt haben, teilen Sie bitte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bestandsmanagements Ihre Steuer-Identifikationsnummer nachträglich schriftlich mit, damit wir Ihre Daten entsprechend ergänzen können.


Sie finden die Nummer auf Ihrem letzten Einkommenssteuerbescheid oder Ihrer Lohnsteuerbescheinigung/Lohnsteuerkarte 2010 oder können diese beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) erfragen. Wenden Sie sich schriftlich an das BZSt, Referat St II 3 in 53221 Bonn. Möglich ist auch die Verwendung des Eingabeformulars auf der Homepage des BZSt unter www.identifikationsmerkmal.de. Sie erhalten die Steuernummer aus datenschutzrechtlichen Gründen dann auf dem Postwege.


In unserer Rubrik „Downloads“ finden Sie das aktualisierte Formular „Freistellungsauftrag“.

Mitgliedschaft im Gästewohnungsring

Ab Januar 2011 ist die WOGE Mitglied im Gästewohnungsring (GäWoRing). Als WOGE-Mitglied haben Sie dann die Möglichkeit, mehr als 70 modern eingerichtete Gästewohnungen an 17 Standorten in Deutschland und der Schweiz für einen Kurzurlaub zu nutzen.


Wie das funktioniert und was das kostet?


Interessierte Mitglieder können zentral – unter www.GaeWoRing.de – die Online-Buchungsanfrage rund um die Uhr erledigen. Der integrierte Buchungskalender informiert Sie darüber, ob die Gästewohnung zu Ihrem Wunschtermin noch verfügbar ist. Den jeweiligen Detailinformationen können Sie neben ersten fotografischen Eindrücken des Reiseziels und der Gästewohnung auch Informationen über zusätzliche Leistungen entnehmen. Die Preise für die Übernachtungen in einer Gästewohnung legt die jeweilige Genossenschaft fest.


Für weitere Informationen und telefonische Reservierungen wenden Sie sich bitte unter 0431/57067-0 an Anke Gillmann und Barbara Hübner bei der WOGE.

Der Energieausweis - Pass fürs Haus

Der Energieausweis gibt Auskunft über die Energieeffizienz eines Gebäudes. Der Gesetzgeber sieht zwei Arten des Energieausweises vor: Den Energieausweis auf Bedarfsbasis und den Energieausweis auf Verbrauchsbasis. Der Energieausweis ermöglicht den Vergleich von Gebäuden und führt damit zu mehr Transparenz im Immobilienmarkt. Dies soll Anreize schaffen, die Energieeffizienz zu verbessern und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.


Die WOGE hat sich zum überwiegenden Teil für den verbrauchsorientierten Energieausweis entschieden, da die erforderlichen Daten für den vorgegebenen Zeitraum vorlagen und die Erstellung dieser Art des Energieausweises die kostengünstigere Variante ist. Außerdem ist der tatsächliche Energieverbrauch für unsere Nutzerinnen und Nutzer sowie Wohnungsinteressenten sicherlich aufschlussreicher als der auf theoretischer Basis ermittelte Bedarfswert.


Für Gebäude mit einem Baufertigstellungsjahr bis 1965 sind Energieausweise ab dem 1. Juli 2008 zugänglich zu machen. Für Gebäude mit einem Baufertigstellungsjahr ab 1966 müssen die Ausweise ab dem 1. Januar 2009 zugänglich gemacht werden. Für Neubauten ist der Energieausweis bereits seit 2004 Pflicht.


Das sollten Sie wissen:

  • Bei der Neuvergabe von Wohnungen ist die WOGE verpflichtet, Einblick in den jeweiligen Energieausweis zu gewähren. Bei Interesse können Sie gerne Einsicht in den Energieausweis Ihres Hauses bei uns in der Geschäftsstelle nehmen.
  • Der Energieausweis hat keine rechtlichen Auswirkungen. Bei ungünstigen Energiekennwerten haben die Bewohner/innen keinen Anspruch auf Mietminderung oder Modernisierungsmaßnahmen.
  • Die WOGE wird die Kosten für die Erstellung der Ausweise nicht umlegen, denn diese Kosten entstehen nicht laufend und sind daher nicht den Betriebskosten zuzurechnen.

Unser Newsletter

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