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2013

Quartierserneuerung Wohnpark am Blücher

Bis zum Frühsommer 2014 führt die WOGE in zwei Bauabschnitten den Rückbau der alten Wohnanlage und den Neubau von 85 Wohnungen, einer Gästewohnung und einer Tiefgarage mit 71 Einstellplätzen in der Gerhardstr. 102-106 und in der Gefionstr. 3-9 in Kiel durch.


Anfang/Mitte November 2012 konnten die 42 Wohnungen des 1. Bauabschnittes in der Gerhardstr. 102-104 / Gefionstr. 9 bezogen werden. Mit dem Rückbau der alten Gebäude in der Gefionstr. 3 - 13 wurde der 2. Bauabschnitt danach nahtlos in Angriff genommen. In das großangelegte Neubauvorhaben investiert die WOGE insgesamt ca. 13,3 Mio. €.


Unsere an den Neubau angrenzende Wohnanlage in der Wilhelmshavener Str. 17-19 in Kiel wurde grundlegend modernisiert. In dem Gebäude wurden Bäder und Küchen sowie die Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert. Eine neue Dacheindeckung und Wärmedämmarbeiten an der Fassade, dem Dach und den Kellerdecken mit anschließendem Neuanstrich bzw. Verklinkerung der Fassade sowie die Montage von neuen größeren Balkonen geben dem Gebäude nun ein neues Gesicht. Ebenfalls neu sind die Vordächer, die Briefkastenanlagen, die Gegensprechanlagen sowie die Hauseingangtüren. Im Dachgeschoss entstanden außerdem zwei neue Wohnungen mit jeweils ca. 70 qm Wohnfläche.


Damit Sie sich jederzeit ein Bild vom Stand der Arbeiten machen können, werden wir an dieser Stelle in regelmäßigen Abständen aktuelle Bilder von der Baumaßnahme einstellen.


Wenn Sie einen "Rundflug" über den "Wohnpark am Blücher" unternehmen möchten, dann schauen Sie doch einfach mal in die Rubrik "Sanierung/Neubau" - dort haben wir eine kleine Animation für Sie bereitgestellt.

R.SH-Themenwoche


Radio-Themenwoche über die Schleswig-Holsteinischen Wohnungsbaugenossenschaften vom 03.-07.06.2013 auf R.SH!


Warum gerade die Mieter der Wohnungsbaugenossenschaften besonders zufriedene Mieter sind?


Das konnten die 1,175 Millionen Hörer von Radio Schleswig-Holstein (R.SH) in der Woche vom 3. bis 7. Juni 2013 über die „Wir-sind-für-Sie-da-Vermieter“ erfahren.


Zu Wort kamen waschechte Mieter unterschiedlichen Alters in verschiedenen Lebenssituationen. Aus ihrer ganz persönlichen Sicht berichteten sie in zehn verschiedenen Radio-Spots über die Vorzüge der Wohnungsbaugenossenschaften und brachten so einer breiten Öffentlichkeit die vier Kernbotschaften der Schleswig-Holsteinischen Wohnungsbaugenossenschaften nahe:


„Wir sind für Sie da!“, „Eine starke Gemeinschaft“, „Ein breites Angebot“ und „Moderne Wohnungen“.


Bei der Themenwoche handelte es sich um eine Anzeigenkooperation zwischen dem Marketing-Arbeitskreis Schleswig-Holsteinischer Wohnungsbaugenossenschaften und dem Radiosender R.SH. „Für uns war wichtig, dass hier nicht die Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter aus den Genossenschaften sprechen. Wir wollten Mieter, die ganz authentisch von Erlebnissen mit ihrer Wohnungsbaugenossenschaft berichten“, sagt Sven Auen, Vorstandsmitglied des Marketing-Arbeitskreises.


Die Aufzeichnung der Radio-Spots fand im R.SH-Funkhaus in Kiel statt und wurde von dem bekannten Radiomoderator Carsten Kock durchgeführt. Als ein kleines Dankeschön für ihre Teilnahme erhielten die interviewten Mieter eine exklusive Führung durch das Funkhaus.


Interessierte können sich die zehn Radio-Spots hier anhören:
www.mehralsmieten.de

Ausstellung im Landeshaus Kiel

Seit dem 25.02.2013 präsentieren 18 schleswig-holsteinische Wohnungsbaugenossenschaften in einer Ausstellung die aktuelle gesellschaftliche Bedeutung des genossenschaftlichen Wohnens sowie die historische Entwicklung. Unter dem Titel „130 Jahre Wohnungsbaugenossenschaften für Schleswig-Holstein“ können sich Besucher bis zum 18. März über die Besonderheiten des genossenschaftlichen Modells und den Beitrag der Genossenschaften zur Entstehung eines guten und bezahlbaren Wohnungsangebotes informieren. Der Eintritt ist frei.


„Was man nicht allein durchsetzen kann, dazu soll man sich mit anderen verbinden.“


An dieses Zitat von Friedrich Wilhelm Raiffeisen erinnerte anlässlich der Eröffnung Sven Auen, Vorstand der WOGE Wohnungs-Genossenschaft Kiel eG, zugleich Sprecher der Schleswig-Holsteinischen Wohnungsbau-genossenschaften und des genossenschaftlichen Marketing-Arbeitskreises. Das sei der Kerngedanke aller Genossenschaften, der ebenso aktuell sei, wie die genossenschaftlichen Grundprinzipien zu denen u.a. Solidarität, Identität und Mitbestimmung zählten. „Deshalb sind Wohnungsbaugenossenschaften - von denen es in Schleswig-Holstein mehr gibt, als die hier ausstellenden - seit weit über 100 Jahren so erfolgreich“, so Auen.


Landtagspräsident Klaus Schlie lobte die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Menschen: "Die Ansprüche an modernen Wohnraum wandeln sich schneller, als die Bausubstanz verfällt. Dies ist eine gewaltige Herausforderung für alle an der Wohnraumbeschaffung Beteiligten. Die Wohnungsbaugenossenschaften in Schleswig-Holstein leisten hier seit vielen Jahrzehnten hervorragende Arbeit. Darüber hinaus prägen Sie mit ihren Bauten die Quartierentwicklung und das Stadtbild. Sie sind ein sozialer Faktor mit hoher Kompetenz – eben ein Erfolgsmodell."


Raimund Dankowski, Vorstandsvorsitzender des Selbsthilfe-Bauvereins eG, Flensburg und Vorsitzender des VNW Schleswig-Holstein e.V. verwies darauf, dass die Menschen in den Genossenschaften sich mit innerer Überzeugung der Daueraufgabe verschrieben hätten, gutes und bezahlbares Wohnen zu sichern. Dankowski: „Zwar müssen auch Genossenschaften mehr einnehmen als sie ausgeben - von den Gewinnen profitieren bei uns aber die Mitglieder.“ Sie erhielten auf ihre Genossenschaftsanteile eine vernünftige Dividende und ein Dauernutzungsrecht an einer bezahlbaren Genossenschaftswohnung. Genossenschaftsmitglieder wohnten quasi in der eigenen Firma.


Genossenschaften: etabliert und attraktiver denn je


Sven Auen: „Angesichts mancher Globalisierungsauswüchse, wo wirtschaftliche Rendite alles und der Mensch nichts ist, sieht eine wachsende Gruppe von Menschen in der Genossenschaft die passendere Rechtsform zur Ausübung wirtschaftlicher Aktivitäten.“ Das erkläre die eindrucksvolle Zahl von allein in Deutschland 7.500 Genossenschaften mit 20 Millionen Mitgliedern und 800.000 Mitarbeitern. Hierzulande gäbe es fast fünf Mal so viele Genossenschaftsmitglieder wie Aktionäre. Auen abschließend: „Genossenschaften haben immer Konjunktur und sind dadurch auch verlässliche Partner für das Land und die Kommunen. Das wollen wir mit dieser Ausstellung zeigen.“


Die 18 ausstellenden Wohnungsbaugenossenschaften bewirtschaften zusammen 70.000 Wohnungen und bieten rund 76.000 Mitgliedern ein gutes und sicheres Zuhause. Dafür investieren sie jährlich rund 115 Millionen Euro in die Pflege guter Nachbarschaften und des Wohnungsbestandes, dessen zeitgemäße Modernisierung sowie den Neubau.